Franz Kafka erlebt anlässlich seines 100. Todestages einen regelrechten Hype. Dazu gehört nun auch das Videospiel „Playing Kafka“.
Jeder Aspekt seines Lebens ist erforscht. Doch es bleibt ein literarischer Überschuss, ein Geheimnis, die verblüffte Frage: Wie kommt er darauf?
David Zane Mairowitz veröffentlichte 1993 mit Robert Crumb einen Kafka-Comic, der nun neu erscheint. Zu Besuch in seiner Kreuzberger Hinterhofwohnung.
Die schottische Band Josef K benannte sich nach dem Protagonisten aus Kafkas „Der Process“. Wie kafkaesk ist ihre Musik?
Welche Sehnsucht trieb Kafka nach Berlin? Ein Treffen mit dem Verleger Hans-Gerd Koch, der Kafkas Wege durch die Hauptstadt nachgezeichnet hat.
Wie kafkaesk sind diese Räume! Gebäude trügen in Kafkas Erzählungen und Romanen. Zugleich kündigen sie etwas Großes, Mächtiges an.
Der Messias wird kommen, jedoch – typisch Franz Kafka – erst am allerletzten Tag, wenn er nicht mehr nötig sein wird. Eine Textanalyse.
Einspruch gegen die Welt erheben, ohne direkten Einspruch zu erheben, geht das denn? Über Franz Kafkas Werk wurde viel gestritten.
Franz Kafka war der Autor der Peinlichkeit der Macht. Seine Sprache kann zudem keine KI imitieren, sagt der Schriftsteller Daniel Kehlmann.
Kafkas Liebesleben war so kompliziert wie vielfältig. Für sein Schreiben war es Katalysator, Antrieb. Legendär sind aber auch seine Ängste.
Clara Weyde inszeniert „Die Verwandlung“ nach Franz Kafka am Schauspielhaus Hannover. Inklusive erotischem Begehren der Schwester und herzlosen Eltern.
Als Die Wahrheit an diesem Donnerstag aus unruhigen Träumen erwachte, fand sie ein Poem über einen 100-jährigen Autor vor. Denn es ist Gedichtetag.
Die Miniserie „Kafka“ setzt neue Maßstäbe. David Schalko und Daniel Kehlmann zeigen darin Realität und Fiktion in Franz Kafkas Leben.
Kafka zu interpretieren, ist für Zeichner herausfordernd. Im Jubiläumsjahr versuchen es der Cartoonist Mahler und der Comiczeichner Danijel Žeželj.
Der Film „Die Herrlichkeit des Lebens“ will von Kafkas unbekannten Seiten erzählen. Er konzentriert sich auf eine kurze Zeit des Glücks.
Eine Ausstellung in Berlin und ein großer Bildband widmen sich der Familie Franz Kafkas. Sie legen eine neue Sicht auf den Klassiker nahe.
Das Stabi Kulturwerk zeigt Franz Kafka von seiner Familienseite. Der Fotograf Bryan Schutmaat sucht in „County Road“ die Nähe zu den ländlichen USA.
„Weihnachten in Prag“ ist eine wundersame kleine Erzählung von Jaroslav Rudiš. Darin geht es mit einem „Kavka“ auf Kneipentour.
Wadim Petunin gelingt eine berührende Visualisierung der Innenwelt von Kafka. Andrea Wandinger übersetzt Melvilles Absurditäten in humorvolle Bilder.