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Fünf Jahre deutsche WillkommenskulturWeltmeister der Verzerrung

Christian Jakob
Kommentar von Christian Jakob

Weltweit einmalig oder viel zu wenig? Die Bilanz der deutschen Willkommenskultur für Geflüchtete ist nach fünf Jahren höchst ambivalent.

Ankunft von Flüchtlingen am Münchner Hauptbahnhof am 05. September 2015 Foto: Wolf Heider-Sawall/laif

E s war 2019, als ein ehemaliger SPD-Bundestagsabgeordneter beantragte, die UN-Kulturorganisation Unesco möge die deutsche „Willkommenskultur“ in ihre Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufnehmen. Die Liste umfasst bislang rund 500 Einträge, darunter die französische Küche oder den argentinischen Tango. Wie die Deutschen 2015 die Flüchtlinge empfangen hätten, sei „weltweit erstmalig und einmalig“, fand der Antragsteller.

Dass die Deutschen sich nicht damit begnügen wollen, Mittelmaß zu sein, ist nichts Neues. Dass sich manche auch für die Weltmeister der Herzen in Sachen Flüchtlingshilfe halten, zeigt jedoch, wie sehr „2015“ vielen die Maßstäbe verrutschen ließ. Die verbreitete Unfähigkeit, die „Willkommenskultur“ richtig einzuschätzen, spiegelt auch deren höchst ambivalente Bilanz.

Die Annahme, etwas „weltweit erstmalig und einmalig“ geleistet zu haben, ist eine groteske Verkennung der globalen Realität. Die allermeisten Flüchtlinge werden von armen Ländern beherbergt – unter großen Entbehrungen der Aufnahmegesellschaften, die nicht ansatzweise mit dem vergleichbar sind, was der oder die durchschnittliche Deutsche wegen der Flüchtlinge an Einschränkungen hinnehmen musste.

Von den fast 80 Millionen Flüchtlingen auf der Welt sind heute rund 1,8 Millionen in Deutschland. Das sind nicht wenige, stellt ein Land von dieser Wirtschaftskraft aber keineswegs vor unüberwindbare Probleme. Gleichwohl sehen manche „2015“ bis heute als Anfang vom Ende der Nation, fantasieren vom Untergang durch „Umvolkung“ und hassen Merkel als vermeintliche Flüchtlingskanzlerin deshalb von Herzen.

Das wiederum ist eine groteske Verkennung der deutschen Asylpolitik ab 2015. Denn seither ist Deutschland die treibende politische Kraft der Versuche, Flucht nach Mitteleuropa auf eine gering dosierte staatliche Umsiedlung, das Resettlement, zu beschränken. Ein sich stetig verhärtender Kordon von Barrieren, der heute vom Sahel bis nach Kufstein reicht und selbstbestimmte Fluchtbewegungen unterbinden soll, zeigt mittlerweile Wirkung: Die 2018 von Horst Seehofer gegen Merkel erstrittene „Obergrenze“ von 180.000 bis 220.000 Neuaufnahmen pro Jahr, wurde schon vor Corona nicht einmal mehr zur Hälfte erreicht. Wie die Linken-Fraktion im Bundestag errechnet hat, nahm Deutschland unterm Strich (Asylanträge plus Familiennachzug plus Resettlement minus Abschiebungen minus Ausreisen) 2019 nur 95.000 Menschen netto neu auf.

Nach 2015 wurde eine Integrationsindustrie auf­gebaut, die vor allem beim Weg in den Arbeitsmarkt hilft

Gleichwohl wäre es falsch, die vergangenen fünf Jahre als eine Zeit zu sehen, in der der Staat nur Anti-Flüchtlings-Politik betrieben hätte. Im Vergleich zu früheren Phasen, etwa dem Umgang mit den Jugoslawien-Flüchtlingen der 1990er, gab es einen Paradigmenwechsel. Damals war die Annahme: Die Menschen werden wieder gehen, zur Not schieben wir sie ab. Ein Irrtum, der sich später rächte. Viele blieben, doch niemand kümmerte sich darum, was aus ihnen werden sollte. Und so hatten viele Schwierigkeiten, Arbeit zu finden. Wenn sie welche fanden, reichte sie bisweilen kaum zum Leben und eine auskömmliche Rente.

Dieser Fehler, immerhin, wiederholte sich nach 2015 nicht. Für einen erklecklichen Teil der Angekommenen wurde eine regelrechte Integrationsindustrie aufgebaut, die vor allem beim Weg in den Arbeitsmarkt behilflich ist: Sprachkurse, Nach- und Anpassungsqualifizierung, Förderung der Anerkennung formeller und informeller Kompetenzen – es ist ein Instrumentarium, von denen frühere Neuankömmlinge nur hätten träumen können.

Und so haben fünf Jahre nach ihrer Ankunft zwei Drittel der 18- bis 64-jährigen Geflüchteten eine Erwerbstätigkeit aufgenommen. Über 55.000 Menschen aus den acht wichtigsten Asyl-Herkunftsländern absolvieren eine Ausbildung, etwa 270.000 besuchen eine Schule, knapp 20.000 studieren. Es ist eine kaum zu überschätzende Erfolgsgeschichte, erst recht in einem Land, das auf neue Arbeitskräfte angewiesen ist wie kaum ein zweites in Europa. Drei Jahre nach Ankunft fühlen sich insgesamt 74 Prozent der Geflüchteten „stark“ oder „sehr stark“ willkommen, nur insgesamt 6 Prozent „kaum“ oder „gar nicht“.

Würdigen können das oft die am Wenigsten, die sehr viel dazu beigetragen haben: Solidaritätsgruppen. Ende 2017 stellte das Allensbach-Institut fest, dass 11 Prozent der über 16-Jährigen in Deutschland sich aktiv in der Flüchtlingshilfe engagieren. Das Sozialwissenschaftliche Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland hat untersucht, wie sich dieser Wert seither verändert hat. Die Zahlen werden erst in zehn Tagen veröffentlicht, doch wie zu hören ist, sind sie immer noch sehr hoch. Tatsächlich gibt es bis heute in fast jeder Kleinstadt – auch im Osten – Flüchtlingsinitiativen. Sie sind ein wichtiges gesellschaftliches Korrektiv gegen den Rechtsruck und Populismus, unempfänglich für Verhetzung durch ihre persönliche Beziehungen zu den Flüchtlingen.

Denn viele der 2015 Angekommenen stehen heute in einem freundschaftlichen Verhältnis zu den HelferInnen von damals. Ihre Unterstützung aber brauchen sie nicht mehr. In vielen der einstigen Willkommensgruppen hat das zu einer Fokusverschiebung geführt: Sie beschäftigen sich heute oft mit der Lage von Flüchtlingen an anderen Orten, vor allem im Mittelmeer und an den EU-Außengrenzen, etwa im Rahmen des „Seebrücke“-Netzwerks.

Auch dort leistet die Zivilgesellschaft Beeindruckendes, nicht nur in der Seenotrettung. Trotzdem kann die Lage in der Region einem durchaus die Laune verderben. Geradezu fixiert schauen viele der HelferInnen deshalb heute auf die Toten im Meer, die Internierten in den Lagern, die Asylrechtsverschärfungen, die Abschiebungen. Die eigenen, ermutigenden Leistungen vermögen sie darüber oft kaum noch wahrzunehmen. Auch dies ist eine Verkennung der Realität.

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Christian Jakob
Reportage & Recherche
Seit 2006 bei der taz, zuerst bei der taz Nord in Bremen, seit 2014 im Ressort Reportage und Recherche. Im Ch. Links Verlag erschien von ihm im September 2023 "Endzeit. Die neue Angst vor dem Untergang und der Kampf um unsere Zukunft". 2022 und 2019 gab er den Atlas der Migration der Rosa-Luxemburg-Stiftung mit heraus. Zuvor schrieb er "Die Bleibenden", eine Geschichte der Flüchtlingsbewegung, "Diktatoren als Türsteher" (mit Simone Schlindwein) und "Angriff auf Europa" (mit M. Gürgen, P. Hecht. S. am Orde und N. Horaczek); alle erschienen im Ch. Links Verlag. Seit 2018 ist er Autor des Atlas der Zivilgesellschaft von Brot für die Welt. 2020/'21 war er als Stipendiat am Max Planck Institut für Völkerrecht in Heidelberg. Auf Bluesky: chrjkb.bsky.social
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14 Kommentare

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Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • Danke, gut, diesen Artikel zu lesen.

  • 0G
    06438 (Profil gelöscht)

    Motivation sich zu engagieren



    =



    In der Bundesdrepublik sitzt der historisch entwickelte Ultra-Nationalismus verbunden mit rassistischen Einstellungen in Teilen der Bevölkerung sehr tief.

    Weder ist dieses Land noch Europa eine Insel - Interaktion und die Definition gemeinsamer Ziele sind gefragt um Zukunft gestalten zu können - um auch den Nachgeborenen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen.

    Ultranationalismus und Rassismus unterdrückt, zerstört und vernichtet - wer käme nicht auf dieses Ergebnis, wenn sich jemand die Mühe machen würde, die letzten 150 Jahre hinsichtlich eines Ergebnisses zusammen zu zählen.

    • 9G
      97287 (Profil gelöscht)
      @06438 (Profil gelöscht):

      Eventuell haben Sie recht, aber immerhin nicht ganz so tief wie in Frankreich, Holland, England Spanien und Portugal betrachtet man die letzten 150 Jahre. Von Polen, Tschechien, Ungarn, Serbien , Kroatien, Bulgarien und der Türkei ganz zu schweigen. Ich denke wir müssen halt weiter an unserer Schwäche arbeiten.

  • Was ist angesichts der laufend politisch bedingten Toten und schlechten Versorgung aufgrund der Grenz- und Unterbringungspolitik von den deutschen und europäischen Institutionen (Parteien, Parlamenten, Staaten, Behörden) zu halten?

  • Wo Herr Jakob seine Zahlen her hat, ist wohl sein Geheimnis.



    Laut der Bundesagentur für Arbeit - die sollte es wissen - waren im Mai 2020 genau 28,9% der "Flüchtlinge" insgesamt in einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung.



    statistik.arbeitsa...ublicationFile&v=4

    Herr Jakob schreibt "Und so haben fünf Jahre nach ihrer Ankunft zwei Drittel der 18- bis 64-jährigen Geflüchteten eine Erwerbstätigkeit aufgenommen. "

    • @Klaus Meier:

      In dem von Ihnen verlinkten Text ist die Beschäftigungsquote mit 28,9% angegeben - dass ist der Anteil der sozialversicherungspflichtiger Beschäftigten auf die Gesamtheit (alle Altersgruppen, auch die nicht erwerbsfähigen) aller Flüchtlinge gerechnet - also auch die Kinder und über 65jährigen sind dort mit berücksichtigt. Herr Jakob hingegen gibt die Erwerbstätigkeit der 18- bis 64jährigen an und auch die nicht sozialversicherungspflichtigen. So kommen unterschiedliche Prozentzahlen bei vergleichbaren absoluten Zahlen zustande.

  • 9G
    90946 (Profil gelöscht)

    Mich interessiert die Motivationslage. Was treibt die Leute an, die sich ehrenamtlich Geflüchteten zuwenden?



    Auch die Frage, warum die Deutschen so ungern Mittelmaß sein wollen, ist interessant. Zumal ja mit den Extremen keine guten Erfahrungen verbunden sind.

    Anmerkung zum Begriff "Integrationsindustrie":



    Auch wenn wir die Grundbedeutung "Fleiß", "Betriebsamkeit" zugrunde legen, und nicht die, die wir alltagssprachlich mit Industrie verbinden, nämlich "Verarbeiten von Rohstoffen und Halbfabrikaten zu Konsumgütern mithilfe von Maschinen, Arbeitsteilung und Kapital", ist die Konnotation eine ungute. Auch wegen der Nähe zur von rechts ausgerufenen "Flüchtlingsindustrie" - aber nicht nur. Oder?

    • @90946 (Profil gelöscht):

      "Mich interessiert die Motivationslage. Was treibt die Leute an, die sich ehrenamtlich Geflüchteten zuwenden?"

      Vielleicht ist es einfach so: Man sieht die Not und hilft. Man muss ja nicht die Welt retten und dem Ganzen sein Leben widmen, aber ein bisschen Zeit und irgendeine Qualifikation hat doch jeder.

      Im Ostdeutschland zu Beginn der 90er-Jahre war es anders. Da haben wir uns nachts vor Flüchtlingsheime gestellt, weil die Polizei keinen Schutz bieten konnte oder wollte.

      Da könnte man auch fragen: Warum?

      Die Antwort ist wohl dieselbe: Weil es notwendig ist.

    • @90946 (Profil gelöscht):

      Ihre Bedenken, dem Begriff gegenüber, finde ich völlig nachvollziehbar.



      Andererseits umschreibt er ja ganz gut die Tatsache, daß die Aufnahme der Geflüchteten aus Sicht des ideelen Gesamtkapitalisten Schland nicht aus Altruismus und Großherzigkeit erfolgte, sondern mit dem Ziel der Verwertung (teils gut ausgebildeter) Arbeitskräfte.

      Was die Motivation der EhrenamtlerInnen betrifft: Die ist natürlich individuell. Aber ich glaube, daß es - beruhigenderweise - noch einen Rest an klassischem Bürgertum gibt, welcher mit Ideen und Werte wie Humanismus, Solidarität und Internationalismus noch etwas anfangen kann und Merkels "Wir schaffen das" genutzt hat, sich aktiv für diese Werte einzusetzen. Hut ab dafür, auch für das strategische Verständnis dahinter.

      Als jemand, der selbst mit Flüchtlingsarbeit betraut ist, weiß ich aber auch, daß die Integration nur deshalb in so vielen Fällen gut geklappt hat, weil die Geflüchteten selbst ein ungeheures Maß an Motivation, Lernbereitschaft, Beharrlichkeit und Frustrationstoleranz mit- und aufgebracht haben.

      Wo seitens des Staats das Ende der "Willkommenskultur" erreicht war/ist und wie verlogen die Selbstbeweihräucherung seiner VertreterInnen ist, kam im Artikel deutlich rüber. Danke dafür.

    • @90946 (Profil gelöscht):

      Ich denke, für Ihre Frage zur Motivation, Geflüchtete zu unterstützen gibt es sehr viele verschiedene Antworten, weil es sehr viele verschiedene Formen der Unterstützung gab und gibt und auch die Leute, die da mitmachen, sehr unterschiedlich sind.



      Ich kann Ihnen meine drei persönlichen Gründe nennen:



      1. Ich wusste aus Texten über Geflüchtete aus dem Jugoslawienkrieg, dass vor allem diejenigen in Deutschland Fuß fassen konnten, die einen guten Kontakt zu Einheimischen knüpfen konnten - also Unterstützung bekamen einerseits und gleichzeitig Zugang zu der Lebenswelt deutscher Menschen erhielten. Das war für mich etwas, das ich relativ einfach leisten konnte.



      2. Ich fand Merkels "Wir schaffen das" richtig, habe es aber als Aufforderung zum Handeln begriffen: wir schaffen das, wenn möglichst viele mitmachen. Das ist wie bei Corona.



      3. Eine starke Motivation war für mich das Erstarken der AfD. Namentlich die häufigen Auftritte von Frauke Petry im Fernsehen waren für mich eine starke Motivation, geflüchtete zu unterstützen. Ich habe den Beitrag, den ich zur Integration geflüchteter Menschen geleistet habe, zeitweise als direkte Antwort auf die Politik der AfD begriffen.

      • @Kolyma:

        Yo, das meinte ich auch mit dem "strategischen Verständnis".



        Da draußen tobt noch immer ein Kulturkampf: "Willkommenskultur" oder Barabarei.

  • 0G
    06438 (Profil gelöscht)

    ""Denn viele der 2015 Angekommenen stehen heute in einem freundschaftlichen Verhältnis zu den HelferInnen von damals. Ihre Unterstützung aber brauchen sie nicht mehr.""



    ==



    Die größten Baustellen:

    1.. Berufliche Orientierung parallel zur Corona Pandemie - was geht ? und was geht nicht?

    2.. Anerkennung von Bildungs - und beruflichen Abschlüssen aus dem Heimatland/Drittländern - in diesem Bereich sind kleine und kleinste Fortschritte erzielt/gemacht worden - allerdings sind die Anerkennungsverfahren derart kompliziert und von Unkenntnis der Anerkennungsbehörden gekennzeichnet was zur Folge hat, das Anerkennungsverfahren mittlerweile umgangen werden und IHK und HWK`s es mittlerweile als notwendig erachten, für die Durchführung von Anerkennungsverfahren zu werben. Was fehlt sind Seminare/Kurse in den Berufsschulen um Ausbildungen aus Drittländern zügig ergänzen oder vervollständigen zu können.

    Beispiel: Bei sozialpädagogischen Studienabschlüssen aus Europa kann die Anerkennung in der Bundesrepublik nach 6 Monaten Studium ( nachholen bestimmter Scheine (Seminare)) erworben werden.

    3.. Affinität zum Beruf oder besondere Fähigkeiten zur Ausübung einer bestimmten beruflichen Tätigkeit sind relativ einfach und schnell festzustellen. Baustelle ist bei einem Teil der migrantischen Azubis,das Bildungsvoraussetzungen (oft ähnlich wie bei einheimischen Azubis) nur unzureichend vorhanden sind um den theoretischen Lernstoff bei dualen Ausbildungen erfassen zu können.

    Außerdem zeigt sich immer stärker, das trotz Unzulänglichkeiten hinsichtlich der Sprachausbildungen und der entsprechenden Zertifizierung (von A1 bis C2) es kontraproduktiv ist, den Kenntnisstand beim Spracherwerb bei der Einstellung als Azubi nicht oder kaum zu berücksichtigen.

    4.. Die Einschätzung "" Unterstützung brauchen sie nicht mehr"" ist wohl stark übertrieben. Wobei sich immer stärker die Vielfalt des bundesrepublikanischen umfassenden Ausbildungssystems positiv auf Migranten auswirken.