Wenn das liebe Tal um mich dampft, von oben der Ruf nach Echo stampft: Das Spiel mit dem Schall wird einfach nie alt.
Bei der Pop-Kultur widmeten sich zwei Talks Antisemitismus und Sexismus im HipHop. Die Diskussionen gingen nicht über Offensichtliches hinaus.
2018 war für den Echo das letzte Jahr. Weil Farid Bang und Kollegah ihn für gerappten Antisemitismus erhielten, wurde er abgeschafft.
Den beiden Rappern wird Antisemitismus vorgeworfen. Nun legten sie Blumen in einem Vernichtungslager der Nazis nieder – abseits der Öffentlichkeit.
Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung will den Tote-Hosen-Sänger auszeichnen. Bei allem Respekt für die Echo-Rede ist das zu viel des Guten.
Holocaust-Überlebende legen den Rappern einen Besuch in der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau nahe. Farid Bang und Kollegah könnten auf diesem Weg ein Signal senden.
Endlich gibt es den sinnlosen Musikpreis Echo in dieser Form nicht mehr. Von mehr Verantwortungsbewusstsein der Branche zeugt das aber leider nicht.
Gegen den Preis für ein als judenfeindlich kritisiertes Rap-Album gab es massiven Protest. Nun reagiert der Bundesverband Musikindustrie. Und auch das Label.
Die Bertelsmann Music Group setzt die Kooperation mit Kollegah und Farid Bang aus. Ein halbherziger Einsatz gegen Antisemitismus.
Der Chef des Musikindustrieverbands bezeichnet die Auszeichnung von Kollegah und Farid Bang als Fehler. Das solle in Zukunft nicht mehr passieren.
Die Echo-Klassik-Preisträger aus dem Jahr 2017 haben ihren Preis zurückgegeben. Mit der Auszeichnung von Kollegah und Farid Bang toleriere der Echo Rassismus.
Der Echo für die Rapper Kollegah und Farid Bang hat Empörung ausgelöst. Nun will nicht nur der Bundesverband Musikindustrie Konsequenzen ziehen.
Trotz gewaltverherrlichender und sexistischer Texte von Kollegah und Farid Bang wird ihr Album beim „Echo“ zum „HipHop-Album des Jahres“ gekürt.
Kollegah und Farid Bang rappen auf ihrem Album eine antisemitische Zeile. An ihren Echo-Nominierungen ändert dies nichts.
Mit dem „Preis für Popkultur“ wird erstmals eine nationale Auszeichnung vergeben, bei der nicht nur der kommerzielle Erfolg zählt.
Die Show in Berlin ist eine grauenhafte nationale Angelegenheit. Politische Statements sucht man vergebens. Fast.
2013 war sie nach Protesten noch von der Echo-Nominierungsliste gestrichen worden. Jetzt hat die Band den Preis doch bekommen.
Felix Klieser ist Horn-Solist und spielt das Instrument mit dem linken Fuß. Vor Kurzem ist das zweite Album des Echopreisträgers erschienen.
Die Band Frei.Wild war nach Protesten 2013 von der Nominierungsliste des Echo gestrichen worden. Nun könnten sie einen Preis bekommen. Und kommen nicht.
Merkel gewinnt die Wahlen, vor Wulff könnte man fast Achtung bekommen, der „Echo“ bleibt hübsch egal und kluge Nazis wählen lieber FDP.
In einer flickenteppichhaften Inszenierung wurden über 20 Echos verliehen, die meisten an die Toten Hosen. Die Kontroversen um Frei.Wild blieben außen vor.
Die Südtiroler Gröl-Band Frei.Wild fühlt sich verfolgt und spielt ihre Opferrolle nur zu gern. Damit lässt sich gut Kasse machen.
Mia san mia? Wütende Frei.Wild-Fans haben die Musikerinnen M.I.A. und MIA. verwechselt und dumme Kommentare auf die falsche Seite geschrieben. …
Nach dem Ausschluss der Tiroler Band will die Deutsche Phono-Akademie die Regeln des Musikpreises überarbeiten. Die NPD kündigt eine Mahnwache an.
Die Veranstalter des Musikpreises Echo haben auf den Boykott mehrerer Nominierter reagiert. Sie strichen die als rechts kritisierte Band Frei.Wild von der Teilnehmerliste.
Das Problem mit Frei.Wild ist nicht wie bei Rammstein ein primär Ästhetisches. Denn es geht um scheußliche Dinge wie Heimat, Ehre und Tradition.
Nach Kraftklub verzichtet auch Mia. auf eine Echo-Nominierung. Sie wollen nicht in einer Reihe mit der mutmaßlich rechten Band Frei.Wild stehen.
Kraftklub zieht seine erste Echo-Nominierung zurück. Man will nicht in einer Reihe mit Frei.Wild stehen, denen eine rechte Gesinnung nachgesagt wird.