Das Arsenal widmet sich mit den 60er Jahren einer experimentierfreudigen Phase des japanischen Kinos, in der auch das Samurai-Genre neu erzählt wurde.
Das 25. Japan-Filmfest Hamburg zeigt unbekannte und neue Regiehandschriften. Das geschieht nicht nur aus Kostengründen.
In Hannover gibt es eine erfrischend offenherzige Japan-Filmreihe zu sehen. Warum, erzählt Kuratorin Wiebke Thomsen.
Haruki Murakami beendet sein vor vierzig Jahren begonnenes Werk. „Die Stadt und ihre ungewisse Mauer“ handelt von unvollendeter Liebe.
„Dangan Runner“ ist ein Klassiker des japanischen Kinos. Mit Witz erzählt der Regisseur Sabu von der anstrengenden Performance der Männlichkeit.
In „The Days“ wird die nächste Reaktorkatastrophe fiktional rekonstruiert. Diesmal: die Tage nach dem Unfall von Fukushima.
Der Nobelpreisträger Kazuo Ishiguro hat für den Film „Living“ das Drehbuch geschrieben. Ein Gespräch über den Gentleman in uns und Angst vor Gefühlen.
Makoto Shinkai ist ein internationaler Star des Animes. Sein neuer Film „Suzume“ ist überraschend – auch wenn die Genderklischees fest betoniert sind.
Ryūsuke Hamaguchis Episodenfilm „Das Glücksrad“ entführt in andere Welten. Er beleuchtet den Alltag japanischer Frauen.
„Belle“ inszeniert ein soziales Netzwerk als sprudelnde Fantasiewelt. Leider kommen die Stärken des Films in deutscher Fassung nicht zur Geltung.
Am 8. Mai wird in der Auguststraße in Mitte ein Samurai-Museum eröffnen. Dabei gibt es schon genug schrulllige Museen in Berlin.
Rhythmus und Struktur: Das Kino Arsenal würdigt das Spätwerk des japanischen Regisseurs Yasujiro Ozu mit einer kleinen Filmreihe.
In „Encanto“ muss ein kleines Mädchen die familiären Superkräfte retten. „Ohayo“ erzählt vom Streik von Kindern gegen den ohnmächtigen Vater.
Drifter, Loner, Außenseiter, Antihelden, Mörder bevölkern Takahisa Zezes Filme. Das Zeughauskino zeigt das opulente Oeuvre des japanischen Regisseurs.
Einige der größten Stimmen des japanischen Kinos sind international völlig unterrepräsentiert. Etwa Nobuhiko Ōbayashi mit „Hanagatami“.
Warum ist der Profikiller einer der langlebigsten Helden der Filmgeschichte? Wer das wissen will, erfährt es in Sabus „Mr. Long“.
20 Schwerpunkte und trotzdem stürzt sich das Publikum voll Entdeckerfreude auf die Schätze des Festivals Cinema Ritrovato in Bologna.
In „Lowlife Love“ von Eiji Uchida wird viel vom Filmemachen geredet. Unterschwellig geht es um den Sexismus der Branche.