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ESC-Kolumne #Queerjungfrauen XIDie Stimme des ganzen Europa

Jan Feddersen
Kolumne
von Jan Feddersen

Wäre es nach den nationalen Jurys gegangen, gäbe es das Phänomen Conchita Wurst nicht. Das Televoting hat sie an die Spitze gebracht – und das ist ergreifend.

Liebling der Massen, selbige durchschreitend. Bild: dpa

D er Sieg Conchita Wursts beim Eurovision Song Contest in der Nacht zum Sonntag hat mich denn auch persönlich erreicht. Freunde und Freundinnen, nicht alle, aber durch die Bank heterosexuell veranlagt, gratulieren mir. Zu meiner Arbeit in Kopenhagen? Zu bestimmten Texten? Zum Mut zur Kontroverse? (Das schrieben schwule Freunde.) Nein, die da schulterklopfend und wirklich eins-a-gutmeinend Glückwünsche aussprachen, machten dies aus einem einzigen Grund, und sie verhehlten ihn auch nicht: Weil die Österreicherin zu queer, so Drag-Queen-haft, so schwul ist. Es sind, mit anderen Worten, Lobpreisungen an meine Adresse, als ob meine Mannschaft Meister geworden wäre.

Man muss dazu sagen: Jene, die da so wohlmeinend sich zeigen, sind solche, die den ESC nicht gucken. Es sind keine Rechten oder Rechtspopulisten, die dieses Festival ohnehin aus Gründen der europäischen Hybridisierung ablehnen. Nein, es sind Linke und Schmal-und-Steiflippen-Bildungsbürger, die fast gönnerhaft mitapplaudieren. Nicht, dass sie, so meine Unterstellung, Conchita Wurst für gesellschaftsfähig hielten in ihren Kreisen, aber: Sie sind so nett, dass man sich nur bedanken könnte.

In Wahrheit basiert dieser Zuspruch auf einem Missverständnis: Jenem, demzufolge der ESC ein schräges, schrilles, schwules Ereignis sei, bei dem endlich auch mal ein Homo gewonnen hat, einer in Frauentextilien. Mehr noch: Diese Komplimente sind ungefähr von der gleichen Art, die einem angetragen wurden, nachdem Thomas Hitzlsperger sein Coming-Out über die Wochenzeitung Die Zeit ins öffentliche Leben trug. Das war schon diesem Fall der Zuspruch jener, die doch sonst so heftig darauf achten, dass man aus seinem Schwulsein nicht so ein Gewese macht. Als ob Thomas Hitzlsperger nicht auch dem heterosexuellen Schweigen eins ausgewischt hätte.

Bei Conchita Wurst, die inzwischen delikaterweise in Österreich zur Nationalheldin wurde – Gott sei Dank! –, ist es auch so: Man gratuliert aus der Heteroposition dem schwulen Mann, ohne zu bedenken, dass die Performance der Wurst gerade dazu dienen sollte, diese Geht-mich-nichts-an-Haltung der Heteros zu untergraben. Was ich sagen will: Sie – die Heteros, die sonst ESC-ignorant blieben – sollten besser sich selbst gratulieren.

Projekt der Entnationalisierung

Jene, die plötzlich den ESC auch als politische Matrix begreifen, hätten dies ja längst wissen können. Als ob es vor Conchita Wurst nicht auch Marija Šerifović (2007) oder Dana International (1998) existiert hätten als Siegerinnen aus dem queeren Sektor. Aber selbst dieser – mein – Satz enthält eine falsche Wendung: Der ESC war doch immer vor allem ein Projekt der Europäisierung, der Entnationalisierung Europas und seiner Libertären und Nichtgeschmackspolizeien im Sinne nationaler Ästhetiken.

Denn vor allem dies, ausweislich der Zahlen, die die European Broadcasting Union zu den Abstimmungen der 37 ESC-Länder von Kopenhagen transparent gemacht hat (via www.eurovision.tv), ist es doch so: Conchita Wurst hätte nur knapp gewonnen, wenn es lediglich nach den professionellen Jurys gegangen wären. Also nach den Vertretern des Pop-Business, die doch unentwegt als Elite in ihrem Marktbereich definieren, was die Leute zu hören kriegen sollen (und was nicht).

Der Gewinn der Österreicherin wäre noch viel vernehmlicher ausgefallen; deutlicher und mit größerem Abstand zu den Zweiten, den niederländischen Leuten von The Common Linnets, wenn nur die TelevoterInnen Europas gezählt worden wären. Aus Deutschland hat die Jury Conchita Wurst auf den elften Platz gepackt, die TelevoterInnen der ARD hingegen stimmten sie auf den ersten. In Nordirland, Irland, Spanien, Slowenien, den Niederlanden und der Schweiz wurde die These des Liedes, „Rise Like A Phoenix“, so gründlich gerne aufgenommen, dass sie auch dort das Plebiszit gewann. Wie auch im Vereinigten Königreich! Man muss sich das vorstellen: im Kronland des Pops – das ist auch ein Zeichen für die Popindustrie, queere Faktoren im Business nicht mehr als Umsatzkiller zu verstehen.

Blankes Entsetzen

Und Osteuropa? Zahlen können so kalt und zugleich schön sein: Conchita ist auch in den Ländern Osteuropas die Heldin des Abends gewesen. Aus Russland gab es fünf Punkte – von der Jury hätte es nix gegeben, aber bei den Televotenden war sie die Drittbeliebteste. Kein Wunder, dass in den russischen Medien, vor allem durch die Stimmen der Völkischen und Nationalbolschewisten, blankes Entsetzen herrscht. Da lanciert man homophobe Gesetze und wünscht das Verschwinden des Schwulen – und da votet das Volk doch millionenfach für eine, die eben dies mit ihrer Mission vereiteln will.

Conchita Wurst und ihr ESC-Sieg ist, so kann man es den Medien in allen Ländern des eurovisionären Europa entnehmen, eine Konsenskandidatin. Das ist erstaunlich, weil sie doch immer mehr war und zu sein beabsichtigte als eine Ich-AG in Sachen Drag. Sie versteht sich als Jeanne d'Arc des Queeren - und sie sagte im Moment ihres Sieges wütend: „We Are Unstoppable!“ Sie ist nicht talk of the town, sondern, verblüffend, zum Talk Of The Continent geworden. Die erste Europäerin, eine Post-Habsburgerin, ließe sich sagen, die zur Figur einer europäisch länderübergreifenden Ikone taugt. Ergreifend, das!

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Jan Feddersen
Redakteur für besondere Aufgaben
Einst: Postbote, Möbelverkäufer, Versicherungskartensortierer, Verlagskaufmann in spe, Zeitungsausträger, Autor und Säzzer verschiedener linker Medien, etwa "Arbeiterkampf" und "Moderne Zeiten", Volo bei der taz in Hamburg - seit 1996 in Berlin bei der taz, zunächst in der Meinungsredaktion, dann im Inlandsressort, schließlich Entwicklung und Aufbau des Wochenendmagazin taz mag von 1997 bis 2009. Seither Kurator des taz lab, des taz-Kongresses in Berlin,und des taz Talks, sonst mit Hingabe Autor und Interview besonders für die taz am Wochenende. Interessen: Vergangenheitspolitik seit 1945, Popularkulturen aller Arten, besonders des Eurovision Song Contest, politische Analyse zu LGBTI*-Fragen sowie zu Fragen der Mittelschichtskritik. RB Leipzig-Fan, aktuell auch noch Bayer-Leverkusen-affin. Und er ist seit 2011 mit dem in Hamburg lebenden Historiker Rainer Nicolaysen in einer Eingetragenen Lebenspartnerschaft, seit 2018 mit ihm verheiratet. Lebensmotto: Da geht noch was!
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15 Kommentare

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  • mal als info an einige kommentatoren: der ESC ist einfach zu komplex in seinen soziologischen, nationalen und internationalen, politischen, geschichtlichen und musikalischen verflechtungen, als dass es irgendwie einfach waer, ihn in seiner gesamtheit in einem text einzudampfen oder eine punktgenaue analyse abzuliefern. jan feddersen ist nach meinem ermessen einer der ganz wenigen journalisten, die es schaffen, so etwas wie eine struktur herauszuschreiben.

    so bleiben viele kommentare einfach nur die versuche, die eigene meinung unreflektiert mittels der eigenen ueber jahrzehnte zementierten meinung zu begruenden.

     

    und noch eine randnotiz zum voting: bin dann doch etwas sehr erstaunt ueber das verhalten der deutschen jury. bei keinem anderen land gab es eine groessere diskrepanz zwischen jury und televoting - http://hdambeck.de/2014/05/11/wer-hat-eigentlich-den-esc-2014-entschieden/conchita-wurst-jury-vs-televote/ - wie ja auch in dem artikel erwaehnt.

    noch extremer fiel das juryvoting des zweiten halbfinales aus. wer sich die muehe machen will, kann sich hier durch alle nationalen votings durchklicken:

    http://www.eurovision.tv/page/results?event=1873&voter=DE

    wenn es nach der deutschen jury gegangen waere, haette oesterreich das finale gar nicht erst erreicht. keine andere nationale jury hat oesterreich so schlecht bewertet wie die 5 deutschen juroren: von 17 nationalen jurys kam oesterreich 11 mal unter die top3, sonst immer top10. selbst sie weissrussische votete auf platz 9 - die deutsche auf platz 13 von 15.

    • @the real günni:

      ist natuerlich alles geschmackssache. bleibt nur die frage, ob die vertreter der deutschen musikindustrie als einzige den durchblick haben, oder aber schon viel zu lange im eigenen saft kochen. Ist dann aber auch wieder fast egal - und so ist gar nicht mehr erstaunlich, dass alle unsere 5 juroren im finale daenemark geschlossen auf den ersten platz gewaehlt haben. wie darf man sich das vorstellen, wie die juroren hier ihren job ernstnehmen, so zusammensitzend auf dem sofa mit prosecco und erdnuessen, um dann sich gemeinsam einschworend mit ner runden ganztolls und richtigguts auf den nummer1 act zu verstaendigen? ist natuerlich nur spekulation. und ich will auch keine unterstellungen machen. aber richtig nachvollziehen kann ich das nicht. Ich sag nur: deutschland, mach dich mal locker, und schau einfach mal ueber deine tellerrand.

  • Ich bin ehrlich erfreut über die "Ergriffenheit" des Autors und die ausgelassene Begeisterung der Massen nach Conchitas Sieg.

     

    Allein, ich muss zugleich einigermaßen zerknirscht zugeben, dass es mir selbst nach mehrmaligem Hören des Gewinner-Songs nicht gelungen ist, irgendetwas anderes als sentimentalen Bombast heraus zu hören.

     

    Ein Umstand, der mich einigermaßen nachdenklich stimmt.

     

    Liegt da jetzt an mir, wenn ganz Europa das offenbar ganz anders sieht?

  • Das Problem an Phänomenen wie diesem ESC ist, dass sie sich so herrlich leicht überbewerten lassen. So wird dann aus einem Abend , der ganz klar kein für die Bevölkerung wirklich repräsentatives Publikum anspricht, der regenbogenfarbene "Wind of Change".

     

    Stefan Raab hat nun schon mehrfach demonstriert, dass die tatsächliche Anrufergemeinde bei Televotinggs im Allgemeinen und ESC-Entscheidungen im Besonderen letztlich so klein ist, dass man nur ein wenig trendig dran ziehen muss, um beim Abstimmungsergebnis regelrechte Welten zu bewegen. Auch dürfte klar sein, dass die Abstimmungsmacht der LGBT-Community beim ESC schon immer um Einiges besser entwickelt war als - sagen wir mal - bei der Bundestagswahl.

     

    Und jetzt kommt Conchita daher, mit jeder Menge Gratis-PR, einer herrlich extrovertierten Queerness und einer die stolz- und silikongeschwellte Brust erbeben lassenden Hymne an die Selbstachtung... Also mal ehrlich: Was konnte da - im Nachhinein betrachtet - eigentlich überhaupt schief gehen?

     

    Wenn es um die Frage aller Fragen geht, wie tolerant "Europa" wirklich mittlerweile ist, dann zählen bei so einer selektiven Erhebung nicht die, die für den provokanten Paradiesvogel stimmen wollten, sondern die, die gar nicht angerufen und/oder schon bei ihrem Auftritt angeekelt den Sender gewechselt haben. Die erfasst nur Keiner, und die stören natürlich auch das Triumphgeheul (das bei Herrn Feddersen immer verdächtig nach dem ewig erhobenen Zeigefinger in Richtung seiner mit den Schwulen sympathisierenden Hetero-Mitmenschen klingt).

  • Der Sieg von Conchita im Televoting ist eher wie der Lordi-Effekt: eine europaweite Fangruppe ist sich einig, und beeinflusst legal das Televoting in allen Ländern für Ihren Star nach oben.

     

    Woraus folgt, dass sich das Televoting auch leicht manipulieren ließe. Nicht umsonst werden absolute Zahlen nicht veröffentlicht. (Oder habe ich nur noch keine gefunden?)

     

    Bei angenommenen 80Mio Anrufern in DE (bei weitem nicht alle Deutschen rufen an, aber manche mehrmals) wären das im Schnitt 3 Mio pro Titel. Mit einer Anrufmaschine lassen sich gerne mal 1 Million Anrufe automatisch realisieren.

     

    Die Kosten von 500000 Euro (bei 50ct pro Anruf) + technische Anlage sind nur Peanuts gegenüber das, was man in dem Milliardengeschäft Musik bei einem Sieg einnehmen kann.

     

    2010 war mir aufgefallen, dass viele 12-Punkt-Länder eher kleine Staaten waren - theoretisch noch billiger zu manipulieren im Televoting, wobei ich aber die genauen Ergebnisse Televoting/Jury nicht kenne.

     

    Das San Marino-Televoting (30000EW) zu manipulieren im Ergebnis dürfte spottbillig sein.

    • @R R:

      Also pro Telefon werden angeblich zumindest in Deutschland maximal 20 Anrufe gezählt. Insofern ist Ihre Befürchtung, man könnte von einem Telefon 1 Million Votes abgeben nicht gerechtfertigt. Die Jurys wurden auch installiert um das Diasporavoting einzugrenzen, was man aber auch reduzieren könnte, wenn man pro Telefon nur noch einen Anruf zählen würde. Was San Marino angeht, dort gibt es kein Televoting, nur eine Jury.

      Angesichts der 12 Punkte dieser Jury für Aserbaidschan fragt man sich aber schon, was da los war.

      Letztendlich halte ich das Juryvoting für erheblich anfälliger für Manipulationen, jedenfalls wenn überall die Anzahl der gezählten Anrufe pro Telefon begrenzt ist..

      • @vulkansturm:

        Das San Marino kein Televoting hat, wusste ich nicht - wahrscheinlich gerade wegen der leichten Beeinflussbarkeit.

         

        Ein Firmenanschluss mit 10000 oder 100000 Nummern ist sicher auch nicht billig, aber technisch machbar.

         

        Eine Jury bestechen kostet etliche Millionen. Ein Televoting zu beeinflussen dürfte technisch schwieriger, aber deutlich billiger sein - bis zu dem Moment wo es mehrere versuchen.

  • Jan Feddersen am 11.5. 2014:

    "Conchita Wursts Sieg steht für einen eurovisionären Kontinent, der sich von homophoben Kampagnen offenbar nicht in die Irre führen lässt. Sie ist charmant, sie war immer mehr als eine Ich-AG als Dragqueen – sie hatte eine Message, sie war eine Missionarin für die queere Sache, für Respekt und Toleranz."

     

    Jan Feddersen am 12.9.2013:

    "Conchita Wurst klingt als Name wie ein Konzept: Mach aus Müll Sondermüll und benenne das Ding mit einem exotisch anmutenden Vornamen. (...) Herzen von Fans, die glauben, ein transvestitisches Ding sei schon ein Fanal für Freiheit und Toleranz, werden ihr zufliegen."

     

    (http://www.eurovision.de/feddersens_kommentar/conchitawurst153.html)

     

    Mehr ist dazu nicht zu sagen.

    • @Hannes Richter:

      Doch Herr Richter, dazu ist ne verdammte Menge zu sagen:

       

      "Wer A sagt, muss nicht B sagen, der muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass B falsch war." (Bertold Brecht)

       

      "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern." (Konrad Adenauer)

       

      Due beiden dürfen/ durften ihre Meinung ändern, aber von Herrn Feddersen wird tatsächlich betonkommunistische Prinzipientreue erwartet.?!

       

      Aha...da zeigt sich die Intoleranz der Hetero-Männer, die nicht mit einer Fummeltrine im Bart klarkommen. Ich bin schwer beeindruckt!

    • 8G
      889 (Profil gelöscht)
      @Hannes Richter:

      :)

       

      Schwulsein bedeutet nun mal vor allem, über andere Schwule herziehen.

  • Bin ich hier versehentlich bei der "Bravo" gelandet?

  • Deutschland hat wieder ein Thema, endlich. Wenn man von Musik und anderen Dingen des täglichen Lebens keine Ahnung hat, freut man sich über einen Song! Outfit? Mal was anderes.

    Und das beste, lange gab es nicht so viele pro und contra. Das ist doch was!

  • Ein Problem des undemokratischen Juryvotings ist auch die Anfälligkeit für Bestechung und Manipulation. Es gab auch vorher schon den Bestechungsvorwurf gegen Aserbaidschan. Die 12 Jurypunkte dieses Jahr für Aserbaidschan ausgerechnet aus dem Ministaat San Marino sind mehr als verdächtig, was ja auch schon dem Kommentator Urban bei der Live-Übertragung auffiel. Insgesamt kam Aserbaidschan dieses Jahr beim Televoting nur auf den 24. Platz, beim Juryvoting jedoch auf den 9. Platz. Schon erstaunlich!

  • Erstaunliche Fehlinformation für einen ESC-Experten: Woher nimmt Herr Feddersen die Information, Frau Wurst hätte nicht gewonnen, wenn es nur nach dem Juryvoting gegangen wäre??? Auch beim Juryvoting lag die Wurst vorn, mit 214 Punkten gegenüber den Niederlanden mit 200 Punkten.

    Trotzdem finde ich, sollte man das Juryvoting abschaffen. Es schafft kaum mehr musikalische Qualität, wenn die Voten von willkürlich ausgewählte Hampelmännern wie Sido als Pseudo-Musikexperten genau so viel zählen, wie die Stimmen von Millionen Zuschauern

  • Das Durcheinander verstehe ich leider nicht.