Islamistischer Terror kennt keine Grenzen. Er findet in Ländern von Afghanistan bis Kanada, von Indonesien bis Nigeria statt. Auch in Europa ist es in den letzten Jahrzehnten immer wieder zu Anschlägen gekommen. In Deutschland zählt das Bundeskriminalamt mehrere hundert islamistische „Gefährder“ im Land. Gut 1.000 Islamisten sind in den letzten Jahren aus Deutschland nach Syrien oder den Irak gereist, um sich dem „Islamischen Staat“ (IS) oder anderer Dschihad-Gruppen anzuschließen. Zu den vier größten islamistischen Terrorgruppen gehören der sogenannte Islamische Staat, Boko Haram, Taliban und al-Qaida.
Die Regierung veranstaltet zum dritten Mal einen Gedenktag für Terroropfer. Einige Opfer fühlen sich ausgegrenzt und beklagen fehlende Konsequenzen.
Die Geiselnahme zeigt: Nigeria hat trotz neuer Führung alte Probleme. International wird das kaum erkannt. Es bräuchte Investitionen und Interesse.
Der Spielfilm „Rebel – In den Fängen des Terrors“ von Adil & Bilall spielt zwischen Belgien und Syrien. Die Regisseure haben Hollywooderfahrung.
Was die Terrorgruppe Hamas fordert, ist viel. Dass Israels Ministerpräsident Netanjahu einen Deal zur Geiselfreilassung ablehnt, ist dennoch erbarmungslos.
Die Polizei rechnet zu Silvester erneut mit Ausschreitungen und reagiert mit Großaufgeboten. Innenministerin Faeser warnt vor einer Terrorgefahr.
Die Bundesanwaltschaft lässt vier Hamas-Mitglieder festnehmen. Sie sollen Anschläge auf jüdische Einrichtungen in Europa geplant haben.
Ihr Alter hat die Schüler, die wegen ihrer Verwicklung in den Mord an einem französischen Lehrer vor Gericht standen, nicht vor einer Strafe bewahrt.
Die Innenminister sind alarmiert, wollen gegen Islamisten vorgehen. Beim Weihnachtsmarkt auf dem Berliner Breitscheidplatz feiert man trotzdem.
Nach einem wohl islamistisch motivierten Attentat wächst die Sorge um die Sicherheit bei den Olympischen Spielen im kommenden Jahr in Paris.
Der Verfassungsschutz warnt vor Anschlägen: Der Nahostkrieg radikalisiere Einzeltäter. Nun wurden zwei junge Terrorverdächtige verhaftet.
In Frankreich müssen sich sechs Minderjährige im Zusammenhang mit dem islamistischen Attentat verantworten. Ihnen drohen bis zu zweieinhalb Jahre Haft.
Die Freilassung erster Geiseln ist ein Glück. Doch strategisch nutzen wird der Deal vor allem der menschenverachtenden Hamas.
Israel hätte alle inhaftierten Palästinenser gegen alle Geiseln tauschen sollen. Bei 40.000 Kassam-Kämpfern in Gaza fielen die kaum ins Gewicht.
Schon lange steht das Islamische Zentrum Hamburg im Visier der Behörden – nun gibt es dort und in anderen Bundesländern Durchsuchungen.
Besonders in Zeiten des Krieges gilt es, der Polarisierung entgegenzuwirken. Jüdische und palästinensische Aktivist:innen in Israel sind mutig.
Die SS, sagt der britische Journalist Douglas Murray, habe sich im Gegensatz zur Hamas nicht mit ihren Taten gerühmt. Das zu behaupten, ist falsch.
Durch die Eskalation in Nahost wähnen sich islamistische Extremisten in Deutschland im Aufwind. Schaute die Politik ihrem Treiben zu lange zu?
Der Hisbollah-Chef droht sonst gern, seine Miliz werde Israel ausradieren. Jetzt hält er sich zurück – und lädt die Verantwortung auf andere ab.
Hass und Rachelust lenken heute die Herzen im Nahen Osten. Dabei schien ein Frieden in der Vergangenheit wiederholt greifbar nah zu sein.