Das Urteil zu 23 Jahren Haft wegen Mordes an einem Journalisten war zu mild, so das Oberste Gericht der Slowakei. Es verlängerte die Strafe.
Der Freispruch im Mordfall des slowakischen Journalisten Jan Kuciak stieß auf großen Unmut. Die Reporter ohne Grenzen hoffen auf die nächste Instanz.
Im Prozess um den Mord am Journalisten Ján Kuciak und seiner Verlobten gab es einen Freispruch. Angehörige hoffen dennoch auf Gerechtigkeit.
Das Urteil für den Mord an dem Journalisten und seiner Lebensgefährtin: eine langjährige Haftstrafe. Angehörige kritisieren es als zu milde.
Die SlowakInnen haben genug von dem mordenden Klüngel aus Politik, Wirtschaft und Politik. Die neue Matovič-Regierung verspricht Anstand.
Das slowakische Wahlergebnis ist ein deutliches Votum gegen die in Verruf geratene Sozialdemokratie. Der Mord an dem Journalisten Kuciak zeigt Folgen.
Der Mord an dem Journalisten Kuciak hat die slowakische Parteienlandschaft umgekrempelt. Am Samstag könnte ein Überraschungskandidat gewinnen.
14 Tage vor der Wahl gingen tausende Slowaken auf die Straße. Sie demonstrierten gegen Filz und erinnerten an den Mord an Jan Kuciak und dessen Freundin.
Der Angeklagte im Mordfall Ján Kuciak hat gleich zu Prozessbeginn überraschend ein Geständnis abgelegt. Bisher hatte der Mann die Tat bestritten.
Der Hauptprozess zum Mord am slowakischen Journalisten Ján Kuciak beginnt. Er könnte mafiöse Bünde bis in höchste Ebenen des Staates offenlegen.
Präsidentin Zuzana Čaputová wird verehrt als Lichtgestalt einer neuen Slowakei. Doch auch für sie wird es schwer, gegen alte Strukturen anzukommen.
Im Fall des Mordes an dem slowakischen Journalisten Ján Kuciák und seiner Verlobten 2018 wird gegen weitere Ex-Polizisten und Justizbeamte ermittelt.
Vor über einem Jahr wurde der Investigativjournalist Jan Kuciak und seine Verlobte ermodet. Nun ist der mutmaßliche Täter geständig.
Michael Rediske von Reporter ohne Grenzen beobachtet, dass die Einschüchterung von JournalistInnen in vielen europäischen Ländern zunimmt.
Vor einem Jahr wurden der slowakische Journalist Ján Kuciak und seine Verlobte ermordet. Die mutmaßlichen Drahtzieher sind noch immer frei.
Der Europarat nennt die Pressefreiheit in Europa „gefährdet wie nie zuvor seit dem Ende des Kalten Kriegs“. Auch verbale Angriffe von Politikern nähmen zu.
„Reporter ohne Grenzen“ zählt 80 getötete Journalisten in diesem Jahr. Streit gibt es über die Forderung nach einem UN-Sondergesandten.
Im Mordfall Marinova wurde ein Verdächtiger festgenommen. Die Missstände, die ihr Tod offenbarte, sollen vom Tisch sein? Von wegen!
Die mutmaßliche Auftraggeberin ist eine Übersetzerin. Sie soll enge Kontakte zu einem umstrittenen Geschäftsmann haben über den Kuciák schrieb.
Die Polizei hat mehrere Verdächtige festgenommen, nannte aber keine Details. Kuciaks Ermordung hatte landesweit Proteste und eine Regierungskrise ausgelöst.
Auch über einen Monat nach dem Mord an dem Journalisten Jan Kuciak ist die Slowakei in Aufruhr. 30.000 Menschen demonstrieren allein in Bratislava.
Die slowakische Protestbewegung begnügt sich nicht mit den Rücktritten des Ministerpräsidenten und Innenministers, sie beharrt auf Neuwahlen.
Der Rücktritt des Regierungschefs soll die politische Krise entschärfen. Nachfolger wird der bisherige Vizepremierminister Peter Pellegrini.
Ministerpräsident Fico will mit einem Rücktritt seine Regierungskoalition retten. Ob der Staatspräsident das Angebot annimmt ist ungewiss.
Die Regierung in Bratislava gerät immer stärker unter Druck. Am Freitag gab es die größten Proteste seit knapp dreißig Jahren. Der Innenminister legt sein Amt nieder.
Zehntausende demonstrieren in Bratislava nach dem Journalistenmord gegen Regierungschef Róbert Fico. Der sieht sich als Opfer einer Kampagne.
Ein Journalist wird ermordet. Das Entsetzen ist groß – weil die Tat in einem EU-Land geschah. Oder sagt Ihnen der Name Pawel Scheremet etwas?
Viele machen die Regierung und deren Verachtung für Medien für den Mord an Ján Kuciak mitverantwortlich. Es droht eine Regierungskrise.
Nach der Ermordung eines Enthüllungsjournalisten will der slowakische Präsident politische Konsequenzen sehen. Der Mord hat eine tiefe Vertrauenskrise ausgelöst.
Der Mord an Ján Kuciak habe die Slowakei verändert, sagt .týždeň-Chefredakteur Štefan Hrib. Die Regierung habe jede Legitimität verloren.
Ján Kuciak und seine Freundin könnten Opfer des korrupten Justizwesens geworden sein. Die Polizei nimmt mehrere Mafiosi der ’Ndrangheta fest.
Immer wieder bricht ungläubliges Staunen aus, wenn ein Opfer der Mafia zu beklagen ist. Solidarität ist nicht erst angebracht, wenn jemand tot ist.
In der Slowakei wurden ein Investigativjournalist und seine Freundin ermordet. Die Ermittlungen müssen schnelle Ergebnisse bringen, sagt Flutura Kusari.
Nach dem Mord an dem slowakischen Journalisten Ján Kuciák und seiner Freundin kursieren Gerüchte über Mafia-Verwicklungen.
Ján Kuciak und seine Freundin sind tot. Der Investigativjournalist hatte über illegale Machenschaften in Wirtschaft und Politik berichtet.