Wegen Henri Nannens NS-Vergangenheit wurde der Nannen-Preis umbenannt. Jetzt heißt er Stern-Preis. Dabei könnte man das Magazin auch umbenennen.
Die neue Struktur des RTL-Konzerns ist kompliziert. Und zeigt Top-down-Strukturen, bei denen Journalist*innen nicht das letzte Wort haben.
Henri Nannen wurde lange als Journalisten-Legende gefeiert. Nun rückt seine NS-Vergangenheit in den Fokus. Dabei war die längst bekannt.
Die Vielfalt im Journalismus soll der Henri-Nannen-Preis künftig abbilden. Auch Nicht-Journalist*innen sollen ihn künftig erhalten können.
Der „Berliner Morgenpost“ heftet ein konservatives bis provinzielles Image an. Doch ihr Interaktiv-Team erhält einen Preis nach dem anderen.
Alle Zeitungen verlieren an Auflage. Die Mittel, mit denen sich Verleger und Chefredakteure an ihre Leser ranwanzen, sind peinlich.
Ein eindrückliches Gurlitt-Porträt, eine Rechercheleistung die erschüttert und Gedanken zur Macht des Konsumenten: Einige Texte, die den Henri-Nannen-Preis erhalten haben.
Laurèl teilt mit, dass Julia Jäkel „Bustier und Hose in dunkelblau“ tragen wird. Die Kriegsreporterin trägt die beschissene Tatze.
„Zeit“-Autorin Heike Faller mag den Nannen-Preis für ihre Pädophilenporträts verdient haben. Für den Gegenstand ihres Stücks ist er ein Skandal
Nach zwei turbulenten Jahren verlaufen die Nannen-Preise dieses Mal skandalfrei. Höhepunkt ist der Sonderpreis für die letzte Ausgabe der „Financial Times Deutschland“.