Die Kinder des angolanischen Expräsidenten José Eduardo dos Santos handeln Konzessionen dafür aus, dass sie ihren toten Vater freigeben.
Eduardo dos Santos regierte Angola jahrzehntelang. Nun will seine Familie ihn in Spanien begraben – denn die Töchter fürchten, verhaftet zu werden.
Die Angolanerin Isabel dos Santos steht im Mittelpunkt einer internationalen Recherche. Es gäbe in Angola noch mehr zu enthüllen.
Ausländische Firmen und Kreditgeber sind auch im Ölland Angola aktiv. Zuvor haben sie bereits Mosambik in den Ruin getrieben.
In dem Ölstaat wächst die Skepsis, wie ernst der neue Präsident es mit der Korruptionsbekämpfung meint. Jetzt kommt er nach Deutschland.
Angolas neuer Präsident João Lourenço räumt mit dem korrupten Machtsystem seines Vorgängers auf, lobt der Angola-Kenner Daniel Ribant.
Sie ist die Tochter des einstigen Langzeitherrschers von Angola. Dessen Nachfolger hat Isabel dos Santos nun als Chefin der staatlichen Ölfirma gefeuert.
Die Regierungspartei bleibt mit reduzierter Mehrheit im Amt. Der Präsidentenwechsel stößt auf großen Zuspruch.
Nach 38 Jahren an der Macht hat Eduardo dos Santos seinen Verteidigungsminister als Nachfolger auserkoren. Aber der muss erst mal die Wahl gewinnen.
In Angola und im Kongo übertragen Oligarchen ihre unternehmerischen Erfolgsstorys auf die Politik. Eine neue Generation drängt an die Macht.
Nach 38 Jahren im Amt will Präsident Eduardo dos Santos dieses Jahr die Macht abgeben. Die Opposition erhofft sich einen Wahlsieg.