Der Politiker will die Hamas in eine gesamtpalästinensische Regierung einbinden, um zu Stabilität zu kommen. Für Israelis zeigt er wenig Verständnis.
In Afghanistan hängt eine Region am Steinkohleabbau und wenigen Hilfsgütern. Sie wollen Investitionen statt Almosen. Und sie kritisieren die Sanktionen.
Offiziell haben die Taliban Frauen in Afghanistan angewiesen, nicht zu arbeiten. In der Realität tun sie es doch – mit Erfolg.
Im westafghanischen Herat finden sich noch Spuren des Abenteuertrips der 70er Jahre. Heute kommen die Westler, um sich eine billige Niere zu kaufen.
Zwei 17-jährige Mädchen ziehen unerschrocken durch Afghanistans Hauptstadt. Sie dokumentieren, was ihnen Menschen über ihre Sorgen erzählen.
In Afghanistan ist Mädchen der Besuch weiterführender Schulen verboten. Doch für manche geht der Unterricht weiter – in geheimen Klassenzimmern.
Im Kabuler Stadtviertel Nummer 10 tagt das Scharia-Gericht. Es geht um Entschädigung für einen IS-Kämpfer, Mietschulden und fehlendes Schreibgerät.
Rund 1.000 Menschen harren derzeit im Kabuler Azadi-Park aus. Die Temperaturen: im Minusbereich. Das Essen: knapp. Wie soll es weitergehen?
In der Klinik San Pietro spielen sich täglich neue Dramen ab. Menschen ringen um Luft, ihre Angehörigen dürfen nicht zu ihnen, nicht einmal am Ende.
Die Kleinstadt Alzano Lombardo liegt im Epizentrum der Epidemie in Italien. Sanitäter entscheiden über Leben und Tod
Ungezählt ist die Zahl der Kranken in der italienischen Stadt Alzano Lombardo. Es ist, als könne man sehen, was dem Rest Europas bald blüht.
Seit Monaten wird in Santiago de Chile protestiert. Die Reichen im Norden der Stadt verstehen nicht, warum. Die Ungleichheit hat doch abgenommen?
Riace im süditalienischen Kalabrien nahm Migrant*innen auf, um sich zu verjüngen. Dafür bekam das Dorf Geld. Mit dem Geld kamen die Probleme.
Millionen Venezolaner leiden Hunger – auch unsere Autorin. Wie es ist, in der venezolanischen Hauptstadt vom Mindestlohn zu leben? Ein Test.
Es schien, als wäre der IS am Ende. Dann tauchte er plötzlich auf den Philippinen wieder auf. Unsere Autorin hat dort drei Kämpfer getroffen.
Viele Touristen merken nicht, dass die Malediven ein muslimisches Land sind. Die Quote an ausgereisten IS-Kämpfern ist nirgends höher.
Die Stadt ist ausgelaugt, von jahrzehntelanger Gewalt und Armut. Und doch ist sie voller Leben und Legenden, bewahrt sich ihre Würde.