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Grüne und Bundeswehr„Herr Oberleutnant? Özdemir reicht“

Ex-Parteichef Cem Özdemir hat ein Praktikum bei der Bundeswehr absolviert. Ein Gespräch über Bürger in Uniform und Krieg als Mittel der Politik.

Sitzen die Baretts gut? Oder doch eher wie Badekappen? Man weiß es nicht Foto: Tobias Lindner privat/dpa

taz: Herr Özdemir, haben Sie eigentlich gedient?

Cem Özdemir: Nein. Meine Eltern sind türkische Gastarbeiter, ich habe erst mit 18 den deutschen Pass bekommen. Einen Einzugsbescheid hatte ich dann aber nie im Briefkasten.

Glück gehabt.

Wie man’s nimmt. Dass ich den deutschen Pass haben wollte, hatte zwei Gründe. Ich war damals schon bei den Grünen aktiv und wollte in dem Land wählen, in dem ich mich politisch engagiere. Und das wehrpflichtige Alter in der Türkei rückte näher. Dort zur Armee zu gehen war für mich angesichts der Menschenrechtsverletzungen und politischen Unruhen unvorstellbar.

Sie haben fünf Tage ein Praktikum am Bundeswehrstandort Munster absolviert. Ernennung zum Oberleutnant, Gelöbnis und Strammstehen inklusive. Warum?

Als Parlamentarier entscheide ich über Mandate für Bundeswehreinsätze. Es geht um Existenzielles, um Leben und Tod. Das ist eine enorme Verantwortung. Da fand ich es gut, mir selbst einen tieferen Einblick in die Arbeit der Truppe zu verschaffen.

Im Interview: Cem Özdemir

Cem Özdemir, 53, ist Bundestagsabgeordneter der Grünen und Vorsitzender des Verkehrsausschusses im Parlament. Er war von November 2008 bis Januar 2018 Bundesvorsitzender seiner Partei – und ist bis heute einer der prominentesten Grünen. Özdemir äußert sich regelmäßig zur Außen- und Verteidigungspolitik, einer seiner Schwerpunkte ist die Türkei. Er hat in seiner Karriere stets versucht, auf Gruppen zuzugehen, mit denen die Grünen traditionell fremdeln. So war er einer der ersten Grünen, die gezielt Kontakte mit Wirtschaftsverbänden knüpften. Gedient hat er allerdings nicht.

Müssen wir Sie jetzt mit „Herr Oberleutnant“ ansprechen?

Keine Sorge, der Dienstgrad wurde mir am Ende der Wehrwoche wieder entzogen. Özdemir reicht.

Was haben Sie bei der Bundeswehr gelernt?

Wir haben viel diskutiert, es gab Seminare und Vorträge. Alles sehr diszipliniert mit penibel festgelegten Redezeiten. Ein Thema war zum Beispiel das Spannungsverhältnis zwischen Befehl und Gehorsam, das für Soldatinnen und Soldaten existiert. Sie sind Bürger in Uniform und dienen in der Parlamentsarmee eines demokratischen Rechtsstaats. Wir haben im Zweiten Weltkrieg bitter erleben müssen, welche furchtbaren Folgen blinder Gehorsam haben kann. Es ist daher fundamental wichtig, dass Soldatinnen und Soldaten Befehle nicht befolgen müssen, wenn sie zum Beispiel dem Artikel 1 des Grundgesetzes widersprechen.

Mussten Sie auch mal durch Schlamm robben?

Da muss ich Sie enttäuschen, es blieb trocken. Aber es gab einen praktischen Teil. Orientierungslauf mit Marschgepäck, über mehrere Kilometer. Wir haben Panzer von innen gesehen, einen Marder, einen Puma und einen Leopard II. Und auch Waffen wie das Sturmgewehr G36 oder ein Maschinengewehr in den Händen gehalten.

Aber selbst abdrücken durften Sie nicht?

Doch. Aber deshalb bin ich sicher nicht hin, ich wollte nur keine Sonderbehandlung. Davor musste ich erst mal viel lernen. Das Anleitungsbuch mit den Vorschriften zum Waffengebrauch ist dicker als mancher Literaturklassiker. Viel Theorie also – aus guten Gründen.

Ein Foto zeigt Sie und Ihren Bundestagskollegen Tobias Lindner in Tarnuniform. Ein FDPler hat gelästert, Herr Lindner hätte sich das Barett „übergezogen wie ’ne Bademütze“. Mussten Sie noch üben?

Ein Barett ist kein Zylinder. Erst wenn es einmal nass war und getrocknet ist, hat es eine gute Passform. Aber im Ernst: Tobias und ich wollten ja keinen Schönheitspreis gewinnen, sondern möglichst viel lernen und ins Gespräch mit den Bundeswehrangehörigen kommen.

Was haben die SoldatInnen Ihnen mit auf den Weg gegeben?

Manche wunderten sich, dass da ein Grüner kommt. Sie haben aber schnell gemerkt, dass ich mich nicht an Panzer ketten, sondern einfach etwas lernen möchte. Interessant fand ich, wie viele Soldatinnen und Soldaten sich als Sympathisanten von uns Grünen ge­outet haben. Die sagten: Danke, dass Sie da sind. Dass Sie uns nicht alleine lassen. Sie wollen Wertschätzung für den Dienst, den sie für unser Land und die Gesellschaft leisten.

Was haben Sie den Soldatinnen und Soldaten gesagt?

Ich habe von meinem Selbstverständnis als Parlamentarier erzählt. Dass ich es als meine Aufgabe sehe, unsere liberale Demokratie mit dem Wort zu verteidigen. Dass wir Einsätze sehr ernsthaft diskutieren, dass uns die Entscheidungen irre schwerfallen. Außerdem habe ich mehrmals angesprochen, dass Rechtsextreme versuchen, die Bundeswehr zu infiltrieren. Wir stehen ja vor der gewaltigen Herausforderung, dass Rechtsextreme die Nähe zur Armee suchen. Gegen diese Tendenz muss der Rechtsstaat hart vorgehen. Er darf nicht seine Feinde lehren, wie sie Waffen benutzen.

Gab es da nur Applaus? Oder sahen das manche anders?

Ich habe keine Gesinnungsprüfung gemacht. Eins ist mir wichtig: Die Bundeswehr ist als Armee gegründet worden, die mitten in der Gesellschaft steht und sich der Demokratie verpflichtet fühlt. Niemand, der in ihr dient, darf an die unselige Tradition der Wehrmacht anknüpfen, die in die Verbrechen des Nationalsozialismus verstrickt war. Das geht uns alle an. Daher muss sich auch der zivile Teil der Gesellschaft für die Bundeswehr interessieren. Die Bundeswehr wiederum muss Abbild dieser Gesellschaft sein. Sie sollte diverser sein, mit einem höheren Frauenanteil und LSBTI.

Die Bundeswehr schreibt in einem Bericht über den Lehrgang, dass sie die Teilnehmer als „Multiplikatoren“ gewinnen will. Sind Sie ein Multiplikator geworden?

Na ja, wir führen ja gerade ein Interview über die Bundeswehr. Insofern kann man sagen: Mission erfüllt. Aber das heißt ja nicht, dass ich jetzt unkritische Jubelbotschaften verbreite. Ich halte es da wie Goethe: Man sieht nur, was man weiß.

Ein Multiplikator der Bundeswehr ist jemand, der Werbung macht. Ist das für einen Grünen-Politiker angemessen?

Ich werbe nicht für die Interessen der Organisation. Ich werbe dafür, dass wir Soldatinnen und Soldaten, die wir in Einsätze schicken, angemessen ausstatten und uns gewissenhaft mit den Einsätzen auseinandersetzen.

Ist Krieg für Sie ein legitimes Mittel der Politik?

Es gibt Situationen, in denen man Gewalt als Ultima Ratio anwenden muss, um schlimmere Gewalt zu verhindern. Davon bin ich überzeugt.

Ein Einschnitt in der Geschichte der Grünen war die deutsche Beteiligung am Kosovokrieg vor genau zwanzig Jahren. Viele Völkerrechtler bezeichneten ihn als völkerrechtswidrig. Joschka Fischer hat ihn auf ­einem Parteitag mit seinem berühmten ­Auschwitz-Vergleich gerechtfertigt. Eine ungeheuerliche Anmaßung – oder richtig?

Ich gehöre nicht zu denen, die den Vergleich mit dem Nationalsozialismus bei jeder Gelegenheit bemühen. Das nutzt sich ab. Aber ich war schon vor Fischers Parteitagsrede der Meinung, dass es diese Ultima Ratio geben muss. Es gab Bilder vom Völkermord in Bosnien, wo eine entfesselte Soldateska schreckliche Kriegsverbrechen begangen hat. Wir haben jahrelang zugeschaut und uns dadurch mitschuldig gemacht.

In den zwanzig Jahren seit Kosovo sind aber auch viele Interventionen gescheitert. Was sind für Sie Kriterien, die einen Einsatz rechtfertigen?

Es gibt Einsätze, da muss man bilanzieren, dass die Ziele nicht erreicht wurden. Trotzdem waren sie richtig. Das wäre für mich Afghanistan. Dann gibt es andere Fälle wie den Irakkrieg. Saddam Hussein war ein schlimmer Verbrecher, trotzdem waren die Gründe für den Krieg erlogen. Es war richtig, dass Fischer und Rot-Grün Nein gesagt haben. Aber es gab andere Fälle, wo man im Nachhinein sagen muss, dass man falsch lag.

Zum Beispiel?

Syrien. Wir Grüne diskutieren zu Recht über die Frage, welchen Preis es hat einzugreifen. Im Fall von Syrien sieht man aber, dass auch das Nichteingreifen einen Preis hat. Ganz am Anfang, als es Baschar al-Assad mit Protestierenden zu tun hatte, die nur wollten, dass sich das Regime öffnet – vielleicht hätte damals eine ernst gemeinte Drohung an ihn bewirkt, dass die Geschichte anders verlaufen wäre. Vielleicht hätten nicht Millionen Menschen sterben oder flüchten müssen.

Wer bellt, muss im Zweifel aber auch beißen.

Klar. Aber wir führen die Debatte nicht ehrlich miteinander. Die Welt verändert sich: Selbst wenn Trump die nächste Wahl verliert und eine Demokratin oder ein Demokrat gewinnt, werden wir in einer Welt leben, in der sich die Amerikaner nicht mehr für alles Mögliche verantwortlich fühlen. Schon die Frage, was in Nordafrika passiert, ob sich dort Länder destabilisieren, ob sich Islamisten einnisten oder Autokraten regieren, wird in den USA nur wenige interessieren. Aber uns muss es interessieren.

Die Bundesregierung hat den Nato-Staaten versprochen, in Zukunft zwei Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung ins Militär zu stecken. Sie sind dagegen?

Das Zwei-Prozent-Ziel finden sogar viele Soldatinnen und Soldaten falsch. Die sagen: Löst doch erst mal die naheliegenden Probleme. Guckt doch, dass die Ausrüstung repariert wird, dass wir die Ersatzteile bekommen. Schaut, dass die Dinge fortlaufend gepflegt werden. Das Problem der Bundeswehr ist nicht primär Geld, sondern dass das Verteidigungsministerium überfordert damit ist, mit dem Geld vernünftig umzu­gehen. Effektiver als dieses abstrakte Ziel wäre es, wenn nicht jede Armee bei der Ausrüstung ihr eigenes Süppchen kochen würde. Verteidigungspolitik sollte keine Industriepolitik sein. Wie wäre es denn zum Beispiel mit einem europaweit einheitlichen Panzer?

CDU und CSU wollen vom Zwei-Prozent-Ziel aber nicht abrücken. Falls Sie demnächst in Koalitionsverhandlungen mit der Union sitzen …

Abwarten. So weit sind wir noch nicht.

… wäre das Nato-Ziel dann für Sie eine rote Linie?

In den Jamaika-Verhandlungen habe ich das mit einer harten roten Linie markiert, und meine Position hat sich seitdem nicht geändert. Ich halte nichts von einem abstrakten Ausgabenziel. Es widerspricht jeder modernen Definition von Verteidigung, diese Frage ausschließlich am Verteidigungsressort festzumachen. Auch Entwicklungszusammenarbeit und auswärtige Kulturpolitik gehören dazu. Ein Goethe-Institut errichten, Menschen nicht jeden Tag zwölf Stunden auf Wasser warten lassen, Frauen den Zugang zu Verhütung, Bildung, Geld und Macht zu ermöglichen – das ist Präventionspolitik.

Sie können noch so viele Goethe-Institute eröffnen – wenn die Bundeswehr weiterhin so viele Aufträge stemmen soll wie bisher, braucht sie irgendwann neue Geräte. Und die kosten eben Geld.

Wenn Sie mir vorrechnen, dass Sie für eine bestimmte Aktivität eine bestimmte Summe Geld effektiv einsetzen können, dann werde ich das nicht blockieren.

Aber?

Aber wenn Sie mir das nicht sagen können, macht es keinen Sinn, Geld mit der Gießkanne zu verteilen. Da bin ich ganz Schwabe. Frau von der Leyen hat bewiesen, dass sie nicht mal mit dem vorhandenen Geld umgehen kann. Deshalb müssen da andere Leute hin. Spannend wäre auch die Frage, ob es eigentlich ein Naturgesetz ist, dass an der Spitze des Verteidigungsministeriums immer Schwarze landen.

Könnte da auch mal ein Grüner landen?

Klar, warum nicht? Wir Grünen haben inzwischen die Scheu verloren vor Ressorts, die sich um Fragen der Sicherheit kümmern. Nehmen sie zum Beispiel Irene Mihalic als ehemalige Polizistin oder Katharina Schulze in Bayern, sie leisten ganze Arbeit auf diesem Gebiet. Es gibt also nichts, was gegen eine grüne Verteidigungsministerin spräche.

Würden Sie nochmal gerne Minister werden?

Ich werde mein Gewicht gerne für die Partei in die Waagschale werfen, wenn uns das als Grünen nützt. Das letzte Mal hat es einer verlindnert, das ist ja bekanntlich nicht an mir gescheitert.

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31 Kommentare

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Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

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  • & Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - lässig -

    “Befehl ist Befehl -

    Stillgesanden!







    Warum lacht das Publikum eigentlich nicht -







    wenn Soldaten marschieren



    oder musizieren,



    Wenn Stiefel sie polieren,



    stramm stehn und sich formierenn,



    uns selbst bei VdL parieren?







    Kann Mensch das reparieren?







    gez. mit drei Durchschlägen - Mailtüte, ungedient, untauglich 😎 “

    Na dann - 💯 Mann & 🥚n Befehl ⛑



    Freddy - laß gehn -



    m.youtube.com/watch?v=DHLOR-o6TsM

    klar - Out of Area

    Na Mahlzeit

  • Moin werte taz-Redaktion,

    zur Definition eines "Multiplikators" respektive einer "Multiplikatorin" im Sinne der Bundeswehr: Nein, Multiplikatoren/innen sind keine "Werber_innen" für die Bundeswehr oder den Dienst in der Bundeswehr, wie eine Frage im Interview impliziert. Multiplikatoren_innen können schlicht auf Grundlage eigener Erfahrungen in der Bundeswehr über Belange der Soldatinnen und Soldaten sprechen und damit die Grundlage für gesellschaftlichen Diskurs über die Bundeswehr und ihre Aufgaben / ihr übertragene Missionen verbreitern. Nicht mehr, nicht weniger.

    Beste Grüße

    Roland Bösker, Oberstleutnant d.R.

    • @Roland Bösker:

      Jung - Wat höbt wi lacht.



      “Tarnen Täuschen & Verpisssen“

      Leutnant d. R. *

      unterm—-* & “Stehnse bequem!“



      ausgemustert einst wg KDV-Richter 👺



      & nochens - kl. Tipp - btw not only -



      Mit - “Ober“ - wär ich vorsichtig - kerr.



      Es gab mal Zeiten - da war Ober…sehr gefährlich - auch für Oberkellner Oberblockwart Oberlokomotivführer etc . Wollnichwoll. Selber noch miterlebt.

      & ”Wegjetreten! Jawollja!



      Sie Oberschlauberger d. R.

      (mein letzter machte zur allgemeinen Wehrertüchtigung der Muschkoten - vulgo Bürger in Uniform** - immer nen einarmigen Handstand aufm kastrierten Barren - in voller Uniform - “wie bei Adolf“ - wa! Jawollja!



      ——



      ** mittlerweile ja zugunsten der



      Berufs🥬hohlköpfe abjeschafft - wa.

      Na Mahlzeit - Sie Mulitchoicer van ⛑



      aka - “Roland von der Bundeswehr“ 😎

    • @Roland Bösker:

      Ich denke die Bundeswehr gebraucht das Wort Multiplikator schon im übliche Sinne. Da hilft es nix, wenn sie das aus Propagandagründen jetzt undefinierte wollen. Ich halte das für im mi festen Falle unlauter.

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Männer, die die Welt nicht braucht.

    Cem Özdemich in der Neuinszenierung markanter Männlichkeit. Gendergerecht die passende Ergänzung gleich mitgeliefert.

    • @76530 (Profil gelöscht):

      Das Zeug tragen Männer wie Frauen bei der Bundeswehr.

      Eine Repräsentation von Männlichkeit ist es nur für jene, die die Frauen bei der Bundeswehr raus haben wollen.

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @Rudolf Fissner:

        Es ging nicht um "Zeug", Herr Fissner.

        Not to be continued.

        • @76530 (Profil gelöscht):

          en passant - guter Mann von GiWezuan

          Womer grad bei Zeugs sann.Gelle.

          "Sitzen die Baretts gut? Oder doch eher wie Badekappen? Man weiß es nicht"

          Doch - Wie Badelatschen.

          Flipp-Flopp & Uschi - ex&Hopp

          kurz - Allet - Rein tonn katolsch warrn



          &



          EndeGelände



          &



          Y - Das Ende von Germany

      • @Rudolf Fissner:

        Ach was!

        Orginalitätspreis h.c.

  • Also ich find's jetzt schwer beruhigend, dass man der Leserschaft jetzt rein optisch den Anblick erspart hat, der sich sofort bei mir im Kopf abgespielt hat bei der Erinnerung an Schily seinerzeit bei der Vorstellung des sicherheitspolitisch berüchtigten Otto-Katalogs.

    Letzterer in Form eines Schlagstockes in Anschlag gebracht und mit Polizeihelm auf Innenmisisterschädel wie Wurst in die sprichtwörliche Pelle gepresst.

    Der Cem mit dem G36 vielleicht beim damit um die Ecke schießen?

    Nöö, muss nicht sein.

  • Das war kein "Praktikum" sondern eine Info-DVAG.

    Das ist eine Dienstliche Veranstaltung zur Information, die gibt es schon seit Jahren, sie dienen der Vermittlung von Kenntnissen über die Bundeswehr an Abgeordnete, hohe Beamte, Medienvertreter etc. zu vermitteln, vor allem da immer mehr Personen dieser Gruppen nie bei der BW waren, aber über sie politische Entscheidungen treffen oder über sie berichten.

    Ich kann da nichts falsches daran sehen, sich mal gegenseitig kennenzulernen.

    "Ein Multiplikator der Bundeswehr ist jemand, der Werbung macht. Ist das für einen Grünen-Politiker angemessen?"

    Mal im Ernst, wer lädt Leute zu seiner Organisation, Firma oder was auch immer ein und will nicht, dass die was nettes über einen sagen?

    Und wenn man sich mal 2 Minuten mit der Art der Veranstaltung befasst hätte, wäre klar gewesen das der Dienstgrad Oberleutnant nur während der Veranstaltung gültig ist oder das ist neh ziemlich lahme rhetorische Frage.

    • @Sven Günther:

      Na ja - altgedienter&Abwiegler 😈

      Wie mann sich bettet.



      So schallt es heraus.



      Honi soit qui mal y pense



      &



      Sie - sollten sich nicht…



      Ha no - das wissen‘s ja selbst. Gellewelle & Guts Nächtle 👺

      • @Lowandorder:

        Das zitieren des Wahlspruchs eines Ritterordens, der immer noch der höchste des UK ist, passt dann nicht ganz in ihre Agumenationslinie der Herr...

        Der Schein ist ein gefährlicher Betrüger. Gerade wenn du glaubst mit ernsten und hohen Dingen beschäftigt zu sein, übt er am meisten seine täuschende Gewalt.

        Marc Aurel

        • @Sven Günther:

          Oh ho - So frühe schon -



          Son hoher Ton - dazu leichter Hohn -

          Macht es mir grad Spàß



          Wann‘s nicht so ganz in mei -



          Argumentatsionslinie nei paß.



          Als gut Abgehangener - mit de Zeit



          Erkennste dero Binsenweisheit 😈



          Vergebe also gern zu dero Nütze



          Hiermit de ahl Phrygische Mütze 👺

          unterm—— knütte mal heiter weiter:



          Ha no. Nischt for unjut - wa



          Aber - 'Vom Barette schwankt die Feder' -



          Cem - lächerlich damit - sieht jeder. 🎭

          ——…servíce 🕳 🕳 🕳 👨‍🎨



          de.wikipedia.org/wiki/Binsenweisheit



          &



          de.wikipedia.org/wiki/Midas



          &



          de.wikipedia.org/w...schwankt_die_Feder

          • @Lowandorder:

            Aus einem unanständigen Gehalt, erfolgen unanständige Arbeitszeiten ;-)

            Und jeder sieht mit nem schwarzen Barett lächerlich aus, bordeauxrot ist da die Farbe der Wahl...

            Pseudohistorisches Deutschtum ist allerdings auch, wie bei Ihnen, nicht so mein Fall.

            Zum Abschluss.

            Macht Auslandseinsatz bei der Bundeswehr gleichgültig ?



            Ist mir egal!

            Macht Bundeswehr aggressiv?



            Auf keinen Fall......aber wenn Du sowas noch mal fragst...

            Macht die Bundeswehr unselbständig?



            Weiss nicht, muss ich mal den Spieß fragen!

            • @Sven Günther:

              Letzteren mal eher - “fragen - ob er mit nach Hause will!“

              unterm—- HS 30 - FJS - Holzklasse -



              Als Richtschütze - das! Mordinstrument



              von Oerlikon - klar Barett - &‘s Schaun:



              In braun. & Deckel auf Deckel & Däh!



              Gepolstert - bewahrte es mich - Hùch!!



              Vorm satten - Schädelbasisbruch -

              kurz - Wie es so im Leben geht.



              Doch - Cem nen annern ^Hut^ da trägt.



              Ha no. 👀 übern Tellerrand - nicht vor die Wand. Gellewelle - statt Kamelle 🎭

              —— noch was van Schiller —



              “Pseudohistorisches Deutschtum“



              Ha no 'Herr - dunkel war der Rede Sinn



              (remember: Goethe Flöte …& Piller 😈



              &



              Fìn

              & —- servíce & Däh! Conny & FJS - BW -



              Holzköpfe machens unter sich - Y - 👹



              images.app.goo.gl/JhTceK56U6Egi51d7 btw Konzert & Feldmütze 👹



              “Cohn zerrte seine Olle durch‘en Saal &



              Feld mitze!“ ~ bild mal einen Satz mit…



              &



              images.app.goo.gl/3G4ALyPTwoV72vsp8

              • @Lowandorder:

                Der gute alte HS 30, der Beginn des bis heute anhaltenden Missverständnisses im BMVg, das bis heute glaubt, beim Thema Beschaffung primär Industriepolitik betreiben zu müssen, anstatt funktionierende Ausrüstung zu beschaffen.

                Zuerst muss das Material aus Deutschland kommen, dann die Firma im richtigen Wahlkreis beheimatet sein und wenn es halbwegs funktioniert, ist alles gut.

                Und zu "Letzteren mal eher - “fragen - ob er mit nach Hause will!“"

                Warum sollte er?



                Die Bundesrepublik würde doch nie die Soldaten ihrer Parlamentsarmee in völkerrechtswidrige Einsätze schicken oder sich an Kriegen in Länder beteiligen, von denen die meisten Regierungsmitglieder noch nie gehört hatten, nur um Bündsnissolidarität zu zeigen und immer komplett ohne Strategie, was man da zum Teufel eigentlich erreichen will.

                • @Sven Günther:

                  Sorry - You fotgot - “Ironie aus!“ Jawoll

                  Mehr könnte allerdings verunsichern.



                  Ooch wieder wahr. Newahr.



                  Normal Schonn 👹

                  • @Lowandorder:

                    Über den Punkt Ironie, bin ich bei dem Thema schon seit längerem hinweg...

                    • @Sven Günther:

                      🥚jòò - Das stand zu befürchten.

      • @Lowandorder:

        Das zitieren des Wahlspruchs eines Ritterordens, der immer noch der höchste des UK ist, passt dann nicht ganz in ihre Agumenationslinie der Herr...

        Der Schein ist ein gefährlicher Betrüger. Gerade wenn du glaubst mit ernsten und hohen Dingen beschäftigt zu sein, übt er am meisten seine täuschende Gewalt.

        Marc Aurel

        • @Sven Günther:

          & zum Doppler - “zu vermeiden schon!“

          Dreh ich gern de Modderatistas



          Noch ne Nas. 👺 🕳 🕳 🕳 0/1



          Tja - mer könne - halt aach nicht alle -



          Heiße - Karl-Heinz 😈

          Ihre Moderation

  • Özdemir:"Da fand ich es gut, mir selbst einen tieferen Einblick in die Arbeit der Truppe zu verschaffen."



    Wäre es ein tiefer Einblick in die Truppe gewesen, was sicherlich aich nicht beabsichtigt war, dann hätte Özdemir ganz andere Dinge erleben können als Soldaten und Soldatinnen, die Grüne bewundern.



    Was man uns hier serviert ist Schmierenpropaganda.

    • @Rolf B.:

      Für meisten Soldaten besteht doch der Alltag meist nur aus langweiligen Trainingsaufgaben.



      Die wenigsten Soldaten haben das Glück auch mal im Ausland eingesetzt zu werden.

    • @Rolf B.:

      Alter Schwede - anschließe mich.

      unterm—— aber von der immergriins



      Bayernkurier Sorte - “Anzeige“ fehlt zu sojet productplacement di tazis 👹

      kurz - Schlicht dreist.

  • Ach herm! 😈

    Mann kann ihn doch nur haben gern.



    Der Herr Oberleutnant Immergriins & hier mal ganz genant:



    “…Einen Einzugsbescheid hatte ich dann aber nie im Briefkasten.…“



    Das verwundert nicht. Gib der Bank ne Einzugsermächtigung - das langt.



    Die Einberufung aber zéro - …sei Dank.



    & dess erinnert an den faden BW-Witz -



    “Was liegt hinterm Busch & Grüßt beidhändig???“



    “Na der Herr Oberstabsarzt - lausiger Zivilist!“

    kurz - Lachnummer. Jawoll.

    unterm—-früher - damals - in den Ardennen



    Waren es noch die Sozialdemokraten - die unbedingt!



    Keine vaterlandslosen Gesellen sein wollten.



    Wie besonders schlimm: “Hamse gedient“ Schmidt - Schnauze!



    & "ich brech mir die Finger im Hosenstall ab“ Hans Apel.



    Die prompt als VMIs - Y - das graue Heer Bundeswehr - das Ende von Germany. Woll.



    Mittels Schieß-Fang&Buntschnüren Radaddelchen Biesen & ähnlichem Trallafittizeugs.



    In eine lachhaft-lächerliche Ansammlung von Pfingstochsen eilfertig verwandelten •

    Na Mahlzeit - Immergriins als würdige Nachfolger -

    Ha no - Dess paschd scho. Gellewelle.

    • @Lowandorder:

      Kaum ploppt die Headline zum taz-Stück mit Cem im Drillich im Tablet auf, dünkt's mich, ei schnell zur Familienpackung Ernussflips greifen, der Lowi wird zu der Nummer sicher sofort was derb-saftiges zum wie immer Besten geben ... kaum zurück am Sofa angelangt und die Seite aktualisiert, isser schon da. Sei er gegrüßt.

      Cem Cem Cherie ... mit Schiffchen statt Barett wär' s doch auch ganz nett.

      Bügelfalte am Kampfanzug und kneifendem Doppelripp darunter hat sich der Cem als Flintenursel-Nachfolger ins Gespräch gebracht beim Jamaika-2 Versuch, wenn die SPD in Sachsen knapp oberhalb der 5% Hürde angekommen ist und in Berlin die Brocken hinschmeißt.

      Mir ist grad schlecht ...

      • @Tom Zwanziger:

        anschließe mich. …servíce 😈

        Guts Nächtle 💤💤💤 🎭

        • @Lowandorder:

          Geile Lyrik, wie so oft! Schon mal darüber nachgedacht für die Donnerstags-Wahrheit zu schreiben?

          • @nanymouso:

            Nö. Das schaut nach Arbeit aus.

            kurz - Da liegt kein Segen drauf 😈

            unterm—-& nochens — btw sach ich:



            Will ja nich pingeln - aber sogleich -



            Gings ja bekanntlich nur über die Leich



            Von Michel van Pingeln. 👹 Wollnich.



            Der aber liegt ja gut im Salz - weilermal



            Wiglaf Droste kriegteeinst jasoranHals



            Als der ihm Psycho & Pause anempfahl.

            Wichlaf drauf - “Vergißes - ich hör auf!“