Roberta Metsola konnte Parlamentspräsidentin werden, weil Liberale und Konservative mit der rechten EKR-Fraktion paktiert haben. Zulasten der Grünen.
Roberta Metsola, 43-jährige Malteser Christdemokratin, tritt die Nachfolge ihres verstorbenen Vorgängers an. Linke und Grüne verweigerten ihr die Stimme.
Eine Abtreibungsgegnerin soll EU-Parlamentspräsidentin werden. Das würde die Machtbalance zugunsten der Konservativen verschieben.
David Sassoli hatte sich auch in der Pandemie für eine stärkere Rolle der Abgeordneten engagiert. Auf ihn soll eine erzkonservative EVP-Politikerin folgen.
EU-Parlamentspräsident David Sassoli ist im Alter von 65 Jahren in einer italienischen Klinik gestorben. Er galt als Organisationstalent und solidarisch.
Im Streit mit Polen wollen Europa-Parlamentarier auch den Druck auf die EU-Kommission erhöhen. Sie ist ihnen mit Warschau zu geduldig.
Was denkt eigentlich der Rest der EU über die Nominierung von der Leyens? Unsere KorrespondentInnen berichten über Diskussionen in Presse und Politik.
Die Regierungschefs einigen sich endlich auf KandidatInnen für die zu besetzenden EU-Posten. Ursula von der Leyen soll Kommissionschefin werden.
Ska Keller bewirbt sich um das Amt der Parlamentschefin. Ist das hochmütig? Nein. Ihre Fraktion will die mächtigste Antwort auf Rechtspopulismus sein.
EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani könnte sich vorstellen, Ministerpräsident von Italien zu werden. Berlusconi hatte sich für ihn ausgesprochen.
Rettungseinsätze von NGOs würden Schleppergeschäften helfen, sagte der Frontex-Chef. EU-Parlamentspräsident Tajani plädiert derweil für Auffanglager in Libyen.
Der neue Präsident des Europaparlaments stützt sich auf Konservative, Liberale und Rechtsnationale. Brüssel ist nun rabenschwarz.
Das Parlament wählt am Dienstag einen neuen Präsidenten. Favoriten sind zwei Italiener. Doch sie sind beide nicht für den Posten prädestiniert.
Die Europäische Volkspartei hat eine bisher geheime Vereinbarung veröffentlicht, in der die Nachfolge von EU-Parlamentspräsident Martin Schulz geregelt ist.
Die EVP nominiert den Berlusconi-Adlatus Antonio Tajani als designierten Präsidenten des Parlaments. Sozialisten, Grüne und Linke sind dagegen.
Nun ist es raus: EU-Parlamentspräsident Martin Schulz geht nach Berlin. Der K-Frage aber weicht der SPD-Politiker weiterhin aus.
Das ging aber schnell: Knapp ein Jahr nach der Konferenz von Paris kann das Weltklimaabkommen nun in Kraft treten.
Martin Schulz zum Abschuss freigegeben: Die Konservativen im EU-Parlament wollen auch den Posten des Parlamentspräsidenten.
Die erste Erklärung der 27 EU-Staaten zieht eine Grenze. Verhandlungen sollen aber erst starten, nachdem der britische Austrittsantrag eingereicht ist.