Ermittlungen in Griechenland: Frühere Privatisierer im Visier
Die griechische Jusitz ermittelt gegen führende Mitglieder einer früheren Privatisierungsagentur. Ihnen wird Veruntreuung vorgeworfen.
In dem Fall geht es um die Veräußerung von 28 öffentlichen Gebäuden, darunter Ministerien, an die griechische Eurobank und an die Nationalbank Griechenlands.
Den drei Beschuldigten wird unter anderem vorgeworfen, Beträge von über 100.000 Euro nicht rechtzeitig auf einem staatlichen Konto deponiert zu haben. Wegen Betruges werden zudem drei einstige Vertreter des Expertenrates der Privatisierungsagentur verfolgt.
Die griechische Linksregierung hatte sich im Rahmen ihres mit den Gläubigern geschlossenen Abkommens über weitere Finanzhilfen auch zu einem verstärkten Kampf gegen Korruption verpflichtet.
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