Ihre Batterien gelten als Klimakiller. Trotzdem sind Elektroautos langfristig besser fürs Klima als Verbrenner, zeigt eine neue Studie.
Im Journalismus ist es wie in der Klimakrise: Es verändern sich Dinge, aber nicht schnell und umfassend genug. Das kann sich ändern. Eine Anleitung.
Der Wechsel zum Elektromotor reicht nicht aus für die Verkehrswende. Die Zahl von 50 Millionen Pkws muss deutlich reduziert werden.
Finanzminister Christian Lindner will die umstrittenen E-Fuels praktisch steuerfrei stellen. Das wäre Klientelpolitik vom Feinsten.
Finanzminister Lindner setzt sich für einen geringen Mindeststeuersatz für klimaneutrale E-Fuels ein. Ökoverbände sehen Klientelpolitik.
Die EU hat sich auf Vorschriften für erneuerbare Flugkraftstoffe geeinigt. Ein Allheilmittel für die Klimabilanz des Sektors ist das aber nicht.
Die Ampelregierung hat einen Klimakompromiss gefunden, da muss man auch mal zufrieden sein. Und jetzt war auch noch King Charles zu Besuch, besser kann es nicht mehr werden.
Die Grünen sind die Verlierer des Koalitionsausschusses. Allerdings gibt es einen weiteren – der sich in puncto Klima nun hinter der FDP versteckt.
Erst hat die FDP die Zulassung von E-Fuels nach 2035 in Brüssel errungen. Nun will Bundesfinanzminister Lindner sie auch geringer besteuern.
Das Ringen ist beendet: Auch nach 2035 werden Neuwagen mit Verbrennungsmotor zugelassen. Bedingung: In den Tank darf nur klimaneutraler Kraftstoff.
Bundesverkehrsminister Volker Wissing stellt sich quer beim Streit mit Brüssel. In Zukunft werden wohl auch E-Fuels weiter genutzt.
Die FDP kämpft gegen das Aus für Verbrennermotoren und für den Einsatz von synthetischen Kraftstoffen. Wer dafür lobbyiert – und wer davon profitiert.
Verbrenner verbieten oder E-Fuels subventionieren? Die Antwort auf diesen Pseudo-Streit müsste lauten: Warum soll die Politik das überhaupt regeln?
Selbst liberale EU-Parlamentarier sind entsetzt: Wegen E-Fuels gefährde die FDP das Verbrenner-Aus und mache sich gemein mit Italiens Post-Faschisten.
Mit der Blockade-Partei FDP kann man nicht mehr rational argumentieren. Sie spielt Fachpolitik zu einem Kulturkampf hoch.
Der Bundesverkehrsminister will das in der EU ab 2035 geplante Aus für Autos mit Verbrennermotoren nicht mittragen. Er setzt immer noch auf E-Fuels.
Die EU stellt mehrere Weichen beim Straßenverkehr: Ab 2035 sind Verbrennungsmotoren verboten. Schädliche Abgase sollen schon vorher weniger werden.
Die Liberalen und Porsche bestreiten einen engen Austausch zur E-Fuel-Position der FDP. Porsche-Chef Blume leitet ab September auch VW.
Die UmweltministerInnen der EU-Länder einigen sich auf eine Reform des Emissionshandels und das Verbrenner-Aus. E-Fuel-Motoren sollen möglich bleiben.