piwik no script img

Hausprojekt gegen GebührenEin Rundfunkbeitrag für 43 Personen

Ist ein Hausprojekt mit zwei mal vier Etagen eine große Wohngemeinschaft? Die Klage läuft, die Erfolgschancen stehen gut.

In dieser Straße liegt das Hausprojekt, das gegen den Rundfunkbeitrag klagt Foto: wikimedia

Ein Berliner Hausprojekt mit 43 Bewohnern will nur einen einzigen Rundfunkbeitrag für alle bezahlen. Begründung: Es sei eine große „Wohngemeinschaft“. Den Streit mit dem Beitragservice (Ex-GEZ) des öffentlich-rechtlichen Rundfunks muss jetzt das Verwaltungsgericht Berlin entscheiden.

Die Frage, was eine Wohngemeinschaft ist und wie groß sie sein darf, stellt sich erst seit 2013. Bis dahin wurden ARD, ZDF und Deutschlandradio über Rundfunkgebühren finanziert. Zahlen musste jeder, der ein empfangsbereites Gerät besaß. Seit 2013 gibt es den leichter abzurechnenden Rundfunkbeitrag. Zahlen muss nun jeder Wohnungsinhaber. Grundlage ist ein Staatsvertrag der Bundesländer.

Pro Wohnung werden derzeit 17,50 Euro pro Monat fällig. Über 44 Millionen Wohneinheiten in Deutschland sind betroffen. Dass auch Personen zahlen müssen, die keine öffentlich-rechtlichen Sender nutzen, gilt schon lange. Jetzt hilft aber auch die Behauptung nicht mehr, man besitze überhaupt kein Empfangsgerät. Ob diese Reform verfassungskonform ist, wird nächstes Jahr das Bundesverfassungsgericht entscheiden. Vor allem rechte Kreise haben eine Kampagne gegen den „Zwangsbeitrag“ gestartet. Bisher hat Karlsruhe den öffentlich-rechtlichen Rundfunk aber immer unterstützt, weil er wichtig sei für die Demokratie.

Die Bewohner der Kohlfurter Straße 40 in Berlin-Kreuzberg argumentieren nicht grundsätzlich gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Sie wenden sich auch nicht gegen das neue Beitragsmodell: Sie sehen gerade im Anknüpfen an die „Wohnung“ die Chance, ihre Beitragslast deutlich zu reduzieren.

43 WG-Angehörige, davon acht Kinder

Wohngemeinschaften sind ohnehin die großen Gewinner der Reform. Musste früher jeder Mitbewohner seine eigene Rundfunkgebühr bezahlen, ist jetzt pro WG nur noch ein Beitrag fällig. Die Berliner sagen nun, ihre ganzes Hausprojekt sei eine einzige Wohngemeinschaft.

Wohngemein­schaften sind ohnehin schon die großen Gewinner der ­Beitragsreform

Konkret leben 43 Personen in der Kohlfurter Straße 40, davon acht Kinder. Im Vorderhaus sind vier Etagen bewohnt, im Hinterhaus vier weitere. Die Bewohner streiten dabei nicht nur für sich, sondern auch für andere. „Allein in Berlin kennen wir acht ähnliche Hausprojekte“, sagt die Musikerin Anke Wisch, die auch in der Kohlfurter Straße wohnt. „Wir finden es ignorant, dass unsere Wohnform nicht als WG anerkannt wird.“

Der Staatsvertrag definiert nicht, was eine Wohngemeinschaft ist. Das Wort taucht dort überhaupt nicht auf. Entscheidender Begriff ist dort die „Wohnung“, und auch das wird nicht bis ins Letzte bestimmt. Zwei Punkte aber sind wichtig: Die Wohnung ist „unabhängig von der Zahl der darin enthaltenen Räume“. Und sie muss durch einen „eigenen Eingang unmittelbar von einem Treppenhaus, einem Vorraum oder von außen“ betreten werden.

Haustür als „eigener Eingang“

Für Marten Mittelstädt, den Anwalt des Projekts, ist der „eigene Eingang“ die Haustür zur Kohlfurter Straße 40. Diese Tür ist abschließbar. Sie stelle sicher, dass „fremde“ Personen keinen freien Zugang zum Projekt habe. Hinter dieser Tür beginne der kollektiv genutzte Privatbereich. Die Etagen seien für alle Bewohner „ungehindert zugänglich“.

Anke Wisch erklärt: „Wir haben eine zentrale Gemeinschaftsküche im Erdgeschoss des Hinterhauses. Dort kocht jeden Abend jemand anderes und alle können mitessen.“ Die Etagenküchen würden dagegen nur gelegentlich genutzt. Auch die sanitären Anlagen seien nicht exklusiv bestimmten Etagen zugeordnet. „Wenn in meinem Stockwerk das Bad besetzt ist, dann gehe ich eben in eine andere Etage“, erzählt Anke Wisch.

Das Projekt hat dem Beitragsservice bereits die Räumlichkeiten gezeigt, konnte ihn dabei aber nicht überzeugen. Deshalb wurde Ende Juli Klage beim Verwaltungsgericht Berlin eingelegt. Ein Verhandlungstermin steht noch nicht fest. Stattdessen hat der Beitragsservice eine außergerichtliche Lösung vorgeschlagen. Danach sollen die Bewohner „für jede bewohnbare Etage“ einen Rundfunkbeitrag bezahlen. Das wären dann acht Beiträge für 43 Personen. Vermutlich werde man auf das Angebot nicht eingehen, sagt Anke Wisch.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

21 Kommentare

 / 
  • Also etwas 'unverschämt empfinde ich die Äußerung, das 'Vor allem rechte Kreise haben eine Kampagne gegen den „Zwangsbeitrag“ gestartet' haben.

    Auch ich wehre mich gegen diesen Zwangsbeitrag, weil er einfach unsozial ist und eklatant gegen den Art. 3 GG verstößt.

    Deshalb bin ich und ich denke auch viele andere noch lange nicht dem 'rechten Lager' zuzuordnen.

    • @FelsinderBrandung:

      Auch ich bin gegen die GEZ (Rundfunkbeitrag oder auch gern Beitrags"Service" genannt).

      Als alleinlebender Unterhaltszahler ist es ohnehin schon schwer über die Runden zu kommen und monatliche 17,50 Euro sind für mich eine Menge Geld. Zudem schaue ich kein TV, Kabelanschluss bezahle ich auch nicht und muss dennoch diese Zwangsabgabe leisten.

      Einfach verschlüsseln und jeder der diesen "Service" nutzen möchte, kann dafür bezahlen.

    • @FelsinderBrandung:

      Dann brauchen Sie sich doch auch nicht angesprochen fühlen, wo bleibt da also die Unverschämtheit?

       

      Die Aussage an sich ist faktisch korrekt. Haben Sie die Wörter "vor allem" übersehen?

  • Es ist offenbar schwer zu vermitteln, wenn man keines der gebührenpflichtigen Medien nutzen will und nicht rechtes Gedankengut führt, dass diese Gebühr für einen belastend ist. Es passiert aufgrund dessen aber immer wieder, dass man als geizig, rechts, gar in Reichsbürgernähe gerückt wird. Da nützt es nix, auf die Allgemeinheit hinzuweisen, die ÖRR dazu ja so dringend braucht ihr Weltbild gerade zu halten, was meinen Kindern und mir offenbar auch so gelingt. So zahle ich eine Gebühr, die man mir als Demokratieabgabe verkauft, die aber in großen Teilen für Tatort&Co, Sportrechte, üppige Pensionszahlungen fern meiner Altersbezüge und anderes Beiwerk ausgegeben wird. Abgespeckt hätte ich da noch einen schwachen Zugang. So aber bleibt gewiss, für dieses Geld meiner Familie, die knapp über der Befreiung liegt, z.B. zwei weitere Bücher im Monat zur echten Bildung vorenthalten zu müssen. Bei uns wird viel gelesen und mir wäre lieber, so etwas würde propagiert, als die Menschen mit einer Notwendigkeitsdebatte an die Glotze zu locken.

    Daumen hoch und auch gedrückt für die Riesenwohngemeinschaft!

     

    P.S. Auch AfD- Mitglieder sagen idR guten Morgen, wenn sie sich in der Früh begegnen. Ja, das tue ich auch.

    • @lions:

      Das finde ich nicht schlüssig, denn es gibt viele Bereiche, die öffentlich unterstützt und durch Gebühren am Laufen gehalten werden, auch wenn der oder die eine andere das nicht oder weniger nutzt. Das fängt beim Semesterticket an und hört bei den Müllgebühren auf. Auch die Krankenkassenbeiträge sind so ein Thema, bei dem es allerdings um wesentlich mehr Geld geht.

       

      Ich schaue auch kein Fernsehen, wohl aber ab und zu in der Mediathek eine (empfohlene) Dokumentation. Ich höre aber regelmäßig Radio und möchte die Beiträge von einigen Sendern des ÖRR nicht missen. Und selbst wenn ich sie nicht hören würde und wollte, würde ich nicht wollen, dass es diese Art von Rundfunk nicht mehr gäbe. Mir ist wesentlich lieber, die Leute schauen Arte und hören Deutschlandfunk oder ähnliches als irgendwelche Privatsender oder Netflix-Serien. Zumindest das Angebot sollte bestehen bleiben. Meine Kinder wüssten z.B. nicht, dass es Radiosender und entsprechende Beiträge überhaupt gibt, wenn sie das nebenher nicht einfach mitbekommen hätten durch mein Hören.

       

      Dass die Managementebenen oder Ex-Politiker/innen oftmals zu gut bezahlt werden, ist ein anderes Problem. Und das sollte angegangen werden, das sehe ich auch so.

       

      Ich für mich leihe Bücher in der Bibliothek oder kaufe sie gebraucht, wenn möglich. Das macht für mich ökologisch auch mehr Sinn.

       

      In den Niederlanden gibt es ein übrigens ein ganz anderes System der Finanzierung der öffentlich rechtlichen Sender. Hier kann man Mitglied entsprechender Rundfunk-Stiftungen werden. Je mehr Mitglieder eine Stiftung hat, desto mehr Programmanteile bekommt sie. Hier wählt man quasi das Programm mit.

      • @Hanne:

        Sie bestätigen mich ja in einigen Punkten. Nichts gegen Leute, die sich Dokus auf Mediathek oder direkt TV angucken. Das ergäbe vll noch in einer niedrigen Höhe Sinn bzgl Gebühr, doch mir scheint der Etat der des ÖRR mit allerlei Schund aufgeblasen gerechtfertigt zu werden und das meinte ich mit schwachen Zugang finden können. Die große Fussballgemeinde, Krimifans und gut versorgte Pensionäre habe ich nicht gern dabei.

        Ich lese auch gebrauchte Bücher oder leihe aus, doch um einen Kauf kommt man oft nicht rum, und i-wer muss auch mal kaufen.

        Der Verweis auf Niederlande ist doch da eine grandios liberale Sache und nach meinem Gusto.

         

        Semesterticket etc sind doch ein ganz anderer Kontext. Hier werden Menschen idR mit finanziell schwachen Budget unterstützt und gefördert (das mache ich gern mit), während bei GEZ vom Niedriglöhner über Freistellungsgrenze bis zum Superreichen alle über einen Kamm geschert werden. Damit bin ich nicht zufrieden, wie auch mit der Höhe allgemein. Es muss diskutabel bleiben, was der ÖRR mit dem Geld anstellt und nicht wie bisher alle Kritiker von Haus aus in einen großen rechten Topf stecken.

        • 8G
          82236 (Profil gelöscht)
          @lions:

          Man sollte den Rundfunkbeitrag progressiv festlegen, wer mehr verdient zahlt auch mehr. Bei Hausgemeinschaften müsste dann der Durchschnittsverdienst aller Bewohner errechnet werden.

          In Frankreich sind sozial schwache Personen und Rentner vom Rundfunkbeitrag freigestellt, der sowieso geringer ausfällt.

          • @82236 (Profil gelöscht):

            Gibt´s ja bei uns auch per H4- Bescheid, doch eine Stufenreglung wäre hier angebracht. Ich habe wenig mehr als für eine Befreiung nötig wäre. Mein Befreiungsantrag wurde abgelehnt.

        • @lions:

          Na, beim Semesterticket beschweren sich auch immer wieder StudentInnen, denn da wird nichts unterstützt, da müssen alle Studenten den gleichen Beitrag zahlen, egal, ob sie das Ticket nutzen oder nicht. Der Beitrag pro StudentIn für das Semesterticket muss regelmäßig mit den regionalen Anbietern des ÖPNV neu ausgehandelt und auch vom Studentenparlament abgesegnet werden. Und diesen Beitrag müssen eben auch diejenigen zahlen, die eventuell kein Ticket bräuchten, weil sie mit dem Fahrrad zur Uni fahren und sehr wenig Geld zur Verfügung haben.

          • @Hanne:

            Der Ansatz Vergünstigung bleibt da aber trotz aller Fehlentwicklung im Kern bestehen. Das hat mit dem Wesen der GEZ nichts zu tun.

          • @Hanne:

            dito. Auch da gibt es die unzufriederne Radfahrermentalität, die lieber nach unten tritt, das allgemeine (auch von nicht Studenten finanzierte) Aggrement eines Studiums für nix gerne in Anspruch nimmt, aber nicht versteht, dass es auch weitere solche Konzepte gibt, wo man 3 Euro pro Monat mit hinblättern muss.

  • Jedem halbwegs denkenden Menschen müsste doch klar sein, dass

    1. gemeinsam finanzierte öffentlich-rechtliche Medien wichtig und notwendig sind (gerade auch in Zeiten von Fake News etc.) und

    2. das Gebührenmodell unserer Öffis total bescheuert und ungerecht ist, gerade von Armen und Singles viel zu viel abknöpft, und das ganze dann auch noch für einen aufgeblasenen Apparat viel zu vieler Sender, die größtenteils nur noch Schrott produzieren.

    Für DLF und Arte, Panorama, Monitor & Co zahle ich gerne, aber nicht allein so viel von so wenig Einkommen, und schon gar nicht für Fußball, Rosamunde Pilcher, Kochsendung, noch mehr Fußball, noch ne Kochsendung, Glamour news, Promi-Tratsch, und sonstigen Schrott den jeder eklige Privatsender besser kann.

     

    Sich dagegen zu wehren macht Sinn, aber mit der entsprechenden Begründung. Davon lese ich nichts im Bericht über diese WG. Haben die keine Motivation außer Geiz ist geil, oder ist da was irgendwo auf dem Weg hierher in diesen Bericht verloren gegangen?

  • Ich finde das sehr kontraproduktiv und auch falsch. Weshalb können 35 Erwachsene nicht 8 Beiträge zahlen? Das ist immer noch weitaus weniger pro Person als andere in Ein- oder Zwei-Erwachsenen-Wohnungen zahlen.

     

    Es gibt wirklich wesentlich wichtigeres auf dieser Erde zu klären, als seine Gebühren nicht bezahlen zu wollen. Und das jetzt nicht von "Reichsbürgern", sondern von vermutlich linken Wohnprojekten. Erbärmlich und schade.

    • @Hanne:

      Bei der Einführung des aktuellen Gebührenmodells und bis jetzt wird von offizielle Seite unzweideutig erklärt, dass eine Wohngemeinschaft, unabhängig von ihrer Größe einen Beitrag bezahlt.

      • @Wagenbär:

        Sind wir nicht alle eine große Wohngemeinschaft auf dieser Erde?

  • Spätestens seit Rupert Murdoch dürften die Vorteile von Fernsehsendern, die gesamtgesellschaftlich finanziert werden, auf der Hand liegen.

     

    Das soll nicht heißen, dass sie perfekt sind.

     

    Dass rechte Kreise keine Affinität zu solchen Fernsehsendern haben, weil darin zu wenig Verschwörungstheorien behandelt werden, kann ich nachvollziehen.

     

    Bei der Kohlfurter Straße 40 dürfte es sich um ein links orientiertes Projekt handeln. Schade, dass nun auch Linke meinen, für die Allgemeinheit zahlen sollen nur die Dummen.

    • @rero:

      Also ich bin für öffentlich-rechtliche Medien, aber das aktuelle Finanzierungsmodell finde ich zu kritisieren.

       

      Der zu entrichtende Betrag sollte nach dem Einkommen gestaffelt sein! Ich weiß, es gibt jetzt schon die Möglichkeit einer Befreiung, aber auch so gibt es nur zwei Kategorien, die einen zahlen nix (außer Nerven für den Papierkram), die anderen den vollen Betrag.

    • 8G
      81331 (Profil gelöscht)
      @rero:

      ...brauchen wir wirklich "gesamtgesellschaftlich" finanziertes Fernsehen? Nur damit wir, nur so als Beispiel, den sog. 'Audi-Cup' glotzen können?

      Die Öffentlich-Rechtlichen waren mal echt wichtig, vor 50/60 Jahren.

      • @81331 (Profil gelöscht):

        Ich würde sogar sagen, die Öffentlich-Rechtlichen sind heute noch wichtiger als vor 50 oder 60 Jahren.

         

        Eine gewisse wirtschaftliche Unabhängig der Sender trägt gewiss zu deren Ausgewogenheit bei. In Zeiten, in denen beabsichtigte Fake News um sich greifen, für mich ein wichtiger Punkt.

         

        Die politische Ausrichtung von Fox News soll als Paradebeispiel dienen. Der Audi-Cup ist mir dabei schnurz.

  • Schließen sich nun linke Gruppen der "GEZ abschaffen" Aktion der AfD an, können sich die Ewachsenen die anteiligen ca. 3-4 Euro nicht leisten, oder ist das nur Geiz, der sich kindisch darüber freut, eine Verfahrenslücke gefunden zu haben?

  • Mir ist ein (legler) Wagenplatz mit 27 Erwachsenen und 5 Kindern bekannt, der vom Beitragsservice als eine große Wohngemeinschaft anerkannt ist und einen Beitrag zahlt.

    Das ist der "Lebenswagen e.V. in Lüneburg.

    Ärger gibt es dort nur regelmäßig bei Neubewohnern: Obwohl der Platz eine offizielle Postadresse hat und es unter jener Adresse auch NUR diesen einen Wagenplatz gibt, also Verwechslungen sicher ausgeschlossen sind, erhalten alle NeubewohnerInnen einen Brief, in welchem der Beitragsservice wahrheitswidrig behauptet, dass "unter der Adresse noch kein Beitragszahler bekannt (ist).

    Und mit dieser dreisten Lüge, also ganz klar als krimineller, strafbarer Betrug !wurde da auch schon mehrfach versucht einen weiteren Beitrag zu vollstrecken.