piwik no script img

Wer anderen eine Grube gräbt, hat nicht immer ein Goldgrubengrabgerät Foto: LPF/plainpicture

Frauen und BerufWas Arbeit wert ist

Die meisten Menschen sprechen ungern über ihr Gehalt. Was verdient eine Topmanagerin? Und was eine Reinigungskraft? Sechs Protokolle.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

2 Kommentare

 / 
Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • Die Steuerberaterin find ich sehr sympathisch und cool!

  • Tadel:



    Die Zuschreibung "Topmanager*in" ist für mich schon unfug. Aber aus meiner Sicht deshalb, da ich Führungskräfte (bei Vera Birkenbihl gehört) [ebenfalls] als "Versuchsleiter" sehe. So schließt sich an diese Kritik des Beitrages an dieser Stelle auch schon die Kritik am Inhalt des von Frau N. Geäußerten an: "Klinisch rein". Einer bestimmten Sichtweise, welche den Kern des Erlebens anschneidet, wird kein Vorzug gegeben. dieser Menschenschlag würde weder "Arbeit ist geil", noch "die Arbeit verlangt mir zu viel ab" sagen.



    Dies ist die Strategie der Inhaltslosigkeit, denn über (persönlichen) Inhalt könnte man sprechen und das Innere in Bewegung versetzen.



    Was mich ebenso ärgert - ich besitze gleichfalls Gestaltungsmacht; und aus diesen Kreisen wissen wir mE sehr genau, dass es sich dabei nicht zwingend um Belastung handelt, sondern überwiegend um s.g. positiven Stress. 24-Stunden Arbeit lassen sich, zumal es tausend kleine Helferlein in diesen Kreisen gibt, idR gut verarbeiten. Ein "kleiner Angestellter" hat hingegen "gute" Chancen, mit 50 psychisch kaputt zu gehen.

    Hinsichtlich der Widmung der unverhofften 1.000 Euro kann ich ebenso nur den Piep zeigen. Diese aber für das das eigene Wohlergehen verwenden zu wollen, halte ich für ein Stück Wahrheit.