Bei Olympia in Paris häufen sich frauenfeindliche Vorfälle. Vorurteile und Misstrauen gegenüber Frauen im Sport sind noch tief verwurzelt.
Täglich begrapschen Touristen die berühmte Molly-Malone-Statue in der irischen Hauptstadt. Ist das Sachbeschädigung oder gar frauenfeindlich?
Ermittler:innen gehen bundesweit gegen Verfasser von frauenfeindlichen Postings im Netz vor. Der „Aktionstag“ hat eine längere Vorgeschichte.
Die Taliban bestreiten, dass ihr Regime politische Gefangene hat. Doch zugleich nehmen sie Frauen wegen „unzureichender Verschleierung“ fest.
Das Taliban-Regime hält weiterhin viele Aktivistinnen in Haft und schüchtert sie und ihre Familien immer noch massiv ein. Zwei aber sind jetzt frei.
In Afghanistan behindert die frauenfeindliche Politik der Taliban die Hilfsmaßnahmen. Es gibt für die meist weiblichen Opfer zu wenig Ärztinnen.
Die Mullahs in Iran versuchen ihre Herrschaft zu verteidigen. Vor dem Jahrestag der Protestbewegung ist der Druck so hoch wie nie – auf beiden Seiten.
Im Iran kehren die Sittenwächter wieder in den Alltag der Menschen zurück. Damit nehmen die Repressionen gegen Frauen weiter zu.
Die Hälfte der Libanes*innen sind Frauen – doch in Politik und Wirtschaft sind sie unterrepräsentiert. Carole Ayyat Bukhatir will das ändern.
In Hamburg waren die Frauenhäuser 2022 im Durchschnitt zu 95 Prozent belegt. Immer wieder werden Frauen in andere Bundesländer verteilt.
Aktueller könnte Golineh Atais Buch „Iran. Die Freiheit ist weiblich“ kaum sein. Nun wurde es als „Das Politische Buch“ des Jahres ausgezeichnet.
Seit die Taliban an der Macht sind, werden Frauen entrechtet und aus dem öffentlichen Leben verdrängt. Nicht einmal UN-Mitarbeiterinnen sind mehr sicher.
Die UN-Afghanistan-Konferenz sorgte für Proteste. Grund war ein angeblicher Plan zur Anerkennung des Taliban-Regimes, was dann aber dementiert wurde.
Die Weltorganisation reagiert darauf, dass die Taliban afghanischen Frauen verboten haben, in der gesamten UN-Mission mitzuarbeiten.
Iran lässt einige politische Gefangene wieder frei. Doch das Regime verschärft seinen Kurs gegen kritische Journalistinnen.
„Sie sieht jünger aus.“ – ernsthaft? Frauen brauchen keine falschen Komplimente, sondern Anerkennung und Respekt.
Mehr als die Hälfte aller Frauen fühlt sich nachts nicht sicher. Tatsächlich werden die meisten Gewaltverbrechen in den eigenen vier Wänden verübt.
Präsident Erdoğan möchte die Familie gesetzlich schützen. Der Wahlkampf ist also eröffnet, auf dem Rücken von Frauen und Queers.
2021 suchten weniger Frauen Schutz in Frauenhäusern. Nicht wegen weniger Gewalttaten, sondern wegen geringerer Kapazitäten in den Schutzeinrichtungen.