Islamisten in Belgien: Vier IS-Verdächtige festgenommen
Belgien landet den nächsten Schlag gegen Islamisten: Sie sollen Anwerber der Terrormiliz „Islamischer Staat“ sein und Kontakt zu den Brüssel-Attentätern gehabt haben.
Einigen von ihnen hätten Reisen nach Syrien oder Libyen geplant, um sich dort dem IS anzuschließen.
Zwei der Verdächtigen wurden auf Entscheidung eines Untersuchungsrichters verhaftet, einer der beiden aber mit einer elektronischen Fußfessel aus dem Gewahrsam entlassen. Die beiden anderen wurden unter strengen Auflagen freigelassen.
Das Quartett scheine Verbindungen zu den Attentätern zu haben, die am 22. März am Brüsseler Flughafen und in einer U-Bahnstation 32 Menschen töten, hieß es weiter.
Details wurden nicht bekanntgegeben. In Antwerpen, Ternat und Borgerhout habe es Durchsuchungen von acht Örtlichkeiten gegeben. Dabei seien weder Waffen noch Sprengstoff gefunden worden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Geschasste UN-Sonderberaterin
Sie weigerte sich, Israel „Genozid“ vorzuwerfen
Prognose zu Zielen für Verkehrswende
2030 werden vier Millionen E-Autos fehlen
Fake News liegen im Trend
Lügen mutiert zur Machtstrategie Nummer eins
Mord an UnitedHealthcare-CEO in New York
Mörder-Model Mangione
Partei stellt Wahlprogramm vor
Linke will Lebenshaltungskosten für viele senken
Vertrauensfrage von Scholz
Der AfD ist nicht zu trauen