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Foto: Kristin Rabaschus

Fossiles Gas aus der Nordsee Die drei wichtigsten Klima-News der Woche

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Behörde winkt Gas-Förderung vor Borkum durch. EU-Kommission billigt das klimaschädliche Mercosur-Abkommen. Klimaklage gegen Zementhersteller Holcim.

Berlin taz | Das niederländische Unternehmen One-Dyas darf mit der Förderung von klimaschädlichem Erdgas in der Nordsee vor Borkum beginnen. Das niedersächsische Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) habe dem von der Firma beantragten Sofortvollzug zugestimmt, erklärte die Behörde am Montag. Auf Borkum gibt es ein Protestcamp dagegen. Über das neue fossile Projekt und die Gas-Politik der Bundesregierung sprechen Susanne Schwarz und Verena Kern im klima update°.

Außerdem: Die EU-Kommission hat das Freihandelsabkommen mit den südamerikanischen Mercosur-Ländern gebilligt. Kri­ti­ke­r*in­nen befürchten, dass das für den Amazonas-Regenwald nichts Gutes bedeutet – und auch nicht für den Europäischen Green Deal.

Es ist ein neuer Versuch, ein klimaschädliches Unternehmen für die Klimakrise zur Verantwortung zu ziehen: Vier In­do­ne­sie­r*in­nen ziehen den Schweizer Zementhersteller Holcim vor Gericht. Sie wollen Schadensersatz, Unterstützung beim Aufbau von Schutzmaßnahmen für ihre kleine Insel – und die Reduktion der Emissionen von Holcim. Hat das Aussichten auf Erfolg?

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