Flüchtlinge auf der Balkanroute: Gewalt am Grenzzaun
An der Grenze zu Griechenland hat die mazedonische Polizei erneut Hunderte Geflüchtete gewaltsam zurückgedrängt.
Demnach befanden sich auch viele Kinder unter den Menschen, die als sogenannte Wirtschaftsmigranten abgewiesen wurden.
Die vor allem aus dem Iran stammenden Migranten trugen Banner mit Aufschriften wie „Wir sind Menschen und keine Tiere“ oder „Wir sind keine Terroristen“ und verlangten die Durchreise auf der sogenannten Balkanroute.
Seit vergangener Woche lassen die Balkanländer nur noch Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan und dem Irak in Richtung Westeuropa passieren, von denen die meisten nach Österreich und Deutschland wollen.
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