Mit neuem Konzept will der Warenhauskonzern aus der Krise. Filialen sollen umgebaut werden – und Karstadt und Kaufhof als Marken verschwinden.
Tote Innenstädte statt Festtagskaufrausch? Für den stationären Einzelhandel eine Horrorvorstellung. Online dagegen boomt.
Die rosigen Zeiten der Warenhauskette Galeria Kaufhof Karstadt sind vorbei. Jetzt stehen viele Filialen vor dem Aus. Was fehlen wird.
Galeria Karstadt Kaufhof macht dicht: 62 Filialen sollen schließen. Das ist nicht nur für Tausende Beschäftigte eine schlechte Nachricht.
Etwa 80 der knapp über 170 Warenhäuser sind vom Aus bedroht. Auch in den übrig bleibenden Filialen soll Personal abgebaut werden.
Neben Galeria Karstadt Kaufhof kämpfen 300.000 Geschäfte der Innenstädte ums Überleben. Was passiert nach der Krise?
Mitten in der Adventszeit haben Beschäftigte der Warenhauskette die Arbeit niedergelegt. Sie fordern eine Rückkehr in den Flächentarifvertag.
Nach nicht einmal einem Jahr wird der Großinvestor zum Alleinherrscher über die Deutsche Warenhaus AG.
Das Kartellamt hat den Zusammenschluss der beiden Warenhausketten erlaubt. Geleitet werden soll das neue Unternehmen von Karstadt-Chef Stephan Fanderl.
Der Innenminister zündelt und schlägt dazu die Harfe. Ein Verlag gerät beim Verlegerwechsel in Verlegenheit. Und einer kauft noch bei Kaufhof.
Das Warenhaus ist nicht mehr zeitgemäß, seine Zukunft steht auf dem Spiel. Doch es gibt Strategien gegen das Sterben des Offlinehandels.
Gemeinsam wollen sie gegen die Online-Konkurrenz bestehen: Karstadt und Kaufhof fusionieren.
Die Konzerne werden sich künftig unter einem Dach befinden. Womöglich bleiben beide Namen als Marke bestehen. Die Kartellämter müssen noch zustimmen.
In nur zwei Jahren wurde das Warenhaus zum Sanierungsfall. Verdi entscheidet nun über harte Einschnitte für 20.000 Mitarbeitende.
Die Karstadt-Kette gehört dem österreichischen Immobilienunternehmer schon. Jetzt buhlt René Benko erneut um Kaufhof.
Karstadt-Eigner Signa hat eine milliardenschwere Offerte für Kaufhof vorgelegt. Doch der Kaufhof-Mutterkonzern Hudson's Bay sagt, er habe keine Verkaufsabsichten.
Die Galeria Kaufhof am Ostbahnhof wird im Juni 2017 schließen. Einst war es das beliebteste Warenhaus der DDR. Ein Besuch.
Bis zu 30 Filialen könnten der Umstrukturierung zum Opfer fallen, die das Unternehmen angekündigt hat. Der neue Investor möchte die Luxus-Sparte stärken.
Der Immobilientycoon aus Tirol ist kein Gutmensch. Deshalb müssen sich wohl viele Mitarbeiter des Konzerns einen neuen Job suchen.
Die Umsatzzahlen des Warenhauses sind weiterhin schlecht. Chef Müllenbach kündigt deshalb neue harte Einschnitte beim Personal an.