Geflüchtete bei der Bundeswehr: Alles, außer an die Waffe
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen will nun auch geflüchtete Menschen bei der Bundeswehr einstellen. Soldaten sollen sie aber nicht werden.
„Die Idee ist, dass sie eines Tages nach Syrien zurückgehen und beim Aufbau helfen.“ Sollte es in dem Land wieder eine verantwortungsvolle Regierung geben, könne Deutschland auch die Ausbildung von Sicherheitskräften in dem Land unterstützen.
Als Soldaten sollten Personen mit syrischer Staatsangehörigkeit bei der Bundeswehr jedoch nicht eingesetzt werden.
Erst vor kurzem hatte die Ministerin mit der Ankündigung für Aufsehen gesorgt, dass die Bundeswehr künftig nicht nur deutsche Staatsbürger, sondern in bestimmten Fällen auch EU-Ausländer für den Dienst an der Waffe einsetzen will. Damit war sie innerparteilich auf Widerstand gestoßen.
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