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Gewältätige JugendlicheBeten hilft nicht

Eine Studie zeigt: Je religiöser muslimische Jugendliche sind, desto gewaltbereiter sind sie auch.

Ein Blick durch das Fenstergitter in die Freiheit: Jugendstrafanstalt in Berlin. Bild: ap

BERLIN dpa/afp/taz Nach einer neuen Studie wächst die Gewalttätigkeit von männlichen muslimischen Jugendlichen mit zunehmender Bindung an den Islam. Laut einer Schülerbefragung, die das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen durchgeführt hat, begehen insbesondere gläubige Muslime häufiger jugendtypische Delikte wie Körperverletzung oder Raub. Institutsdirektor Christian Pfeiffer führt dies vor allem auf die Männlichkeitsvorstellungen der Jugendlichen zurück: "Die muslimische Religiosität fördert die Akzeptanz der Machokultur", sagte Pfeiffer.

Für die Studie befragten die Hannoveraner Forscher 45.000 Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren, unter ihnen gut 10.000 Migranten. Diese machten unter anderem Angaben zu Straftaten, die sie selbst begangen haben, aber auch zu solchen, bei denen sie Opfer waren.

Die Kriminologen stellten dabei einen signifikanten Zusammenhang zwischen Religiosität und Gewaltbereitschaft fest. Häufiges Beten und Moscheebesuche bremsten die Gewaltbereitschaft der jungen Muslime nicht. Wer besonders religiös lebe, schlage sogar häufiger zu, heißt es in der Studie. Dieser Zusammenhang bleibe auch, wenn man die soziale Herkunft der Jugendlichen berücksichtige, so Pfeiffer.

Bei evangelischen und katholischen Jugendlichen zeigte sich indes eine gegenläufige Tendenz: Wer seinen Glauben lebe, begehe seltener jugendtypische Straftaten. Dies gilt demnach auch für christliche Zuwanderer, die meist aus Polen oder der ehemaligen Sowjetunion stammen.

Verantwortlich für die beschriebenen Probleme sei nicht der Islam selbst, so Pfeiffer: "Das ist kein Problem des Islam, sondern seiner Vermittlung." Eine entscheidende Ursache sei, dass die Imame häufig ohne Sprach- und Kulturkenntnisse aus dem Ausland nach Deutschland kämen und mitunter "reaktionäre Männlichkeitsvorstellungen" vermittelten.

Als Erklärungsansatz beziehen sich die Autoren des Kriminologischen Forschungsinstituts auf Befunde des Religionswissenschaftlers Rauf Ceylan, der jüngst eine Studie über Imame in Deutschland veröffentlichte. Ceylan hatte festgestellt, dass die Mehrheit der Imame in Deutschland den Rückzug in einen konservativen Islam und in die eigene Ethnie fördert. Die meisten Imame seien nur zeitweise in Deutschland, könnten kein Deutsch und deshalb keine positive Beziehung zur deutschen Kultur aufbauen. Für sie sei die Dominanz der Männer selbstverständlich. Ihre Lehren förderten entsprechende Einstellungen bei muslimischen Jugendlichen. Pfeiffer verwies aber auch auf die Ausgrenzung von Muslimen durch einheimische Deutsche, die deren Rückzug in die eigene Gruppe fördere.

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113 Kommentare

 / 
  • S
    suzette

    hah, diesmal habe ich meinen kommentar von gestern abend (antwort auf kostek) elekronisch gespeichert - würdet ihr, liebe zensur-redation, den bitte mal einstellen!!!

     

    @ kostek marsalis

     

    danke dafür, dass du mir sagst, was ich tun sollte! stimmt der islam darf kritisiert werden - hättest du das nicht formuliert, wäre ich gar nicht drauf gekommen. es fragt sich nur auf welcher grundlage und zu welchem zweck. ich bin keine muslima und muss hier nicht "meine" religion verteidigen. ich weiß auch um die schere im kopf bei sehr gläubigen muslimen. die verteufelung stört mich aber, sie ist generell (oder meint hier jemand eine bestimmte richtung des islam, es gibt ja nicht wenige) und trifft damit alle gläubigen u n d nicht gläubigen moslems. ich erlaube mir, auch die positiven seiten des islam zu sehen (die älteren monotheistischen religionen kannten z. b. keine finanzielle absicherung für frauen, sie durften mit seiner einführung eigenes geld verdienen und für sich behalten, kämpfen wie ein Mann (ja, ich weiß, böse, böse - ganz im gegensatz zu den christl. kreuzzügen usw.), und es gibt doch sehr, sehr viele (wahrscheinlich die meisten) muslimische Mitbürgerinnen und Mitbürger, die ein stinknormales Leben führen (ich war in x berliner haushalten, als ich noch für einen ambulanten pflegedienst gearbeitet habe). die problematischen züge müssen thematisiert werden, ja, aber bitte differenziert und nicht auf so einem fiesen provinziellen (stammtisch-) niveau.

    diskutiert werden muss in diesem kontext auch, wie die hiesigen gesellschaftspolitischen bedingungen mit ihren strukturellen gewaltformen islamistische tendenzen fördern. alles andere ist unglaubwürdig!

  • DK
    dem kleinen Klugscheisser

    Ich glaube, dass die jungen Mohammedaner einfach falsche Vorbilder haben, sie sollten sich statt eines Kriegers wie Mohammed, besser einen friedlichen Propheten suchen, meinetwegen dürfen sie auch Jesus nehmen.

  • A
    Agata

    Warum kautet die Überschrift: "Gewalttätige Jugendliche" ? Es sind doch nicht DIE Jugendlichen, sondern junge Moslems. Bitte taz mit den newspeak aufhören, wo man "junge Moslems" immer mit Jugendliche übersetzt.

  • JW
    Jan Wiechel

    Ich hoffe, dass es endlich zu einer innerislamischen Diskussion zum Thema: "Was ist faul in Islam" kommt, wenn nicht, dann muss ich den Islamkritikern recht geben, der Islam ist dann nicht reformierbar und sollte überwunden werden.

     

    Wo sind denn eigentlich islamischen Intellektuellen? Gibt es die überhaupt?

  • J
    Jack

    Pfeiffer meinte ja auch mal, dass Computerspiele die Gewaltbereitschaft erhöhen. In der nächsten Studie sollte er sich vielleicht mal mit dem Zusammenhang von Islam und Computerspielen beschäftigen, das wäre bestimmt aufschlussreich...

     

    Spaß beiseite, ich finde, man sollte diese Studie mit Vorsicht genießen, zumal die "Religiösität" der Jugendlichen ausschließlich anhand von Angaben der befragten Jugendlichen gemessen wurde. Selbst für Pfeiffer ist das Ergebnis offenbar nicht ganz koscher.

     

    @ Kostek Marsalis:

     

    Der Kommentarbereich hier platzt vor Moslem-Bashing (PI-Meeting?). Hier ein paar Kostproben:

     

    "Im Islam gibt es nur eine Tradition: Die der Gewalt Andersgläubigen gegenüber."

     

    "Unsere westliche Welt ist kein Tummelplatz für jede Steinzeit-Gesellschaft des Planeten, die hier fröhlich auf ihre Gewalt- und Unterdrückungs-Folklore pocht."

     

    "Wir werden islamisiert werden, Widerstand ist zwecklos"

     

    Ist das für Sie "notwendige und richtige Islamkritik"?

  • R
    Rainer

    Ich habe auf vielen Baustellen der Erde gearbeitet und es gibt sicherlich Dinge, die mich an muslimischen Ländern genervt haben, aber dass die Leute extrem gewalttätig waren, daran kann ich mich absolut nicht erinnern. Ich fand viele muslimische Länder sehr unfrei und die Polizei dort war auf Zack, aber verglichen mit Lateinamerika oder den USA waren diese Ländern wirklich sicher. Selbst in Saudi Arabien kann man sich sicher bewegen, aber da gab es immerhin eine aggressive Religionspolizei.

    Vielleicht wollen einige hier den Islam einfach ablehnen @Suzette

    Dazu braucht man auch nur wenig Worte und wenig Gehirn. Meine Erfahrung ist, dass die Realität sich nicht auf die Schnelle über einen Kam scherren lässt. Gerade Religionen sind in Wirklichkeit die Menschen, die ihnen anhängen. Und da haben wir Christen uns in der Vergangenheit auch nicht mit Ruhm bekleckert. Es gibt auf der Welt Gegenden, da haben wir unter dem Kreuz ganze Völker ausgerottet, aber das ist nicht das Christentum, zu dem ich mich zähle, sondern das ist ein Ausschnitt der Religion.

    Aber für die Anti-Islam-Leute hier ist die Welt OK, solange sie hier bequem vom Stuhl aus, alles ablehnen können.

  • H
    Holzer

    Bilder sagen mehr als 1000 Worte!

     

     

    http://www.youtube.com/watch?v=lKpRSRdknU4&feature=related

  • KM
    Kostek Marsalis

    @Suzette

     

    Du solltest zwischen Moslem-Bashing und einer notwendigen und richtigen Islamkritik unterscheiden. Der Islam ist nicht sakrosankt und darf kritisiert werden.

  • N
    niko

    Angesichts dieser alarmierenden Ergebnisse muss die Politik handeln und sich überlegen inwiefern eine Toleranz gegenüber einer Religion die keine Toleranz kennt, gerechtfertigt ist.

  • I
    imation

    Zitat von Suzette:

    "Wieso - die Frage muss erlaubt sein- ist der Blick auf den Islam so einseitig"

     

    Weil die täglichen (unfreiwilligen) Erfahrungen mit dem Islam einseitig (negativ) sind?

     

    Zitat von Suzette:

    "Fasst "Euch" mal an die eigene Nase: wie führen sich denn radikale Christen im Land der unbegrenzten Möglichkeit auf?"

     

    Was hat dies mit dem Islam zutun?

     

    -------------------------------------------------------------------

     

    "Der Islam ist Frieden."

    Claudia Roth hat damit doch recht. Was sie blos nicht verstanden hat das damit Frieden wie auf dem Friedhof gemeint ist.

  • EL
    ein lustiger zeitgenosse

    Warum nicht einfach sämtliche religiösen oder nichtreligiösen Glaubensgemeinschaften jeglicher Art verbieten? Dann kann die Schuld der Jugendgewalt auf handfeste Triebfelder wie Fernsehen, Drogen, Arbeitslosigkeit und Ignoranz geschoben werden ohne dabei mit Logikfremden Gutgläubigen hantieren zu müssen...

  • R
    Religionshasser

    Der Islam kann mir gestohlen bleiben..

    und ich möchte mit dem Scheiß wirklich nicht behelligt werden..Ende

  • S
    Suzette

    Ah, das tut gut: Muslim-Bashing grenzenlos. Was ist hier eigentlich los? Wieso - die Frage muss erlaubt sein- ist der Blick auf den Islam so einseitig (Die Übersetzung "Unterwerfung" ist etwas qualitativ anderes als die eigentliche Bedeutung "Hingabe", ohne die Liebesfähigkeit nicht auskommt). Beim Lesen der Kommentare bekommt man den Eindruck, der Islam sei eine hochexplosive Religion, die kriminelle Energie freisetzt. Meiner Meinung nach eine rassistische Interpretation. Fasst "Euch" mal an die eigene Nase: wie führen sich denn radikale Christen im Land der unbegrenzten Möglichkeit auf? Dort werden Frauen, die sich für eine Abtreibung entschieden haben als Mörderinnen beschimpft, geächtet,verfolgt und sehen sich in ihrer bürgerlichen Existenz bedroht, Ärzte die Schwangerschaftsabbrüche durchführen, müssen um ihr Leben bangen (konkrete Mordanschläge gabs auch schon). Denkt mal seinerzeit (1988) an die Aufführung des Films "Die letzte Versuchung Christi" - in Europa kams zu regelrechten Krawallen aufgrund der - für konservative Christen - allzu menschlichen Darstellung des Gottessohnes. Es gibt noch allerhand weitere Beispiele, vielleicht fällt noch jemandem was ein? Jedenfalls ist nicht der Islam das Problem, sondern seine r a d i k a l e n Anhänger. Je mehr Muslime in ihrer Gesamtheit dämonisiert werden, desto mehr von ihnen werden sich radikalisieren - e i n e sichere Heimstatt braucht jawohl jeder.

    @Josef, überforderter Lehrer:

    Das ist alles was Ihnen einfällt? Unbedingt Schule oder gleich den Beruf wechseln!

    Es geht auch anders. Ich kenne eine Oberstudienrätin (bis zur Pensionierung übrigens durchgehalten) die in Hamburg-Rothenburgsort (ca 80% Migrantenanteil in Schulen) unterrichtet hat und sich nicht zu fein war, sich intensiv mit den Familien, sozialen Umfeld usw. auseinanderzusetzen, sogar türkisch gelernt hat um "ihre" SchülerInnen auf den Weg ins Erwachsenenleben zu begleiten in dem Bestreben, ihnen ein Minimum an gesellschaftlicher Teilhabe ermöglichen zu können. Hier haperts nämlich gewaltig. Angstmache ist da absolut kontraproduktiv. Oder s o l l e n "sie", "die anderen" etwa draußen bleiben?

  • M
    Melanie

    Es gibt Programme "Gegen Rechts" warum gibt es dann, angesichts dieser Tatsachen, keine Aussteigerprogramme für Muslime?

  • J
    Janina

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten."

     

    und

     

    "Islam ist Frieden"

     

    werden wohl als die grössten Lügen in die neue deutsche Geschichte übergehen.

  • L
    LINgo

    Ich denke hier wird das Pferd von hinten aufgezäumt.

    Andersrum wäre richtig, also:

    - Erst das soziale/wirtschaftliche Versagen und dann

    - als "Ausrede" die Religiosität.

     

    Natürlich gibt es es auch koinzidentes Verhalten, wenn Gruppendruck usw dazukommt. Ist ja bei Muslimen eher die Regel. Der "Gläubigste" ist dann der "Beste", in Wahrheit ist er nur der größte aller Schulversager aber trotzdem tonangebend bei moslemischen Jugendlichen. So erzeugen die Moslems ihre eigenen Negativspiralen. Der Westen kann dagegen nur wenig unternehmen. In der isl. Welt selbst sieht es noch schlimmer aus. Die Qualifikation der Bevölkerungen dort (ich weiß es genau nur von Marokko), nimmt rapide ab. Die staatl. Schulen dort sind ein Witz. Die Abschlußklasse 10.Schuljahr Marokko wäre bei uns vielleicht 5.

  • E
    exgutmensch

    @Kompass: arggh, habe zuvor falschen "Adressaten" eingetragen, 'tschuldigung!!

  • F
    Friedrich

    @Andreas

     

    Sie haben Islamwissenschaften studiert und wissen nicht einmal, was das Wort "Islam" (Unterwerfung und den Willen Allahs) bedeutet? Seltsam.

     

    "Frieden" im Islam ist dann hergestellt, wenn sich alle dem Islam unterworfen haben und Christen und Juden einen diskriminierenden Dhimmistatus akzeptieren.

     

    Sie scheinen mir am Stockholmsyndrom zu leiden.

     

    So ganz allmählich scheint man sich aber in der Islamdiskussion der Wahrheit ein wenig anzunähern. Herr Pfeifer ist da kein Vorreiter, sondern ein Nachzügler, der immer noch Nebelkerzen wirft.

  • U
    Usama

    An alle Schlaumeier hier, die meinen Pfeiffers Untersuchungen wären doch IMMER fehlerhaft: Welche meint ihr genau- die alten, in denen er PRO Islam und Muslime spricht oder die aktuelle wo es erstmals unbequeme Ergebnisse gibt? Als Immigrant mit muslimsichen Eltern/ Großeltern kann ich nur sagen ENDLICH gibt es mal eine kritische Aussage von Pfeiffer.

    P.S. mein Großvater hat den real existierenden Islam und seine Anhänger nicht überlebt.

  • HL
    Hans Lotus

    @Stefan

     

    Peinlich ist nur, daß Sie die Studie offenbar so wenig kennen, daß Sie nicht mal wissen, daß Herr Dr. Pfeiffer auf einen signifikanten Unterschied auch nach Bereinigung der sozio-ökonomischen Faktoren hingewiesen hat!

  • HL
    Hans Lotus

    @Andreas:

     

    Dann haben Sie aber nicht gut aufgepaßt, denn sonst wüßten Sie woran das liegt:

     

    Der Koran ruft ausdrücklich dazu auf, Milde zu den Seinen zu sein (also zu Moslems) und hart zu den "Ungläubigen" (also uns).

     

    Daß die Strafen in diesen Ländern drakonisch sind, hat natürlich auch gar nichts damit zu tun, gelle?

     

    Islam heißt übrigens NICHT Frieden sondern Unterwerfung/Hingabe.

     

    Im Islam gibt es nur eine Tradition: Die der Gewalt Andersgläubigen gegenüber.

     

    Bitte erzählen Sie hier nicht (wissentlich?9 falsche Dinge.

  • K
    Klaus

    @ Andreas

     

    So, so, Islam bedeutet also Frieden. Über diese Aussage erntest du auch in moslemischen Kreisen einen großen Lacherfolg, weil du damit zeigst, wie toll du der islamischen Propaganda aufgesessen bist. Islam heißt übersetzt immer noch Unterwerfung (unter den Willen Allahs).

     

    Und die Verbindung aus Islam und Toleranz ist auch der Brüller. Klar, in allen islamischen Ländern herrscht Toleranz. Deswegen gehen in allen diesen Ländern die anderen Religionen stetig gegen Null. Oder haben vielleicht die Wahabiten in Saudi-Arabien (also ausgerechnet im Mutterland des Islams) den Koran falsch verstanden, wenn auf das Durchführen einer christlichen Messe die Todesstrafe steht?

  • H
    Helmut

    Unsere westliche Welt ist kein Tummelplatz für jede Steinzeit-Gesellschaft des Planeten, die hier fröhlich auf ihre Gewalt- und Unterdrückungs-Folklore pocht.

     

    Weit über 90 Prozent aller Messerstechereien werden von Anhängern ein und derselben Religion begangen.

     

    Weit über 90 Prozent aller Terroranschläge weltweit werden von Anhängern des Islam begangen.

     

    Sollte uns das nicht zu denken geben

  • FB
    Freier Bürger

    @ Andreas

     

    Was Sie sagen, stimmt nur teilweise.

    Was sie beschreiben, ist der Zustand im Dar al Islam, dem Haus des Islam.

    Dort gibt es keine "Ungläubigen", der Islam ist vorherrschend.

     

    Wir befinden uns, wie Sie als Islamwissenschaftsstudent sicher wissen, im Dar al Harb, im Haus des Krieges.

     

    Um fair zu sein, muss man den Islam in Ländern betrachten, in denen der Islam nicht die vorherrschende Religion darstellt und der Zustand des Dar al Islam erst noch erkämpft werden muss.

     

    Zumindest stehts so im Koran, inwiefern die Vorgaben in der Glaubensanweisung umgesetzt werden, ist überall dort zu beobachen, wo der Islam auf andere Religionen trifft.

  • VV
    Volker Vonssen

    Von meiner Seite mal ein großes Lob an die tazler, den Kommentarbereich so lange und mutig offen zu lassen, andere Zeitungen haben da nicht so viel Mumm!

  • K
    Kompass

    @Andreas

    So wie Sie den Islam darstellen, zeigt in erster Linie bloßes Wunschdenken. Ich habe ganz konkrete Erfahrungen mit dieser Ideologie machen müssen, die weder friedlich noch tolerant sind, sondern bei "Fehlverhalten" brachial und brutal intolerant und sozusagen massiv voraufklärerisch daher kommt.

    Eine Religion, welche die Welt in Gläubige und hassenswerte Ungläubige teilt, die laut Koran "schimmer als das Vieh" sind und die nie auch nur annähernd im zeitgemäßen Sinne eine Aufklärung erfahren hat und daher moralisch und ethisch stolz prahlend im Vormittelalter verharrt, ist nicht irgendeine harmlose Religion, sondern ziemlich gefährliches Ungeheuer, jedenfalls für alle, die frei sein wollen.

    Eine Ideologie, die massenhaft Schriftsteller, Regisseure, Politiker, Kritiker, selbst harmlose Karikaturisten bedroht oder ermorden lässt, hat mit ihrer totalitären, mittelalterlichen und unaufgeklärten Art in einem freiheitlichen Land eigentlich nichts zu suchen. Sie zerstört in ihrem aggressiven, intoleranten, dümmlichen und penetranten Beleidigtsein Meinungsfreiheit und am Ende jede Demokratie.

    Schon heute - bei ca 5% Moslemanteil - beschneidet Islam unsere Freiheit durch permanentes unterschwelliges Drohen oder ganz offen durch Morddrohungen gg Kritiker. Längst gibt es eine innere Zensur nach dem Motto: bloß den Moslem nicht provozieren, nur nichts Falsches sagen. Wo soll das hinführen? Wie sieht die Bedrohung bei 10 od 20% aus. Ich sehe eine verheerende Entwicklung und ein feiges arschkriecherisches Einknicken vor einer totalitären Ideolgie.

  • M
    Marti

    @ Andreas 09.06.2010 09:58

     

    "Ich habe Islamwissenschaft an einer deutschen Universität studiert..."

     

    Wer heute erfolgreich an einer deutschen Uni Islamwissenschaft studieren will, muss den dort herrschende islamophilen Geist tief verinnerlichen.

     

    Ich habe selbst an zwei verschiedenen deutschen Unis Islamwissenschaft studiert aber bald entnervt das Fach gewechselt, weil ein kritisches Hinterfragen der dort verbreiteten Islamschönrednerei nicht möglich ist.

     

    Ich war übrigens nicht der einzige Student, dem es an den beiden Unis in der Islamwissenschaft so ergangen ist. Unter den Studenten dominieren die angepassten Ja-Sager und die links-grünem Multikulti-Ideologen, die nichts mehr wahrnehmen, was nicht in ihre Weltbild passt.

     

    Wer dort etwas werden will, muss das Lied vom friedlichen und toleranten Islam singen, ansonsten wird man als "Rassist", "Rechter" und "Islamophobiker" weggemobbt.

     

    Wie weit das Schönreden mittlerweile geht, sei hier durch ein Beispiel belegt: nach den vier sunnitischen Rechtsschulen und auch bei der Mehrheit der Schiiten hat der Vater und der Großvater väterlicherseits das Recht als "wali muschbir" die Tochter auch gegen ihren ausgesprochenen Willen in die Ehe mit einem beliebigen Muslim zu zwingen, das ganze nennt sich "wilayat al-idschbar fi n-nikah".

     

    Jeder, das Arabische beherrscht, kann das an den Originalquellen nachprüfen oder man kann es auch einfach in der "Encyclopaedia of Islam", den Standardlexikon der Islamwissenschaft, nachschlagen.

     

    Der starke Meinungsdruck in der Islamwissenschaft den Islam schönzureden verhindert jedoch, dass man das erwähnt oder gar in der Öffentlichkeit richtigstellt, wenn gerade mal wieder jemand wie Tariq Ramadan behauptet, "Der Islam verbietet die Zwangsehe".

     

    Was heute in der Islamwissenschaft läuft, ist ein einziges Trauerspiel und hat mit Wissenschaft nur noch wenig zu tun.

  • L
    Lilli

    Eine in der Traueransprache zu der Ermordung von Hrant Dink ausgesprochene Feststellung seiner Witwe finde ich immer wieder passend!

     

    "Es sind nicht Kinder und Jugendliche welche die Mörder sind, es ist eine Ideologie, welche aus Kindern und Jugendlichen Mörder macht!"

     

    Wenn eine Ideologie den Anspruch der absoluten Macht

    erhebt, keine Kritik oder kritisches Denken zulässt, so ist es nicht verwunderlich, wenn Anhänger dieser Ideologie diese auch vollkommen Leben.

     

    Ist derartiges zu akzeptieren oder hinzunehmen, ich denke nein... gerade wir hier in Deutschland haben eine besondere Verpflichtung jedweder Menschenverachtender Ideologie (egal ob von innen oder aussen) entgegen zu treten.

     

    Die Tatsachen wie auch die Taten sprechen die Sprache der Realität.

  • A
    Andreas

    Ich habe Islamwissenschaft an einer deutschen Universität studiert, in der arabischen Welt gelebt und bezweifele die Aussagekraft der Studie. Entweder wird hier etwas nicht kommuniziert, eine bestimmte Kumulation von Faktoren oder es wurde schlicht suggestiv gefragt und auch nur eine bestimmte Gruppe von Muslimen herangezogen.

    Wer sich in Büchern schlau macht, wird feststellen, dass die Kriminalitätsraten in islamischen Staaten, vor allem arabisch-persisch-pakistanischen Gebieten gering ist. Auch die Gewalttätigkeit zwischen Jugendlichen und Jungerwachsenen ist gering. Ob die Leute nun beten oder nicht. Normalerweise sind gerade solche religiösen Menschen nicht besonders auffällig mit einem Verhalten, dass bei anderen Konflikte erzeugt. Durch die Politisierung des Islams gibt es sicherlich auch radikalere Elemente, aber die sind nach Angaben von Geheimdiensten selbst in Deutschland eine Miniminderheit.

    Für mich steht es außer Frage, dass hier nicht sauber wiedergegeben wurde, was da erforscht wurde und auch dort muss es eine hohe Fehlerquote geben.

    Ich habe sehr selten Gewalttätigkeiten in der arabischen Welt erlebt. Es gibt sicherlich auch eine gewisse sexuelle Frustration durch rigide Vorschriften für Ehe und Sexualität, andererseits bilden sich dan auch Grauzonen heraus, dieses Thematik dürfte aber in Deutschland auch eher gering sein, denn hier können Muslime durchaus eine deutsche Freundin haben. Und die innermuslimische Kontrolle ist hier auch viel schwächer als in der arabischen Welt, wo Menschen sehr überwacht leben.

     

    @

    Bei den Kommentaren kommt es mir ein wenig so vor, als ob hier ein Urteil sowieso feststand, aber vielleicht hätte die taz das auch mal besser recherchieren können. Wieviele originäre Muslime gibt es in Süd-Italien, Griechenland oder Spanien= Fast null. In der islamischen Welt haben christliche Gemeinschaften aber überlebt, weil der Islam - gewisser radikaler Vebaltität zum Trotz - durchaus eine tolerante Tradition kennt.

    Das arabische Wort Salam heißt Frieden und hat die gleiche Ursprungswurzel wie Islam. Der Islam betrachtet alle Menschen als Muslime, als Menschen, die Gott finden können, die sich nur in wenigen definierten Bereichen korrekt verhalten sollen. Soziales Miteinander und aktive Hilfe für Arme sind zentrale Elemente der islamischen Botschaft. Das spricht nicht gerade für eine gewaltstimmulierende oder -erzeugende Botschaft.

  • P
    Peter

    Beten hilft nicht bei Moslems müsste es heissen. Bei anderen Jugendlichen ja scheinbar schon.

  • H
    HammondB3

    Ein mir sehr geschätzter, da ehrlicher muslimischer Geschäftsfreund aus Singapur hatte mir einmal den ISLAM in 2 Sätzen wie folgt erklärt:

     

    Der ISLAM ist keine Religion, sondern eine Idiologie mit dem Anspruch auf die Weltherrschaft. Es gibt keine Alternative dazu.

     

    Zitat Ende.......

  • V
    vic

    Ich sehe hier (fast) nur Beiträge christlicher Hassprediger.

    Aber die Artikelüberschrift ist zweifellos richtig.

    Beten hilft nicht.

  • J
    JohnS

    Wer seine Weltanschauung zur absoluten Wahrheit erklärt und nicht bereit ist diese kritisch zu Hinterfragen, weil diese ja angeblich von Allah kommen soll, der wird aus diesem Größenwahn heraus wie der Zentralrat der Muslime jede Form von Kritik als Angriff empfinden. Ich kann es ja noch nachvollziehen wenn religiös Verblendete wie der Zentralrat so agieren, aber wenn aufgeklärte

    Menschen die irationalen Argumente der Gläubigen übernehmen dann endet mein Verständnis. Erst recht wenn die meisten noch aus dem linken Lager kommen und sich dauernd über deutsche Konservative aufregen, selber dann aber die noch weitaus konservativere islamische Weltsicht verteidigen. Das ist schlichtweg unsinnig, da selbstwidersprüchlich.

    So muss man sich allen Erstes Argumente anhören, die darauf hinauslaufen, dass der Islam per se das Gute ist und alles Negative irgendwie über die Kultur und Sitten hineingeschummelt wurde. Als ob der Islam was anderes als Kultur wäre und als ob der Islam nicht in

    genau dieser gewaltätigen Kultur erst entstanden ist und diese sich zu eigen gemacht hat.

     

    Die Argumentation des Herrn Mazyek ist auch mal wieder typisch, gleich von Beginn wird den Einheimischen der schwarze Peter untergeschoben, weil dieser die Muslime diskriminiert.

    Das typische Schema wo der Muslim per se der Unschuldige ist und erst durch die Diskriminierung Abwehrhandlungen wie Gewaltaten entwickeln

    muss, während der Einheimische allen Anschein nach einfach nur aus Boshaftigkeit, Vorurteilen usw. handelt. Dass es für die Diskrimierung durchaus Gründe geben kann, an denen der gläubige Muslim selber schuld ist, darauf kommt er irgendwie

    nicht.

     

    Wenn jemand nur seine Religion im Kopf hat und sich von Ungläubigen abgrenzt, dann diskriminiert er sich in erster Linie selber. Denn Diskriminieren bedeutet Unterscheiden. Er, der Strenggläubige sieht

    sich als etwas Besseres an als die ganzen Ungläubigen. Wenn dann noch im Koran Ungläubige auf die Stufe von Tieren gestellt werden, dann ist das Bild vollständig.

  • TL
    taz Leser

    Es müsste eigentlich jedem denkenden Menschen klar sein, dass die Ideologie eines Mörders niemals friedlich sein kann.

  • AK
    andreas k

    Algerischer Intellektueller: Moslems führen Frankreich in den Bürgerkrieg

     

    Eric Zemmour ist ein aus Algerien stammender Intellektueller, der in Frankreich derzeit mit einem neuen Sachbuch die Bestsellerlisten stürmt. Der gebürtige Algerier hat täglich zwei Minuten Sendezeit beim Radiosender RTL und spricht dort ebenso wie in seinem neuen Buch (Titel “Mélancolie Française”) aus, was politisch nicht korrekt ist: Muslime führen Frankreich zurück in den Zustand der Barberei.Und Muslime führen Frankreich in den Bürgerkrieg. Sie seien nicht integrationsbereit. Die Zukunft laute Hass, Feindschaft und Bürgerkrieg. Der gebürtige Algerier fordert damit die linken französischen Intellektuellen heraus. Denn er wirft ihnen vor, für diesen Niedergang des französischen Staates verantwortlich zu sein. Millionen Franzosen applaudieren Eric Zemmour nun.

     

    solche news erreichen den dummen michel natürlich nicht in der volksverblödungspresse,auch nicht die zustände in den europäischen ländern.....

     

     

     

     

     

     

    quelle http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/europe/article7143840.ece

  • Y
    yankee

    @Ahmet:

     

    " In keiner arabischen Zeitung habe ich etwas Ähnliches gelesen"

     

    Komisch, wo man doch sonst ín arabischen Zeitungen so offen für Kritik und andere Meinungen ist. Und klar hauen in Gaza nur wenige zu. Die brauchen ihre Hände ja, um Raketen auf Israel zu feuern.

  • A
    Averroes

    Vergleichbare Studien mit ähnlichem Ergebnis gab es schon vor sieben Jahren in England.

     

    Laut Pfeiffer wurde die Studie um sozio-ökonomische Faktoren bereinigt - dennoch bleiben die statistischen Korrelationen signifikant.

     

    Die Anfänger, die hier von einer "Entfremdung" von der "deutschen" Gesellschaft schwafeln, sollten berücksichtigen, dass in allen west-europäischen Ländern Moslems in der Gewaltstatistik relativ an der Spitze liegen.

     

    Dann mal das gewalttätige Leben des großen Vorbilds Mohammed studieren sowie seine geistigen Ergüsse im Koran.

     

    Schließlich die Geschichte der Verbreitung des Islam.

     

    Und schon weiß man, was man auch ohne diese Studie hätte wissen können.

  • A
    Averroes

    Immer diese Verunglimpfung des Islams! Die Studie sagt doch eindeutig, dass das nix mit Islam zu tun hat . Der Islam wird nur falsch vermittelt.

     

    ha ha ha, selten so gelacht! :-)

  • AB
    ali baba

    @Hulda

    Der Junge, der angeblich von den Israelis erschossen wurde ist nicht tot und es haben Hamas Leute geschossen. Ist belegt und zeigt wie die Palästinenser selbst den Tod der Landsleute in Kauf nehmen um ein Verbrechen den Juden in die Schuhe schieben zu können!

    http://www.youtube.com/watch?v=_A7vrIyniTk

  • K
    keetenheuve

    @ Hulda:

    Du scheinst eine von der Realität völlig abgekoppelte Wahrnehmung zu haben, oder mußt du dich sogar verhüllen und bekommst daher nicht alles mit? Ich sehe jedenfalls die vielen muslimischen Frauen in den Frauenhäusern, massenhaft Fälle von Grausamkeiten (nicht immer ein zerschnittenes Gesicht wie bei Aylin Korkmaz) oder das allgemeine Ducken z. B. beim "Karrikaturenstreit". Unsere Kinder müssen sich in der Schule von eben diesen Jungmuslimen als "Opfer", "Schweinefresser" o. ä. bezeichnen lassen, bei verbaler Gegenwehr ist man umgehend Nazi und bekommt Ärger mit der Schulleitung.

  • LR
    Lars R.

    "Islam ist Frieden" Frau Roth? Immer noch?

  • C
    claudia

    Pfeiffer: ... "Das ist kein Problem des Islam, sondern seiner Vermittlung."... Also der Islam hat mal wieder nichts mit dem Islam zu tun.

    Das Pfeifer dazu eine Studie braucht ist auch wieder bezeichnend. Das was da herauskam weiß doch jeder, der mit den Muslimen zu tun hat. Das weiß jeder Türsteher, jeder Lehrer, jeder Jugendliche, jeder Freizeitsportler, der mit muslimischen Jugendlichen zu tun hat schon immer. Nur getan wird nichts. Da wird lieber Kampf gegen Rechts gefeiert, da kann man sich wohl und überlegen fühlen.

  • K
    Kapilavadsu

    Das Schweigen bzw. Leugnen seitens der Islamverbänd spricht Bände. Aber vielleicht sind sie einfach nur beleidigt.

  • H
    Hulda

    @Ahmet - Hut ab vor Palästinensern, die gewaltfrei protestieren und zeigen, wie Islam wirklich sein sollte!!!

     

    Erinnert sich jemand an die Meldung, als ein Palästinenserjunge von Israelis getötet wurde und sein Vater seine Organe spenden wollte? Der Zufall wollte es, dass ein jüdischer Junge auf eine Niere wartete. Der palästinensische Vater war einverstanden.

     

    Wer nicht einverstanden war, waren die israelischen Eltern des Jungen, der auf eine Spenderniere wartete. Sie lehnten die Spende ab.

     

    Solche Meldungen gibt's auch. Nur selten. Und mit Sicherheit nie auf Seite eins, wie den Titel der Pfeifferschen Studie...

     

    PS. Entschuldigt bitte, dass der Sarkasmus vorhin wieder mit mir durchgegangen ist. Natürlich meinte ich auch gar nicht alle hier. Nur die, dem der Schuh passte, halt...

     

    mfG Hulda

  • G
    Gülay

    Ich komme aus einem islamischen Land und leider muss ich zugeben, dass der Islam sehr gewaltaffin ist, leider.

     

    Es gibt unzählige Suren in Koran, die zu Gewalt aufrufen, durch das Leben von Propheten Mohammed zieht sich eine schreckliche Blutspur.

     

    Wir müssen den Islam reformieren, es geht kein Weg dran vorbei.

  • F
    Friedensaktivist

    Es wird jetzt auf der EU Ebene überlegt, ähnlich den EU-Warnhinweisen auf den Zigarettenpackung etwas adäquates für den Islam zu machen. Diese Hinweise werden in Form von Warnhinweisen auf Koran und im

    Eingang zur Moscheen aufgebracht, hier die ersten Vorschläge:

     

    "Islam fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu."

     

    "Schützen Sie Kinder – lassen Sie sie nicht, den Koran lesen"

     

    "Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen dabei helfen, den Islam

    aufzugeben."

     

    "Islam macht sehr schnell abhängig: Fangen Sie gar nicht erst an!"

     

    .....

  • A
    Ahmet

    Ich komme aus Gaza und da beten viele Menschen, sehr viele Jugendliche und nur sehr wenige hauen zu. Diese Studie glaube ich einfach nicht. In keiner arabischen Zeitung habe ich etwas Ähnliches gelesen. Und Gewalt wird im Islam ganz klar abgelehnt.

  • H
    hulda

    @alle hier -

     

    hey, Leute! Ihr seid doch hier ganz unter euch - hier bringen eure Tiraden doch gar nichts, hier gibts keinen mehr zum Bekehren.

     

    Warum geht ihr nicht in Islamforen, und klärt die Leute dort über die wahre Lehre ihrer Religion auf - natürlich nur, indem ihr ein gaaaanz langes Hassposting reinstellt und dann nie wieder kommt, denn es ist gut möglich, dass die Leute dort Gegenargumente haben und möglicherweise (man mags kaum aussprechen) mehr wissen als ihr.

     

    Ich bin zwar schon seit 21 Jahren Muslima, aber von vielen eifernden Nichtmuslimen konnte ich wirklich schon einiges lernen: die Sache mit der "Takiya" z.B. (das Wort ist mir 20 Jahre nie begegnet) , also, dass Muslime immer heucheln und lügen müssen.

     

    Oder die Sache mit der Frauenunterdrückung, dem ganzen Töten sämtlicher Nichtmuslime und dem Obermachotum des Propheten (der zu Hause nach Aussagen Aishas Löcher stopfte, im Haushalt half und Frauen oft um Rat und Erlaubnis bat).

     

    Geht doch mal hin zu islam.de oder muslima-aktiv.de!

    (Oder habt ihr Angst, ne Briefbombe zu kriegen ?)

     

    so, haut rein, Leutz und lasst euch nicht von sachlich argumentierenden, freundlichen, gebildeten Muslimen irritieren - das ist alles nur Fassade, besonders hier im Schutz der Anonymität. Wenn die erstmal an die MAcht kommen, zeigen sie ihr wahres Gesicht (*aaaaaaaaaaaaaaaaaargggghhhhh*)

     

    mfG Hulda

  • N
    Nadi

    ich habe sehr große Zweifel an der Studie und an den Ergebnissen. Zum einen ist es eine Umfrage in einem begrenzten Gebiet, zum anderen ist islamische Religiösität zweifelhaft. Eine große Mehrheit Muslime aus der Türkei würde meine alevitische Gemeinde z.B. ausklammern, für die sind wir keine Muslime, aber in einer islamwissenschaftlichen Systematik schon.

    Zum anderen widerspricht Gewalt auch dem Kern des Islams. Wenn Jugendliche ständig beten und ansonsten zuhauen, kann das nicht islamisch, muslimisch oder überhaup ethisch vertretbar sein.

    Was sind das für Moscheen? Pfeiffer ist schon mal mit einer anderen Studie ans Licht gekommen - Fazit damals: Immigrant, jung, Männlich, Großstadt, niedriges Bildungsniveau = kriminell und gewalttätig.

    Diese Studie hier passt mir viel zu recht ins Bild. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass diese Studie korrekt gemacht wurde. Und ich würde gerne wissen, ob da auch echte Minimoscheen aus ländlichen Kleinstädten dabei gewesen sind? In einm Cem Evi sind die sicherlich nicht gegangen, womit ich nicht behaupten will, dass alevitische Jugendliche nicht auch auffällig sind.

  • E
    Eugen

    @ bmp, Jusuf, Haha

    machen Sie es sich mit Ihrer pauschalen Kritik an der Studie und Ihrem Autor "Pfeife" nicht etwas sehr einfach?

    Ich hatte auch noch keine Zeit die 300+ Seiten im Detail zu lesen aber vom ersten Eindruck, was das samplig, die sample size n=45.000! und die verwendeten (Standard-)Methoden angeht, kann ich nicht entdecken, wo die großen von Ihenen behaupteten Mängel liegen sollen. Bitte deshalb um mehr Substanz und Sachlichkeit in der Kritik, auch wenn die Ergebnisse einem nicht gefallen mögen.

  • J
    Jojo

    In der Studie geht es um Jugendliche. In dieser Phase, in der man seine eigene Identität und Überzeugung sucht und festigen möchte, befinden sich Evangelische und Katholiken im Einklang mit der in Deutschland vorherrschenden Kultur. z.B. Feiertage, Ferien oder die Thematik der Medien sind meist an christlichen Grundlagen ausgerichtet. Engagieren sich christliche Jugendliche in den Gemeinden gelten sie als integriert. Muslimische Jugendliche befinden sich im Konflikt zu ihrer Umwelt. Wenn sie keine Vorbilder haben, wie man damit friedlich umgehen kann, ohne die eigenen Überzeugungen aufzugeben, wird sich die Spannung immer wieder durch Gewalt entladen.

  • O
    Olaf

    Wir werden noch ganz andere Zeiten in unserem Land erleben! Multikulti-Romantiker haben das dann mit zu verantworten!

  • J
    Josef

    Meine Alltagserfahrung als Lehrer deckt sich zu 100%

    mit der Studie. Ich habe Schüler und Schülerrinnen, die neben der Burka die Steinigung und die Frauenbeschneidung befürworten. Ob sich das aus dem Koran direkt ableiten lässt oder ob man die Sunna dafür heranziehen muss, ist schlicht egal.Die sind in jungen Jahren schon so fanatisiert und für keine

    Aufklärung zugänglich, dass einem Angst und Bange werden könnte.

    Zitat gefällig:

     

    „Juden sind ein Schwuchtelvolk“

    „Musik bringt und von Gott ab“

    „Das ist die Evolutionstheorie, die ist vom Teufel“

     

    So geht es zu an einer Hauptschule. Die werden jetzt aber in Werkrealschulen umbenannt. Damit ist das Problem ja dann gelöst.

  • D
    Dora

    Dieser Artikel erscheint mir sehr einseitig. Was die gläubigen Katholiken und Protestanten so anstellen, dass konnte man ja in den vergangenen Monaten ausführlich in den Zeitungen lesen. Viele muslimische Jugendliche sind zumindest kinderlieb und keine egoistischen Einzelkinder. Nicht jeder der sich gläubig nennt, ist auch wirklich gläubig.

  • KU
    Kakao und Plätzchen

    Diese Studie bestätigt doch nur die traurigen Erfahrungen, die Deutsche, aber auch andere Immigranten, bereits seit Jahren mit dem realen Islam machen müssen und die hinter vorgehaltener Hand eifrig diskutiert werden.

    Was Menschen (Muslime) SAGEN und was Menschen (Muslime) TUN sind immer noch zwei unterschiedliche paar Schuhe!!! Man muss nur mal auf die Straße gehen, dann kann man seine eigene Studie direkt “aus dem Leben” gegriffen, durchführen.

    Und was die “Ausgrenzung” betrifft: JEDER Migrant in Deutschland hat die besten Chancen wenn er sich entsprechend bildet, integriert und vor allem gewisse Umgangsformen an den Tag legt. Wenn ich sehe, mit welch mürrischem Gesicht die Muslimmänner durch die Straßen laufen (und hinter ihnen dick eingepackt ihre Frauen hinterhertrotten) und vor allem diese “Ey, Alda isch mach Disch Opfaaaa”-Mentalität vor allem der jungen Türken/Araber geben einem Muslim natürlich die allerbesten Chancen in der Schule und später auf dem Arbeitsmarkt. Ich selber bin auch ein Migrant und wundere mich, wie viel (falsche) Toleranz und "Verständnis" den Muslimen entgegengebracht wird.

    Dies ist ein fatales Signal, denn es zeigt ihnen eine gewisse Schwäche der Gesellschaft, die von moslemischer Seite gnadenlos in eigener Sache missbraucht wird.

     

    “Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.” -Aristoteles-

     

     

    Der Lack bröckelt von der häßlichen Fassade.

  • M
    Moritz

    Viele gläubige Christen sind so gläubig, dass sie sogar Kinder "lieben" ... . Alles schon vergessen?

  • R
    roterbaron

    Ich bin Moslem.

     

    Ich frage mich wann ich hier, in dieser meiner Heimat, deshalb eingesperrt werde?

     

    Einige taz Kommentatoren hätten damit vermutlich kein Problem! Das ist finde ich echt arm.

     

    ----> .... Mensch dann müsste es in islamischen Ländern ja nur Kriminelle geben die sich gegenseitig das Hirn einschlagen. Fahrt dann bloß nicht in die Türkei oder nach Ägypten und macht dort Urlaub.. sonst werdet ihr noch Opfer von sowas...

  • N
    Nasowas

    "Ceylan hatte festgestellt, dass die Mehrheit der Imame in Deutschland den Rückzug in einen konservativen Islam und in die eigene Ethnie fördert. Die meisten Imame seien nur zeitweise in Deutschland, könnten kein Deutsch und deshalb keine positive Beziehung zur deutschen Kultur aufbauen."

     

    Genau hierin liegen die Hauptursachen für das Scheitern der Integration der meisten muslimischen Bevölkerungsteile in unsere liberale Gesellschaft. Einwanderer aus nicht-muslimischen Ländern partizipieren an unserer Gesellschaft wesentlich besser: sie werden seltener von Kriminalitätsstatistiken erfasst, erreichen bessere Schulabschlüsse und sind seltener arbeitslos als Migranten türkischer oder arabischer Herkunft.

     

    Es wird Zeit, dass die Organisation der DITIB von der türkischen Religionsbehörde abgekoppelt wird und, generell, Imame in Deutschland ausgebildet werden.

  • K
    Klarsicht

    Multikulti adé...Zeit hart gegenzusteuern. Videoüberwachung in jeder Strasse, mehr Rechte und Möglichkeiten für Polizisten die Interessen der öffentlichen Sicherheit auch mit Gewalt durchzusetzen, Auflösung Rechtsfreier Räume in sozialen Brennpunkten, biometrische Erfassung aller Einwohner und scharfe Kontrollen, mehr Knäste, Bootcamps in jedem Bundesland, Jugendstrafe nur bis zur Volljährigkeit, härteste Strafen und Ausweisung schon für kleinste Vergehen, Lebenslang muss auch bis zum Ende des Lebens bedeuten, landesweiter Bürgerentscheid über die Wiedereinführung der Todesstrafe, absoluter Einwanderungsstopp für Unqualifizierte und deren Familien, Begrenzung finazieller saatlicher Unterstützung für unqualifizierte Einwanderer und Asylanten auf max. 5 Jahre, strengstes Verbot jeglicher Religionsausübung, Schliessung bzw. Umfunktionierung aller Moscheen, Kirchen und Tempel, Verstaatlichung derer caritativen Einrichtungen, Ausweisung und Einreiseverbot für Imame die nicht in Deutschland geboren sind und durch ausländische Regierungen gefördert, beschäftigt oder deligiert werden.

  • E
    elikya

    In der Tat, beten hilft nicht!

     

    Testosterongesteuerte Jungmänner sind häufig ein Problem, wenn sie denn nicht ihre Position und Aufgabe in der Gesellschaft finden.

    Aus dem Artikel geht ja schon hervor, dass eine Sozialisierung, obwohl sie hier geboren und aufgewachsen sind und zur Schule gehen, in einer religiös/geschlossenen Familien/Gesellschaft stattfindet. Insbesondere durch die starke religiöse Prägung, mit all ihren Regeln und Ge- u. Verboten, steht diese Erziehung konträr zur weitgehenst säkularen (noch) Mehrheitsgesellschaft.

    Mit Ungläubigen können diese Jugendlichen sich nicht identifizieren, müssen aber irgendwie hier leben, wo

    sonst? Diese Ablehnung drückt sich halt so aus, wie die Studien zeigen.

    Kein ganz neues Phänomen, allerdings sehr gut, es auch in der taz zu lesen.

  • HV
    Hagen von Berlichingen

    Traurig. Schade das die Realität erst so spät erkannt wird.

    Davon schreibe ich schon länger

    Mich wunderts das dieser Artikel bei Euch überhaupt das Licht der Welt erblickt. Ihr seid doch sonst so Islam hörig?

    Sonst doch immer die "Ungläubigen" oder"Rechte" oder "nazis"

    die Brutalen. Aber "Eure Orientalen Migranten"?

    Manchmal kommt die Einsicht spät.

    Wer an der Realität vorbeischreibt.

    Am Wochenende wurden in Spandau und Wedding wieder Deutsche Krankenhaus reif geprügelt und ausgeraubt oder soll ich sagen "kulturell bereichert"? Täeter traten in Gruppen auf und waren "Südländer". Wer wohl....

    Ich kanns nicht mehr hören. Ich habe keine Lust mehr von Kulturfremden Orientalen belästigt zu werden.

    Ich muss meine Kinder auf eine Staatliche Schule schicken.

    Nicht wie viele Grünlinke in die Waldorf Wellness.

    Es ist sowieso schon zu spät.

    Mit denen ist kein Staat zu machen.

  • J
    J.Piontek

    Junge Moslems versuchen einfach den Obermacho Mohammed nachzueifern, und diese war nun mal jemand der Gewalt als Mittel zur Durchsetzung

    seiner Ideologie benutzt hat, je gläubiger ein männlicher Moslem ist,

    umso mehr versucht er wie Mohammed zu sein, also umso grössere Rolle

    spielt Gewalt in seinem Leben.

     

    Das Gegenteil erleben wir bei den Christen, Jesus war ein Pazifist,

    ein Hippie in Sandalen, eine völlig harmlose Gestalt, junge gläubige

    Christen versuchen ihm nachzueifern und das geht nicht, wenn man

    Gewalt akzeptiert.

     

    Eine Reform des Islams kann daher nur dann funktionieren, wenn man

    sich mit der Person Mohammed kritisch auseinandersetzt, erst wenn man

    erkennt, dass Mohammed kein Vorbild für Menschen im XXI Jahrhundert

    sein kann, erst dann kann sich der Islam reformieren. Moslems müssen

    sich einen neuen Propheten suchen, meinetwegen sollen sie Jesus

    nehmen.

     

    Diese Studie bestätigt das, was jeder von uns mit den eigenen Augen

    sehen kann: Der Islam ist eine Gewaltideologie, die nicht kompatibel

    mit Demokratie und den Menschenrechten ist.

     

    Der Islam ist eine Kultur, die überwunden werden muss, in diese

    Richtung müssen also die Anstrengungen der Politik gehen.

  • H
    Haha

    Eine unglaubliche Frechheit. Pfeiffer ist ne Pfeife. Wann immer er auch etwas veröffentlicht. Was immer er auch sagt, nichts scheint realistisch.

     

    Ein Mensch, der aufrichtig seinen Glauben lebt, ihn verstanden hat und gesellschaftlich (zumindest in seinem Rahmen) partizipiert, der wird doch nicht dadurch gewalttätiger. Das kann mir kein Mensch erzählen. Auch dieser Studie kann ich keinen Glauben schenken.

     

    "Feindbild Moslem" von Kay Sokolowsky kann ich da nur empfehlen.

     

    Dieser Artikel, diese "Pfeife" und seine Studie. Lächerlich.

     

    @taz: Das Sie so etwas veröffentlichen ist unglaublich. Mit der Kübra gehen Sie ja in die richtige Richtung. Aber mit der "Pfeife", dem Spalter, schlagen sie den falschen Weg ein.

     

    MFG

  • EP
    Eric Petersen

    Wie kommt der Autor eigentlich darauf, daß unsere freiheitliche Grundordnung Muslime beeinflussen könnte ?

    Der Islam ist ihre Leitkultur und nicht eine diffuse Werteordnung, die sich jeden Tag aufs Neue erfinden muß.

    Ja wir haben sogar eine Kultur, die sich selbst verleugnet und als Negativum empfindet und darin schwelgt.

    Wir werden islamisiert werden, Widerstand ist zwecklos

    Ach ja, Islam ist Frieden und das alles hat eigentlich nix mit dem Frieden, äh Islam zu tun...

  • M
    Marc

    "Eine Studie zeigt: Je religiöser muslimische Jugendliche sind, desto gewaltbereiter sind sie auch."

     

    Und für diese Erkenntnis ist eine aufwendige Studie vonnöten? Es reicht doch, mit offenen Augen durch unsere Straßen zu gehen, um dies zu erkennen.

     

    Die Tatsache, dass bei Christen gilt: Je religiöser, desto friedlicher ("halte auch die andere Wange hin usw.), bei Muslimen jedoch das genaue Gegenteil: Je religiöser, desto gewalttätiger, oder zumindest gewaltaffiner (Koran: "Und tötet die Ungläubigen(Nichtmoslems)", "nehmt keinen von Ihnen zum Freund", "sie sind schlimmer als das Vieh" usw.), sollte allen Islamverharmlosern schwer zu denken geben!

  • A
    Andreas

    Die politische motivierten Relativierungsversuche von Prof. Pfeiffer bezüglich der moslemisch motivierten Gewalt gegenüber ethnischen Deutschen wird die Behebung der Ursachen behindern und zu noch mehr Opfern führen: Kinder, Heranwachsende, Mädchen, Frauen, Rentner, Behinderte, Schwachen und Hilflosen. Herr Prof. Pfeiffer ist ab sofort für jede neue Gewalttat mitverantwortlich!

  • MM
    mit Majo

    "Häufiges Beten und Moscheebesuche bremsten die Gewaltbereitschaft der jungen Muslime nicht. Wer besonders religiös lebe, schlage sogar häufiger zu, heißt es in der Studie..."

     

    Dem ist nichts weiter hinzuzufügen, außer dass falsche Toleranz gegen Gewalt nur schädlich ist.

  • E
    Ezeciel

    Nun, wer gilt als religiös? Der möglichst nach den WEisungen des REligionsstifters lebt. Woher weiss das ein Gläubiger? Durch Hörensagen, durch den unmittelbar von Allah diktierten Koran, durch die Sunna und die Hadithen.

     

    Und nun was steht im Koran? Es gibt über Stellen im Koran, nach denen zur Gewalt gegen die Ungläubigen aufgerufen wird.

     

    Allein das verstößt schon gegen Artikel 1 GG.

     

    Und die Strafen nach Scharia - Hand abhacken, Steinigung usw. - verstossen gegen Artikel 2 GG.

     

    Die Bevorzugung der Gläubigen und Männer verstösst gegen Artikel 3 GG.

     

    Und das Verbot der IslamKritik verstösst gegen Artikel 5 GG.

     

    Und was ist mit Artikel 4 GG? Auf diesen Artikel pochen die Mohammedaner. Ja im Rosinenpicken sind die Mohams Meister.

     

    Unter dem Deckmantel des Artikels 4 GG versuchen sie ihre Ideologie - das ist Religion plus Staatsphilosophie - zu etablieren.

     

    Aber laut BVG hat dieser Artikel 4 NegativCharakter. Das heißt, mit diesem Artikel 4 lässt sich ein Recht ableiten, das gegen die anderen Artikel des GG(GrundGesetz) verstösst.

     

    Mein Fazit: Der Islam ist zu unserem GG zu 99,9% komplementär, das heißt nicht kompatibel. Das bedeutet, er ist verfassungsfeindlich.

     

    Ich verstehe das Zögern von ExBundesInnenMinister Schäuble, BundesInnenMinister Thomas de Maizière, Herr Pfeiffer, als Ersteller dieser Studie, u.v.a. Politiker, die den Amtseid nach Artikel 56 GG abgelegt haben, nicht. Hier müssten diese Leute unverzüglich aktiv werden.

  • M
    Mahner

    Um zu dieser Erkenntnis zu kommen, brauchte man keine Studie. Der gesunde Menschenverstand und eine unvoreingenommene Beobachtungsgabe hätten völlig ausgereicht, um zum gleichen Ergebnis zu kommen.

    Die Studie kratzt zwar endlich an einer alten Legende. Aber leider tischt sie gleich ein neues Märchen auf.

    Wenn eine Ideologie durch “schlechte Vermittlung” während Jahrhunderten gemeingefährliche Anhänger hervorbringen kann, dann weist vielleicht doch die Ideologie selber einen Konstruktionsfehler auf.

    Die so sehr herbeigewünschten “guten” Imame legen einfach mehr Gewicht auf die Taqiyya. Sie sind langfristig sogar gefährlicher als die offenen Hassprediger.

     

    Wenn dann am Ende aus Persprktivlosigkeit oder Ablehnung unserer Gesellschaft pure Gewalt wird, ist das selbstverständlich irgendwo auch ein Hilferuf…

  • HS
    Harald Schulz

    Selbstverständlich hat diese Tendenz nichts mit dem Islam zu tun. Man sollte dieses Satz zukünftig vor jeden Artikel, der den Islam zum Inhalt hat, stellen. Andernfalls könnte man ja auf die Idee kommen, Islam sei gar nicht so tolerant, so friedlich, so bunt und nett. Und sich bloß nicht inhaltlich mit dem Koran auseinander setzen. Da könnte man schließlich erfahren, dass Ungläubige laut Koran zB "schlimmer als das Vieh" sind. Und sowas wollen wir im Gutmenschen Biotop nicht hören. Und schon gar nicht , dass der Islam eine Unterdrückungsideolgie mit unverändert vormittelalterlicher Moral und Ethik ist, die letztlich jede freiheitliche Gesellschaft als Todfeind sieht und bedroht.

  • O
    OptimusMaximus

    Wer soll das denn noch glauben: Nicht die Religion ist schuld, sondern deren Priester. Nicht der Nationalsozialismus ist schuld, sondern die Nazis. Häh? So langsam wird es lächerlich! Alle haben eine Meinung zu Christentum und Islam, aber niemand schaut mal in die Bücher rein. Macht es doch mal! Dann ist auch Schluss mit dem verbreiteten Irrtum, dass die Bibel Bestandteil des Korans sei. Dass der Inhalt des Korans deckungsgleich zum Evangelium ist. Unsinn! Einfach mal reingucken. Im Koran wird 200x zum Töten Ungläubiger aufgerufen!

  • E
    Enrico

    Naja, vielleicht hätte man ja auch den zweiten Teil des N-TV berichtes mit erwähnen sollen ???

     

    Zitat aus N-TV:

    -----

    Bei evangelischen und katholischen Jugendlichen zeigte sich eine gegenläufige Tendenz: Wer seinen Glauben lebt, begeht seltener jugendtypische Straftaten. Dies gilt gerade auch für christliche Zuwanderer, die meist aus Polen oder der ehemaligen Sowjetunion stammen.

    -----

     

    Offenkundig hilft das Beten bei Christen durchaus ;)

     

    http://www.n-tv.de/politik/Machokultur-unter-Muslimen-article907123.html

  • T
    Thomas

    Beten hilft nicht? Was machen die Christen- Beten die etwa nicht?

    Das entscheidenen ist aber, Bete ich zu Gott der Liebe, welcher für uns Menschen gestorben ist,

    -oder Bete ich zu einem Gott des Krieges, welcher mit Schwert und Hass regiert?

  • D
    Demokrat

    Tja, wird wohl endlich Zeit für die Linke, aufzuwachen aus ihrem Traum vom "Euro-Islam", von der Umsetzbarkeit einer säkularen Gesellschaft mit Moslems.

    Aber halt - linke Aktivisten geben sich ja lieber dem als "Antizionismus" und "Israelkritik" getarnten Antisemitismus hin und beteiligen sich an Support-Aktionen für die Hamas.

    Wann hört die politische Linke endlich auf, sich selbst zu belügen?

  • M
    monturi

    "Niemand, der seriös Islamstudien betreibt, würde es wagen, die Mohammed und seinen Gefährten zugeschriebenen Aussprüche als Quelle zu benutzen, um

    ein Bild vom früheren Zustand und den ursprüglichen Lehren des Islams zu entwerfen. Die moderne historische Kritik lässt uns gegen eine solche vorsintflutliche Betrachtungsweise auf der Hut sein"

    Quelle: I. Goldziher,1.Internationaler Kongress für

    Religionsgeschichte, Paris 1900.

    Hier und Heute sollte eine Aufklärung der Muslime stattfinden, das die Fakten Ihres Glaubens und deren

    Quellen vollkommen obskur und nicht verifizierbar sind, sodass sie in dei Kategorie "Märchen aus dem Morgenland" gehören.

  • LR
    Lars Reineke

    Kann sich noch jemand an Frau Roth "Islam ist Frieden" Floskel erinnern?

     

    Was nun Frau Roth? Jeder der Augen, hat konnte über Frau Roth Aussage lachen, jetzt wurde sie inzwischen wissenschaftlich belegt. Ich frage mich, wie lange das noch dauern wird, bis die Grünen von ihrer naiven Multikulti und "Islam ist Frieden" Utopie Abstand nehmen.

     

    Islam ist nicht Frieden, ganz im Gegenteil.

  • M
    Marti

    Nach klassischem islamischen Recht sind weder "Blut" (dam) noch "Gut" (mal) von Nichtmuslimen geschützt. Ein Muslim darf ihr Blut sünd- und straflos vergiesen, es sei denn, sie haben sich durch die demütige Zahlung einer Kopfsteuer (dschizya) für ein Jahr ein Recht auf Schutz erkauft.

     

    Die Möglickeit sich Schutz zu erkaufen besteht nur für Juden und Christen. Atheisten, Polytheisten, Dualisten und andere, wie etwa Buddhisten, haben diese Möglichkeit nicht.

     

    Was viele Imame lehren, ist lediglich das klassische islamische Recht, das gleichzeitig auch Morallehre ist, da der orthodoxe Islam eine Unterscheidung zwischen Recht und Moral nicht kennt.

  • NF
    ned flanders

    "Beten hilft nicht"

    Nach der Studie hilft Beten schon, nur Beten zu Allah nicht. Im Gegenteil.

  • B
    bmp

    Jaja, der Pfeiffer (mit 3 f)!! Wenn DER das in seiner Studie herausgefunden hat, kann man getrost davon ausgehen, daß eher das Gegenteil der Fall ist. Für total vergurkte Studien dieser Art ist dieser "Professor" ja hinlänglich bekannt.

  • J
    Jussuf

    Kann man nur sagen: kann etwas dran sein, vielleicht auch nicht.

     

    Wie so oft, wenn der Name Christian Pfeiffer im Zusammenhang mit polarisierenden Themen fällt, ist es mit dem Glauben an unabhängig und sachlich geführte Forschungsarbeit so eine Sache. Bin als (begeisterter) Neuleser etwas irritiert, dass man das bei der taz scheinbar ungefiltert übernimmt - es reicht schon ein Blick auf den Wikipedia-Artikel und den dort angerissenen Kontroversen um seine Arbeiten, um den Aussagegehalt seiner "Forschungsergebnisse" zunächst einmal in ernste Zweifel zu ziehen.

  • HB
    Hans Beobachter

    Ich will die Studie nicht kommentieren. Aber aus der Praxis zitieren. In den letzten Wochen wurde im Raum Stuttgart, bei einer Musiknacht, eine Kneipe von ca. 30 Vermummten überfallen. Es gab Schwerverletzte. Jetzt hat die Polizei die Täter ermittelt, alles Türken oder Menschen mit muslimischen Hintergrund. Die Täter waren gut organisiert und mit Baseballschlägern und Eisenstangen bewaffnet. Fazit, um 30 Mann zu koordinieren braucht man eine Organisation. Hier entstehen Strukturen, die mir Angst machen. Wäre das Ziel ein Polizeirevier gewesen, hätten die Beamten dort keine Chance gehabt. Ein Einzelfall ist das leider nicht. Es zeigt aber auf, was in der Zukunft auf uns zu kommt.

  • HK
    Horst Kaiser

    Soweit Pfeiffer sagt: "Das ist kein Problem des Islam, sondern seiner Vermittlung."

     

    lehnt er sich weit aus dem Fenster. Sicherlich hatte seine Begutachtung nicht die Frage zu untersuchen, was denn Gegenstand dieser Religion ist und inwieweit sich ein Bezug zwischen dieser Religion und Gewaltbereitschaft herleiten lässt.

  • H
    Hatem

    Ein weiterer Zusammenhang wird hier völlig ausgeklammert: Je stärker jemand dem Islam anhängt, desto größer ist die Distanz zu einer weltlichen Gesellschaft und ihren Werten. Diese Distanz geht bei religiösen Muslimen hin bis zu völliger Verachtung der "Ungläubigen" und ihrer Werte wie Freizügigkeit, Selbstbestimmung, Gleichberechtigung.

     

    Diese Haltung führt in die Selbstisolation, ein gesellschaftlicher Aufstieg ist so nicht möglich, was oft Frust erzeugt. Dieser Frust bricht sich dann Bahn.

     

    Vereinfacht kann man sagen: Je stärker jemand dem Islam anhängt, desto weniger wird er in der aufgeklärten Gesellschaft seinen Platz finden.

  • O
    otto

    Schön, dass am Ende doch wieder "die Deutschen" schuld sind!

  • PP
    Paul Planvoll

    Liebe Taz-Autoren, bitte informiert euch über den Leiter des Instituts Christian Pfeiffer. Er produziert immer wieder Studien, die, vorsichtig gesagt, stark polarisieren.

    Ein Beispiel dazu sind seine Ergebnisse zu den Auswirkungen von Computerspielen. Fragt doch mal die Journalistenkollegen von der Gamestar, was sie vom Pfeiffer halten.

    Was er veröffentlicht sollte man mit etwas Vorsicht genießen.

    Grüße

  • O
    Oberhart

    Ah ja...

     

     

    "Verantwortlich für die beschriebenen Probleme sei nicht der Islam selbst, so Pfeiffer: "Das ist kein Problem des Islam, sondern seiner Vermittlung.""

     

     

    Ist schon witzig. Der Islam bleibt unfehlbar, fehlbar sind nur seine Verkünder. Grandioses Fazit!

     

    Nee, is schon klar. Am Islam selbst - was immer das auch sein mag - liegt es natürlich keinesfalls. Den hat schließlich Erzengel Gabriel persönlich dem Heiligen Propheten ins Ohr geflüstert. Sowas ist natürlich jenseits jeglicher Fehlbarkeit!

     

    Vielleicht - aber nur vielleicht - ist DER ISLAM SELBST doch ein bisschen verantwortlich. Das sollte man zumindest in Erwägung ziehen dürfen, ohne sich Sorgen um den gesellschaftlichen Frieden machen zu müssen.

     

    Denn dieses Vermittlungsproblem hat "der Islam selbst" irgendwo überall auf der Welt. Beschissene reaktionäre Hassprediger gibt es nicht nur hier, sondern leider überall auf der Welt. Es gibt wohl kein mehrheitlich muslimisches Land auf der Welt, in dem Frauenrechte oder religiöse Toleranz großgeschrieben werden.

     

    Ist sowieso problematisch: Denn der Islam, wie er nach Meinung von Spezialisten wie Herrn Pfeiffer sein sollte, ist nicht der Islam, wie er nach Meinung vieler Moslems sein sollte. Vielleicht gibt es nämlich gar nicht DEN "Islam selbst".

     

    Vielleicht wäre es auch nur an der Zeit, mal die Abzocke, die Religion ist (und da brauchen wir nicht nur auf die Moslems zu schauen), mal ordentlich öffentlich zu diskutieren. Problematisch ist nämlich nicht, dass Herr Pfeiffer und Herr Pierre Vogel den Koran unterschiedlich lesen, sondern dass religiöser Müll überhaupt die Bedeutung hat, die er hat. Der Koran ist nicht mehr als beschissen geschriebene Fiktion.

  • W
    WachtamRhein

    Da sollte sich die taz aber schämen. So diskriminiert man doch nicht unsere Kulturbereicherer! Solche ,,Studien" gehören nicht an die Öffentlichkeit. Für den Gesetzgeber und WIssenschaftler sollten sie zugänglich sein, aber nicht dem Volk auf der STraße. Solche Fakten sind Gift für das Zusammenleben der Kulturen. Zudem sollte man doch ganz froh sein, dass sich die Muslime hier ausbreiten und neue Realitäten schaffen. Von mir aus können sie das Land mit ihrer starken Geburtenrate auch übernehmen.

     

    Diese ,;Studien" dienen nur dazu den Rechten mehr Munition zu liefern. Und das macht deutlich, dass die Deutschen hier gar keine Rechte mehr haben dürfen. Sie haben ihre Rechte verwirkt. Linke, Rechte, Grüne, Rote und wie man sie nennen will.

  • J
    Jojo

    Evangelische und katholische Jugendlichen leben auch im Einklang mit der vorherrschenden Kultur. Christliche Feiertage, Christliches in den Medien,...

    Hat man eine davon abweichende Weltanschauung, befindet man sich in einem ständigen Konflikt. Der Wunsch, sich mit Gleichgesinnten abzugrenzen und die eigenen Werte zu leben, scheint mir garnicht ungewöhnlich.

  • H
    hannes

    Also mir ist schon seit längerem eine Häufung von Rechtschreibfehlern in der Taz Onlineausgabe aufgefallen.

  • HP
    hons peta

    Für Christen galt früher auch dasselbe. Je religiöser, umso brutaler. Wers genau wissen will, fragt einfach seine Eltern oder Großeltern, die können da was zu erzählen.

     

    Dass die gläubigen Christen heutzutage so weichgespült sind, ist m.E. damit zu erklären, dass das Christentum in Deutschland vor dem Untergang ist. Die christliche Kirche hat es nicht geschafft (bzw garkeinen Versuch unternommen) Wissenschaft und Religion zu vereinen. Gläubige werden in D nicht ernst genommen. Deshalb flüchten sich die Christen in dieses Alles-ist-Gut-Schema.

  • A
    Abraham

    Die aktuell in den Medien hochgekochte Diskussion zwischen sog. "Islamkritikern" und "Islam-Befürwortern" ist ein Anzeichen dafür, dass so langsam auch die Naivsten und Gutwilligsten begreifen, dass es ein "Integrationsproblem" gibt. Dies ließ sich lange nur mit Mühe verbergen, jetzt nicht mehr.

    Die großen allgemeinen Probleme mit Integration, die teilweise in den Medien herbeigeredet werden, gibt es allerdings de facto gar nicht. Die traurige Wahrheit ist, dass es lediglich mit ganz bestimmten Gruppen von Migranten (nämlich mit -zumeist männlichen- Muslimen) immer schwieriger wird, während andere (die weitaus meisten) immer besser integriert werden.

    Das Problem ist dabei, dass der Islam sich grundsätzlich als eine Einheit von Religion, Staat und Kultur versteht und es in seiner Geschichte weder eine Reformation noch eine Aufklärung gegeben hat. Das wird natürlich von vielen Muslimen so gar nicht vertreten, und es macht erst recht noch längst nicht jeden Muslim zum Gewalttäter, aber es macht strenggläubige Muslime potenziell schlecht kompatibel mit vielen Werten der westlichen Welt, in die sie einwandern (oder mittlerweile auch häufig hineingeboren werden).

    Da hilft es nichts über "Leitkultur" oder "Islamophobie" zu debattieren, es ist schlichtweg ein schwer lösbares gesellschaftlich-kulturelles Problem.

    Wenn die westlichen Länder ihre freiheitlich-demokratische Grundordnung und ihre aufklärerisch-säkularen Werte (von christlicher Prägung ganz zu schweigen) beibehalten wollen, dürfen sie eine religiöse Minderheit nicht unterdrücken. Gleichzeitig werden sie im Dauerkonflikt mit bestimmten Elementen der islamischen Welt bleiben, die ihrerseits gar nicht bereit sind, selbst Toleranz zu zeigen. Das ist unangenehm, es stimmt aber.

    Viel zu lange ist der falsche Weg beschritten worden, indem man versucht hat, die Probleme unter den Teppich zu kehren.

  • K
    keetenheuve

    Ich ahnte es: am Ende des aufschlußreichen Artikels über Islam und gewalttätige muslimische Jugendliche kommt die übliche Leier. Islam hat nichts mit dem Islam zu tun, es sind vielmehr die Imame, die Ausgrenzung (also die Nichtmuslime) usw.

    Da halte ich mich lieber an Personen wie z. B. Alice Schwarzer, die schon lange die Inkompatibilität des islamischen Weltbildes mit unserer noch freiheitlichen Gesellschaft erkannt hat:

    http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2009-42/artikel-2009-42-debatte-wir-muessen-handeln.html

  • H
    Hamsi

    Ich sehe das ganz anders.Je religiöser die Jugendliche sind,desto mehr sind sie vom Gewalt weiter entfernt.Guckt mal was ISLAM sagt.Macht beide Augen auf.

  • M
    Murat

    Warum müsst ihr so sehr gegen den Islam und gläubige Muslime hetzen? Was läuft falsch bei euch?

  • D
    David

    überascht das jetzt iiiiiiirgendjemanden ???

  • K
    kipala

    Nette Überschrift. Kommt wohl auf das Gebet an. Empfehle "Vaterunser".

  • H
    hefe

    Oh Gott, schon wieder ein islamfeindlicher Artikel.

    Aber er entspricht meinen persönlichen Erfahrungen mit nicht nur jungen Muslimen. Er entspricht auch den Erfahrungen die sehr viele Menschen in Deutschland und seinen Nachbarländern machen.

    Wer den Koran wirklich liest, weiß auch warum junge Muslime vor Aggressivität kaum laufen können.

    Unsere Enkel werden uns fragen: warum habt ihr euch nicht gewehrt?

  • MB
    Marius Brauer

    Ok, da haben wir eine Studie, deren Ergebnisse schon bekannt sind, aber noch nicht veröffentlicht und die erstmal nur Fakten präsentiert.

    Nun sollte man als verantwortungsvolleR RedakteurIn aber sehr auf seinen Sprachgebrauch achten, gerade wenn es um islambezogene Themen geht, da ein antimuslimischer Rassismus immer mehr seinen Weg in die Gesellschaft findet. Problematisch an diesem Artikel, der dank DPA in seinem Aufbau den Artikeln anderer Medien gleicht, erst zum Schluss darauf aufmerksam macht, dass das Problem nicht der Islam ist, wie einem aber bis dahin suggeriert wird, sondern die unbefriedigende Situation mit den Imamen. Dieser Punkt ist doch zu wichtig, um ihn an den Schluss zu verbannen. Die Botschaft soll sein, Leute, kümmert euch um islamische Theologie an Bildungseinrichtungen hierzulande und fliegt keine erzkonservativen Imame von anderswo ein. Ein anderer Punkt, der im Artikel vielleicht nicht unbedingt Erwähnung finden müsste, wäre die Frage nach dem Grund für die Religiosität der muslimischen Jugendlichen. Oft ist es ja der Fall, dass ihre Ausgrenzung als Andere, als Araber, als Muslime sie dazu bringt, sich viel stärker in eben diesen Kategorien zu identifizieren. Das heißt, das Ausgrenzung zu Überidentifikation mit dem Islam und mit der ethnischen Herkunft der eigenen Familie führt, weshalb eingeflogene Imame aus diesen Ländern auch eher akzeptiert, ja sogar begrüßt werden.

     

    Eine Tageszeitung, die das weiß, sollte sowas eigentlich konsequent umsetzen. Antimuslimischer Rassismus funktioniert durch ständige Wiederholung von stereotypen Klischees und Anschuldigungen. Deshalb muss auch die Gegenposition immer mitgegeben werden.

  • A
    Andreas

    ..ach und in Deutschland ist die Dominanz der Maenner nicht selbstverstaendlich? Mal im Bioladen die Geschlechterparitaet gecheckt? In deutschen Vorstandsetagen? Bei den allfaelligen 'Familientragoedien'? Wieviele derer, die sich anmassen, ueber das Leben ganzer Familien zu entscheiden sind denn Maenner, 95% oder 99%? Und wieviele Faelle sind das pro Jahr, einige Hunderte oder Tausende?

     

    Wie gross ist der Anteil von Mathematikerinnen (Professorinnen) in der Wissenschaft in Deutschland: 1 % oder 5%? Und wie hoch ist er in Suedeuropa, zumindest Italien und der Tuerkei (Preisfrage: er liegt bei 40%).

     

    Unsere deutsche Kultur.

     

    http://www.math.helsinki.fi/EWM/info/tilastot.html

  • G
    golem

    bemerkenswert finde ich das es für diese Erkenntnis eine Studie braucht. Einige Menschen gehen wohl nie vor die Haustür.

  • N
    Nigredo

    Wieder so eine sinnlose Studie mit wahnwitzigen Schlüssen und Analysen.

    Ich halte die gegenteilige Analyse für mindestens so schlüssig wie die vorliegende: Aus der Erfahrung der alltäglichen Diskriminierung des Glaubens (Moscheenverbote, Gebetsverbote, Gleichsetzung mit Terroristen) begibt sich der junge Muslim irgendwann in eine resignative Antihaltung und wird aggressiv.

    Aber damit kann man ja keine Stimmung machen...

  • A
    AlexsZander

    Eine Korrelation (wie hier z.B. zwischen Religiösität und Gewaltbereitschaft) ist noch lange keine Kausalität!

     

    Gut, dass das erstmal klar gestellt wurde. Schön wäre auch wenn das in das öffentliche Bewusstsein käme.

     

    Um zur konkreten Studie zu kommen:

    Denkbar wäre das Religiösität und Gewaltbereitschaft beides Folgen von einer anderen Ursache sind. Das folglich muslimische Religiösität mit Gewaltbereitschaft gar nichts zu tun hätte.

    Eine Idee wäre bspw. dass muslimische Religiösität und Gewaltbereitschaft beides einfach nur eine Folge von der Entfremdung zu der dt. Gesellschaft sind.

     

    Vielleicht ist an der Studie etwas dran, aber man sollte doch hier sehr sehr vorsichtig sein

  • M
    Multikulti

    Meine Güte!

    Wieso dürfen solche Informationen überhaupt an die Öffentlichkeit? Kann man das nicht einfach zensieren? Da kriegt der deutsche Michel ja sonst noch Angst und wird ausländerfeindlich oder islamophob!

  • L
    Laura

    wie kann es denn immer heissen, es sei nicht das problem des Islam, sondern seiner vermittlung??? Religion ist von Menschen geschaffen und erdacht, wenn man es von de Gläubigen trennt, ist da nichts mehr. Wenn eine islamische religionszugehörigkeit bei jugendlichen muslimen signifikant positiv mit gewaltbereitschaft zusammenhängt (selbst wenn die statistiken auf soziale herkunft korrigiert sind) dann ist das ein ziemlich fettes Problem mit dem Islam. Wenn religion nicht einen besseren sondern einen schlechteren menschen aus mir macht, dann stimmt da doch ganz gewaltig was nicht mit dieser Religion.

  • JP
    Jan Popo

    Ach, was!?

     

    Wofür braucht es da eine teure Studie? Oh, je. Die Studie ist bestimmt von Antisemiten erstellt worden. Der Zentralrat der ..äh..Moslems...oder wie die heißen, wird, gefördert durch deutsche Staatsgelder, Sturm laufen.

     

    Mich wundert jedoch, warum die TAZ nicht sagt, was Sache ist, nämlich dass es sich hier fast ausschließlich um Türken handelt und alle anderen Einwanderer in dieser Disziplin weitaus weniger in Erscheinung treten. Ich denke, man soll nicht all über einen Kamm scheren!? Oder wird die taz auch schon von der "hürriyet" finanziert, wie die Axel Springer AG?

  • A
    ahtac

    "Verantwortlich für die beschriebenen Probleme sei nicht der Islam selbst, so Pfeiffer: "Das ist kein Problem des Islam, sondern seiner Vermittlung." Eine entscheidende Ursache sei, dass die Imame häufig ohne Sprach- und Kulturkenntnisse aus dem Ausland nach Deutschland kämen und mitunter "reaktionäre Männlichkeitsvorstellungen" vermittelten."

    Das kommt hier meiner Meinung nach in dem Text zu wenig heraus.:)

  • MS
    Manuel S.

    Dass die Studie hier ein umgekehrtes Vorzeichen bei muslimischen und christlichen Jugendlichen misst, verwundert nicht sonderlich. Eine große Gemeinsamkeit beider Religionen ist, dass der Religionsspender verehrt wir und er auch als das Vorbild für ein gottgefälliges Leben schlechthin steht.

     

    Nun muss man sich die Worte und Taten der beiden Religionsstifter nur mal ansehen und schon wird - über ihren Vorbildcharakter - die ganze Sache klar.

  • S
    Stefan

    Vielleicht sollte man Herrn Pfeiffer mal in die Statistikvorlesung des ersten Semesters schicken - und die Redakteure zahlreicher deutscher Tageszeitungen gleich mit. Eine Korrelation (statistischer Zusammenhang) darf nie als Kausalität (Ursache-Wirkungs-Beziehung) interpretiert werden. Die Schlagzeile "Je religiöser muslimische Jugendliche sind, desto gewaltbereiter sind sie auch" ist statistisch und vermutlich auch sachlich falsch. Grund für die Zusammenhänge wird wohl eine Mischung aus diversen sozio-ökonomischen Variablen sein. Wenn man das Familieneinkommen in die Rechnung einbezieht, wird sich der vermeintliche Einfluss der Religion aller Wahrscheinlichkeit nach in Luft auflösen. Ein peinlicher Anfängerfehler!

  • X
    xintu

    Leider müssen wir uns entscheiden, ob wir in einer aufgeklärten Gesellschaft leben möchten oder Religionen immer mehr Toleranz entgegenbringen, die selbst Geschlechterdiskriminierung und Homophobie fördern.

     

    Ein sehr interessanter Text, der dieses Phänomen aus psychologischer Sicht beschreibt:

    http://www.newenglishreview.org/custpage.cfm/frm/63122/sec_id/63122 (auf Englisch)

  • KB
    karin bryant

    Nach dieser Erkenntnis kann man nur sagen:

    Gefahr erkannt, Gefahr gebannt...... doch das passt ja nicht in unser politisch korrektiertes Weltbild.

  • N
    Nestor

    Nicht Gäubigkeit, sondern Glaubensinhalt scheint mir das Problem zu sein.

  • S
    seemann

    das ist doch nichts neues das ist im volk längst bekannt. dafür braucht man keine teure studien

  • F
    Frank

    Das ist ja mal ne total neue Erkenntnis. Im Grunde weiß das ja wohl schon jeder...