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Die WahrheitPhilophilippinie

Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über verspielte Archipelbewohner erfreuen.

Foto: plainpicture

Was treiben Philippiner

Ganz anders als Berliner

Sie nennen sich Philipper

Und tilten gerne Flipper

Sind sie nicht Filipinos

Dann sprengen sie Casinos

Und heißen sie gar Phillis

Dann tragen sie nur Brillis

Es sei denn, sie sind Pinoys

Dann spielen sie die Playboys

Und für Innen, Nas und Nays

Gilt gereimt: Sie sind Dabeis

taz lesen kann jede:r

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14 Kommentare

 / 
  • Und die Phillis



    Mit den Brillis



    Heißen mit Vornamen wie ?



    Sy-

  • Philippinische im Stadtbild



    Das machen Fritz & Markus wild.



    Sie rufen laut nach denn tumb Dob🐂t - mal!



    Dem is dess alles so egal - Hauptsache illegal.

    Merz - kein Scherz - 🍐 hohl -



    & Däh



    Kein Schmerz - Na siehste wohl!



    Na & Markus - auch kein Heller



    Isst denn Kaas mitsamt denn Teller 🙀



    Dabei - wobei isser gar kein Appenzeller!



    But. Sojet hirnrissig - Hauptsache öffentlich🧐



    Und Fritz - das wollte Hugo walten - Woll.



    Kann auch brandenburgisch 's Wasser nicht halten - na wie toll



    Und Dob🐂t - hundeschnauzenkalt -



    Schon mehr als längst reif für den Staatsanwalt.



    Resümee - Was war doch einst die 🚦 schee 🥳

    • @Lowandorder:

      Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - schlenzt ein

      “Moin







      Zwar nicht beim Gedicht, aber auch nicht ganz dicht...



      ("Bitte sagen Sie jetzt nichts...") © Loriot



      Merz' Äußerung zum „Stadtbild“: Saubere Städte, schmutzige Sprache | taz.de







      Wat bekloppt. Meine Antwort ist noch nicht freigegeben.







      Links-bürgerlich. Vermutlich so: Es glaubt das Volk der Reimerchen seit Cicero an Weimerchen.







      Glückauf!“

      …anschließe mich & drauf



      Schluckkaif •

      • @Lowandorder:

        Sorry - Fingersalat a Strühfück

        Schluckauf - to be korrekt

        unterm——btw Ist nicht gemeint



        Wilhelm Schluckebier (* 3. November 1949 in Diemelsee) ist ein deutscher Jurist. Er war von 1999 bis 2006 Richter am Bundesgerichtshof. Von 2006 bis 2017 war er Richter des Bundesverfassungsgerichts.



        …Schluckebier ist Mitherausgeber der seit 2019 erscheinenden 13. Auflage des Leipziger Kommentars zum Strafgesetzbuch.“



        Also Obacht 🙀🥳🧐 paßt ins



        Stadtbild 🌆

  • Philippopinie



    ist nicht so ganz auf Linie

  • Zu dem Leuchtreklamen-Bild



    Auf der taz-Seite heut' gilt:



    Casinos heißen auch Kantinen



    Hier; - und auf den Philippinen?



    /



    alleantworten.de/w...en-kantinen-casino

  • Knaddel Daddel



    im Strom der Pleite paddel

  • ..Und für Innen, Nas und Nays

    Gilt gereimt: Sie sind Dabeis..

    Nonsens ist ein großes Gut



    Das wir wohl behütet mut.



    Doch wir sind nur kleine Lichter, denn es gibt viel bessere Dichter.

    Im dunklen Erdteil Afrika

    Im dunklen Erdteil Afrika



    Starb eine Ziehharmonika.



    Sie wurde mit Musik begraben.



    Am Grabe sassen zwanzig Raben.



    Der Rabe Num’ro einundzwanzig



    Fuhr mit dem Segelschiff nach Danzig



    Und gründete dort etwas später



    Ein Heim für kinderlose Väter.



    Und die Moral von der Geschicht? –



    Die weiss ich leider selber nicht.



    Joachim Ringelnatz

    Das wird heut wieder lustig hier, denn alle wolln dabeisein wenn wir wie verrückt dem Nonsens freien!

    • @ringelnatz2:

      „Das wird heut wieder lustig hier, denn alle wolln dabeisein wenn wir wie verrückt dem Nonsens freien!"



      Schön, dass taz uns lässt.



      Heut‘ sogar ohne Protest?



      --



      Es sprach ein Ringel zu den Pferden:



      „Ich möchte gern ein Seepferd werden."



      Evolution fand einen Platz



      Und erschuf das RingelNatz.



      Dies ist nicht nur zoologisch,



      Es war sogar schon mythologisch.



      Auch interessant, wie sich dies Pferd



      Unter Wassere so vermehrt. -



      Die meisten Tiere tun es umgekehrt.



      --



      Ob China oder Philippinen -



      Es soll sogar als Heilkraft dienen.



      Was der Mensch so glauben tut,



      Tut den Tieren gar nicht gut.



      de.wikipedia.org/w...en#Gef%C3%A4hrdung

      • @StarKruser:

        Was Mensch Menschen glauben macht,



        Hat auch ihm viel Leid gebracht,



        Imelda als Landesmutter



        Gab auch taz dafür viel "Futter".



        "Pferdefreu(n)d" im Inselreich:



        Gleiche waren hier nicht gleich.



        Wo auf der Welt es ist egal:



        Man erkennt Muster "kolonial".



        Und heute die Insel Bohol,



        Steht nicht für das Seepferdchenwohl.



        /



        de.knowledgr.com/2...nAufDenPhilippinen

      • @StarKruser:

        Als ich noch ein Seepferdchen war,

        Im vorigen Leben,



        Wie war das wonnig, wunderbar



        Unter Wasser zu schweben.



        In den Träumenden Fluten



        Wogte, wie Güte, das Haar



        Der zierlichsten aller Seestuten,



        Die meine Geliebte war.



        Wir senkten uns still oder stiegen,



        Tanzten harmonisch umeinand,



        Ohne Arm, ohne Bein, ohne Hand,



        Wie Wolken sich in Wolken wiegen.



        Sie spielte manchmal graziöses Entfliehn,



        Auf daß ich ihr folge, sie hasche,



        Und legte mir einmal beim Ansichziehn



        Eierchen in die Tasche.

        Sie blickte traurig und stellte sich froh,



        Schnappte nach einem Wasserfloh,



        Und ringelte sich



        An einem Stengelchen fest und sprach so:



        Ich liebe dich!



        Du wieherst nicht, du äpfelst nicht,



        Du trägst ein farbloses Panzerkleid



        Und hast ein bekümmertes altes Gesicht,



        Als wüßtest du um kommendes Leid.



        Seestütchen! Schnörkelchen! Ringelnaß!



        Wann war wohl das?



        Und wer bedauert wohl später meine restlichen Knochen?



        Es ist beinahe so, daß ich weine -



        Lollo hat das vertrocknete, kleine



        Schmerzverkrümmte Seepferd zerbrochen.

  • AUF BUCHMESSE VIELLEICHT AM ZIEL:



    LESER FILIPINOPHIL



    /



    An "Philipper" schrieb einst Paulus,



    Der zuvor genannt war Saulus -



    Beispiel der Geschichte auch:



    Namen sind !nicht Schall und Rauch,



    Denn eines vergisst man nie,



    Wenn sie zeigen Kolonie



    In der Namensgebung an,



    Dieses war dann der Anfang:



    Weiße Europäer machen



    Zu Produkten viele Sachen,



    Weil dieses Gewinne schafft,



    Beuten aus sie Arbeitskraft.



    Auch wo es gab eine schon,



    Bestimmten sie Religion,



    Sprache ward' vereinheitlicht,



    Indigene wurd' es nicht.



    Englisch, Tagalog sind heut'



    Verbreitet fast landesweit.



    Über "Filipino" las



    Ich im Netz nun kürzlich das:



    /



    www.deutschlandfun...alsprache-100.html



    /



    Oktober 2025, MR