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Ex-Hapoel-Spieler Rifaat Tourk"Sie werden bespuckt und angegriffen"

Der HSV ist zu Gast bei Hapoel Tel Aviv, dem einzigen Erstligaklub in Israel, in dem arabischstämmige Fußballer mehr als nur akzeptiert sind. Ex-Spieler Rifaat Tourk über den Hass auf Araber.

Spieler und Fans von Hapoel Tel Aviv im Siegelstaumel beim Spiel gegen Celtic Glasgow. Bild: reuters
Interview von Torsten Haselbauer

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8 Kommentare

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  • AS
    André Schön

    Es ist traurig, dass so was passiert.

    Noch trauriger ist aber das sich hier Antideutsche mit Palis drum kloppen, wer recht hat. Anstatt zu sehen, dass das einfach ätzend ist, was da passiert.

    Genau dieses Geschiss sorgt dafür, dass nichts besser wird. Natürlich beleidigen Araber auch Juden. Und Juden Araber. Und Deutsche Türken. Und Türken Deutsche.

    Wer hat Recht? Keiner.

    Aus.

    Fertig.

  • JM
    Joel Meir

    Naja, das Problem ist aus verschiedenen Lebensbereichen in Israel bekannt.

    Beide Seiten, also Araber und Israelis gehören zu diesem Problem. Beide stecken in einem Teufelskreis.

    Eine erste Entschärfung, welche aber auch einiges an Zeit braucht, ist Frieden zwischen Palastinänsern und Israelis. Friedensverträge zwischen Syrien mit Israel wären ein weiterer Schritt.

     

    Viele Probleme stammen aus dem Bewusstsein der jeweiligen Partei gegenüber der anderen. Der lang andauernde Konflikt hat aus Menschen, Hassobjekte geschaffen. Wobei, natürlich die größere Hälfte der Israelis sicher Frieden will. Nur das, Wie und Wann ist nicht klar. Außderdem stehen diesen widerum Siedler und Religöse entgegen.

     

    Es bleibt spannend, wann beide Sturköpfe zueinander finden. Es sind Brüder.

  • B
    bernhard

    Die skandalösen Zustände sind ja schon lange bekannt... schlimm auch dass ein solches Land in der Europaliga/Champagner-Leaugue mitmischen darf - wobei der eigentliche Grund ja gerade der ist, dass Israels Teams im mittleren Osten schwerlich Spiele bestreiten können.

     

    Frag mich wann Fifa/Uefa endlich mal tätig werden...

  • IS
    IPeter Schneider

    "Ben Shoshan, ein Mitspieler, ein Nationalspieler Israels sogar." Sorry aber sobald er in der Nationalmannschaft ist liegt das im Zuständigkeitsbereich der FIFA. Israel ist Mitglied und die FIFA hat sich ja gegen Rassismus verschworen. Statt vor wichtigen Spielen nur symbolisch gegen Rassismus aufzurufen, sollten die mal lieber gegen Rassismus innerhalb der eigenen Organisation vorgehen.

  • N
    Name

    Mitspieler unterstützen den Rassismus...und alle schauen weg. Widerlich. Wenn der israelische Verband schon nichts unternimmt und Rassismus duldet, müssen eben UEFA (http://www.uefa.com/uefa/keytopics/kind=2/newsid=607775.html http://2000.uefa.com/uefa/keytopics/kind=2/newsid=706167.html http://www.uefa.com/uefa/keytopics/kind=2/newsid=910207.html) und FIFA (http://www.fifa.com/aboutfifa/worldwideprograms/footballforhope/news/newsid=518222.html http://www.fifa.com/aboutfifa/worldwideprograms/releases/newsid=96772.html http://de.fifa.com/aboutfifa/worldwideprograms/fifacampaigns/index.html) aktiv werden. Vom Ausschluss der israelischen Vereine bis hin zur Suspendierung des Verbandes/Nationalelf müsste da schon nachgedacht werden. Verband und Vereine müssen gegen den Rassismus vorgehen und diesen ächten. Immerhin leistet der Sport einen gewichtigen Beitrag zur Gesellschaft und kann eine Möglichkeit sein, den Rassismus in der Gesellschaft abzubauen.

  • VH
    Van Halen

    Oh weia. Au Au Au. Die armen Araber.

    Da müssen dringend Lichterketten her!!!

    Frau Roth übernehmen.

    Wenn deutsche(oder deutsche mit jüdischem Glauben) Freizeitkicker,Schiedsrichter und Betreuer regelmäßig von Türken und Arabern in

    Kreisligen/klassen zusammengetreten oder anderweitig "kulturell bereichert" werden interessiert das kein Schwein außerdem Notarzt oder Staatsanwalt.

    Wann nehmt Ihr Euer Palituch ab? Und schaut mal genau hin!!!!

  • S
    Stefan

    Da sieht man mal wieder, wie hoch die Moral in diesem ach so moralischem Land wirklich hängt!

    Aus dem arabischen Raum jedenfalls gibt es keine Berichte über jüdische Spieler, die von Arabern so angefeindet werden.

  • D
    dan

    najaaaa...irgendwie schon sehr einseitig. Gab es nicht letztes jahr erst einen skandal, weil dejagah nicht gegen juden spielen wollte? diesen rassismussvorwurf kann man im mittleren osten pingpongartig hin und her schicken...