Nordmazedoniens neue Präsidentin lässt beim Amtseid die Silbe „Nord-“ weg – und löst damit wütende Proteste von Griechenland und der EU-Spitze aus.
Nach 17 langen Jahren beginnen endlich Nordmazedoniens Beitrittsverhandlungen. Doch das EU-Nachbarland Bulgarien hat sehr hohe Hürden aufgestellt.
Der türkisch-armenische Publizist Sevan Nişanyan könnte aus Griechenland ausgewiesen werden. Ein Grund wird offiziell nicht genannt.
Ohne Illusionen, aber auch ohne zu resignieren, führt die Linkspartei Syriza ihren Straßenwahlkampf. Eine Wahlniederlage steht an.
Die Präsidentschaftswahl in Nordmazedonien drohte an einer zu niedrigen Beteiligung zu scheitern. Sieger wurde der pro-westliche Kandidat Stevo Pendarovski.
Teona Strugar Mitevskas Film über ein orthodoxes Ritual in Mazedonien, an dem nur Männer teilhaben dürfen – eigentlich (Wettbewerb).
Die Botschafter der Bündnismitglieder unterzeichnen das Beitrittsprotokoll für Nord-Mazedonien. Ungarn könnte aber noch für Ärger sorgen.
Das griechische Parlament stimmt mit knapper Mehrheit für das Abkommen zur Beilegung des Namensstreits mit Mazedonien. Der Protest hält an.
Tausende gehen gegen ein Abkommen mit Mazedonien auf die Straße, das den Namensstreit beilegen soll. Das Parlament stimmt ab.
In Athen demonstrieren Zehntausende gegen die Namensänderung von Mazedonien. Zwischenzeitlich kommt es zu Ausschreitungen.
Nationalistische Töne auch in den südeuropäischen Ländern lassen den Zusammenhalt in der EU bröckeln. Das ist gefährlich.
Im Namensstreit zwischen Griechenland und Mazedonien droht die nächste Eskalation. Alexis Tsipras rechnet mit Auseinandersetzungen.
Griechenlands Premier hat die Vertrauensabstimmung im Parlament gewonnen. Doch der eigentliche Härtetest steht noch bevor.
Die Abgeordneten im griechischen Parlament sprechen ihrem Premier sehr knapp das Vertrauen aus. Doch die nächste schwierige Abstimmung steht schon an.
Die Koalition in Athen ist am Streit mit Mazedonien zerbrochen. Aus linker Perspektive fragt man sich, warum sie überhaupt so lang hielt.
Im griechischen Parlament soll über den neuen Namen Mazedoniens abgestimmt werden. Verteidigungsminister Panos Kammenos legt deshalb sein Amt nieder.
Mit der Zustimmung des Parlaments hat die Lösung des Namensstreits eine weitere Hürde genommen. Das griechische Parlament muss auch noch „Ja“ sagen.
Mazedoniens Parlament macht den Weg für die Änderung des Staatsnamens frei. Griechenland und die Nato gratulieren.
Im Konflikt um den Namen von Mazedonien ist Nikos Kotzias nun zurückgetreten. Ihm fehlte die Rückendeckung von Ministerpräsident Tsipras.