Tagsüber protestieren, nachts freitanzen: In Tbilissis Technoszene vernetzt sich ein junges, urbanes Publikum gegen den antieuropäischen Kurs der Regierung.
Während die Friedensverhandlungen laufen, geht der Beschuss weiter. Nach den Gesprächen in Genf unterstützt die Ukraine die Grundzüge des Friedensplans.
Gegen den Sparkurs der rechtsliberalen belgischen Regierung legen Beschäftigte die Arbeit nieder. Für Mittwoch rufen Gewerkschaften zum Generalstreik auf.
Verhandler der USA und Europas, darunter Ukrainer, arbeiten in Genf daran, den „Friedensplan“ umzuschreiben. Der amerikanische Außenminister spielt den Wert des Dokuments herunter.
Bei vorgezogenen Wahlen in der Republika Srpska gewinnt der Kandidat des abgesetzten Serbenführers Milorad Dodik. Die Wahlbeteiligung ist sehr niedrig.
Am Samstag gingen in Frankreich Menschen gegen geschlechtsspezifische Gewalt auf die Straße. Unter anderem wurde in Paris, Bordeaux und Lille protestiert.
Der Plan bestimmt den G20-Gipfel, doch auch in Washington verbreitet er Unruhe. Der US-Präsident und sein Vize fordern von Selenskyj, ihn zu akzeptieren. Erste Gespräche dazu soll es wohl in der Schweiz geben.
Unser Autor fährt mit E-Auto und Bahn quer durch die Ukraine. Er erlebt Stromausfälle, nächtliche Luftangriffe. Und Menschen, die einfach weiter leben.
Der ukrainische Präsident Selenskyj steckt in einer tiefen politischen Krise. Der nun vorgestellte „Friedensplan“ könnte für ihn und die Ukraine kaum ungünstiger sein.