Geberstaaten haben 1,7 Milliarden US-Dollar zugesagt, um die Not in Jemen zu lindern. Was es aber eigentlich braucht, ist eine politische Lösung.
Der regionale Chef des Terrornetzwerkes wurde laut UNO schon im Oktober festgenommen. Der Vizekommandant wurde bei dem Einsatz getötet.
Entgegen scharfen Warnungen wollen die USA die Huthis als Terrororganisation einstufen. Hilfsorganisationen sehen „diplomatischen Vandalismus“.
Aktivistinnen stoßen im Jemen auch in ihren eigenen Familien auf Widerstand. Doch ihr Wille weiterzumachen, ist ungebrochen.
Im arabischen Raum sind Autokraten und Herrschereliten unter Druck geraten. Viele stürzten, andere bekämpften die Bevölkerung. Ein Überblick.
Ein verlassener Supertanker droht im Roten Meer vor dem Jemen auseinanderzubrechen. Eine Ölpest würde nicht nur die Küste des Landes verseuchen.
Das Verbot der Bundesregierung von Rüstungsexporten nach Saudi-Arabien bleibt bis Ende 2021 bestehen. Grund sei die Beteiligung am Jemen-Krieg.
Genügen die Maßnahmen der Bundesregierung gegen eventuell völkerrechtswidrige Drohnenangriffe im Jemen? Ja, sagt das Bundesverwaltungsgericht.
Jemeniten hatten verlangt, dass von Ramstein aus gelenkte US-Drohneneinsätze schärfer überwacht werden. Das Bundesverwaltungsgericht weist die Klage ab.
Gute Nachrichten aus Jemen: Die Konfliktparteien tauschen Gefangene aus. Was simpel klingt, ist ein politisches und logistisches Monstervorhaben.
Alle Kriegsparteien im Jemen verüben schwere Straftaten, schreiben UN-Experten in einem neuen Bericht. Die Menschenrechtlerin Melissa Parke fordert Rechenschaft.
Die Separatisten im Süden des Jemens ziehen ihre Autonomie-Erklärung zurück. Damit könnten sie ihre Machtposition weiter ausbauen.
Bei der Konferenz wurden rund 1,35 Milliarden US-Dollar Hilfsgelder zugesagt. Benötigt werden 2,4 Milliarden – auch angesichts der Coronapandemie.
Eine UN-Konferenz sammelt Hilfsgelder für den Jemen. Ausgerechnet die Saudis, die das Nachbarland zerbombt haben, haben dazu eingeladen.
Die Zahl der dokumentierten Hinrichtungen ist Amnesty International zufolge auf dem niedrigsten Stand seit zehn Jahren. Allerdings nur nach den offiziellen Angaben.
Die Huthi-Rebellen lehnen die Feuerpause des saudischen Militärbündnisses ab. Währenddessen bestätigt das Land seinen ersten Sars-CoV-2-Fall.
Die Bundesregierung verurteilt den Krieg im Jemen. Trotzdem genehmigte sie Rüstungsexporte in Milliardenhöhe an Staaten, die dort kämpfen.
Saudi-Arabien macht die Huthis im Jemen für zwei Raketenangriffe auf das Königreich verantwortlich. Hinter der Aggression stünde der Iran.
US-Präsident Trump prahlt damit, Qassim al-Rimi sei „erfolgreich eliminiert“ worden. Er war Chef von Al-Qaida auf der arabischen Halbinsel im Jemen.
Im Jemen-Konflikt kommen auch Waffen deutscher Firmen zum Einsatz. Deswegen gehen NGOs jetzt zum Internationalen Strafgerichtshof.
Regierung und Separatisten wollen sich die Macht teilen. Der Deal könnte die Front gegen den gemeinsamen Gegner einen: die Huthi-Rebellen.
US-Außenminister Pompeo gibt dem Iran die Schuld für die Angriffe auf eine Ölraffinerie in Saudi-Arabien. Huthi-Rebellen hatten sich zuvor zu den Angriffen bekannt.
In Saudi-Arabien wurden Einrichtungen des staatlichen Ölkonzerns von Drohnen angegriffen. Jemenitischen Huthi-Rebellen reklamieren die Angriffe für sich.
Mit ihrer überraschenden Aden-Offensive haben Jemens Separatisten einen ersten Teilerfolg erzielt: Die Regierung lässt sich auf Verhandlungen ein.
Das saudisch angeführte Militärbündnis flog einen schweren Luftangriff im Südwestjemen. Getroffen wurde ein von den Huthi-Rebellen betriebenes Gefängnis.
Mit Verzögerung beschließt die Bundesregierung neue Export-Richtlinien für Waffen. Die Opposition kritisiert deren Unverbindlichkeit.
Die SPD wollte Rüstungsexporte an Länder, die im Jemen Krieg führen, eigentlich stoppen. Jetzt zeigt sich: Der Koalitionsvertrag ließ Hintertüren offen.
Die Regierung muss prüfen, ob Drohnenangriffe mit Daten der US-Basis im Einklang mit dem Völkerrecht sind, entschied ein Gericht. Ein generelles Verbot lehnte es ab.
Die meisten Toten des Jemen-Kriegs fordern nicht die Kämpfe, sondern Hunger und Krankheit. Hilfe kommt nur zum Teil bei den Bedürftigen an.
Auch Deutschland verkauft Waffen an die Vereinigten Arabischen Emirate. Die liefern sie an jemenitische Milizen. Und die töten.
Nach UN-Angaben haben Huthi-Rebellen angefangen, sich aus dem Hafen von Hudeida zurückzuziehen. Der Abzug war Teil der Friedensgespräche.
Im dritten Jahr in Folge sind die deutschen Rüstungsexporte auch 2018 zurückgegangen. Allerdings ist Saudi-Arabien noch immer viertgrößter Kunde.
Die Konfliktparteien haben eine Vereinbarung für die jemenitische Hafenstadt Hudaida getroffen. Im Januar sollen die Verhandlungen weitergehen.
Erstmals seit zwei Jahren treffen sich die jemenitischen Kriegsparteien. Zunächst nur, um Vertrauen aufzubauen. Die Gespräche beginnen bei Null.
Wegen Kriegsverbrechen im Jemen will Human Rights Watch Mohammed bin Salman in Argentinien vor Gericht bringen. Dort gilt das Weltrechtsprinzip.
Die Kriegsparteien im Jemen wollen Friedensgespräche führen. Zumindest ein guter Schritt, sagt die aus Jemen stammende Analystin Ghaida Al-Rashidy.
Innerhalb von nur 24 Stunden sind im Jemen 150 Menschen getötet worden. Regierungstruppen dringen weiter ins Stadtgebiet von Hudaida vor.
Dutzende Tote und mangelnde Versorgung von Zivilisten: Der Krieg im Jemen geht weiter. Immerhin: Die USA betanken keine Kampfflugzeuge mehr.
Im Jemen bekämpfen sich Huthi-Rebellen und die saudi-arabisch gestützte Regierung seit 2015. Den Menschen in dem Land droht nun eine verheerende Hungersnot.
Nach dem Khashoggi-Mord will die Große Koalition Waffenexporte nach Saudi-Arabien einstellen. Doch schon bald könnten sie weitergehen.
Kein Essen, keine Schule, keine Perspektive: Der Krieg im Jemen raube einer ganzen Generation die Zukunft, warnt die Hilfsorganisation Save the Children.
Der Friedensprozess liegt auf Eis. Nun treffen sich die Konfliktparteien in Genf. Ein Gefangenenaustausch soll Vertrauen schaffen.
Erneut sollen Dutzende Zivilisten bei einem Luftangriff im Jemen getötet worden sein. Die Vereinigten Emirate dementieren die Angaben.
Im Jemen kämpft seit 2015 ein Bündnis gegen die Huthi-Rebellen – ohne Rücksicht auf Zivilisten. Die UN sprechen von der derzeit schwersten humanitären Krise.
Immer wieder kommt es im Jemen zu schweren Bombardements auf Zivilisten. Nun hat es offenbar einen Schulbus mit Kindern getroffen.
Mit einer Offensive auf Hudaida im Jemen sollen die pro-iranischen Huthi-Rebellen niedergekämpft werden. Der humanitäre Preis ist hoch.