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Die WahrheitRudelbums auf Balkonien

Spatzen in der Hand, Tauben auf dem Balkon: Unseren Autor trieben die Freizeitvögel in den Wahnsinn. Ein Verfallsprotokoll.

Foto: Leo Riegel

Wenn die Himbeergeiste geleert, die Vogesen zertrampelt und die Ehemänner im Rhein ertrunken sind, dann beginnt er: der Altweibersommer. Wie das Landgericht Darmstadt am 2. Februar 1989 (Az. 3 O 535/88), festgestellt hat, stellt sein Name keine Herabsetzung älterer Damen dar. Vielmehr erwischt der nie genug habende Staubsauger Tod ja, geht es dem Herbst des Lebens entgegen, die Altherren nun mal als Erste. Die Altweiber bleiben – und genießen noch stolze 30 bis 50 Jahre voll mit Canasta und Blümchen-Lattemacchiato, dank der großen Klimawandelheizung mild temperiert, das schwindende Kopflaub kunstvoll in Schlingen gewickelt.

Nun ist dieses Jahr alles anders. Der Wanderurlaub entfällt, und ich bin zumindest morphologisch gar keine alte Frau, sondern eher ein voll im Saft stehendes Teltower Rübchen, das Ihnen das erzählt. Nach einem aufregenden Sommer ist es auch für mich Zeit, Bilanz zu ziehen Was war gut? Was war schlecht? Wie habe ich mich geschlagen: vor der Welt? Und vor allem: vor Gott?

Es ist nämlich so: Als vielen im Frühling vor Schock über die täglich neuen Maximalnews nur noch langweilig war, abgeschnitten von der Auslaufstätte hautnaher Zwischenmenschlichkeit, und als, dank der knietief mit der Küchen- und Heimwerkindustrie in der männerschweißnassen Erde stehenden CDU, der Weg immerhin in die Baumärkte offen stand – da machte ich genau von dieser Möglichkeit ausgiebig Gebrauch. Fast erscheint es mir angesichts der überaus vielen, für in der Herstellung fünf Cent kostende PVC-Töpfe sowie sackschwere Tütenerde ausgegebenen Euros unglaubwürdig, dass dieses ganze Pflanze-Sonne-Erde-Ding eigentlich kostenlos funktionieren soll. Aber wenn man nur den Balkon als Acker zur Verfügung hat, gelten andere Regeln.

So topfte und pflanzte ich, was das überteuerte Zeug hielt. Wenn die Welt schon bald untergehen würde, sollte ich meine letzten Tage in der Wohnung wenigstens mit frischem Gemüse verbringen: Tomaten-, Paprika-, Chili-, ja, sogar Ingwerpflanzen schossen aus der Industrieerde, dass ich vor Photosynthese kaum geradeaus sehen konnte. Hoffnung keimte, inmitten von Zerstörung.

Harpunen am Hausdach

Dann kamen die Tauben. Ich hatte vorher schon bemerkt, wie sie mit der Geschwindigkeit von Harpunen vom Hausdach heruntergeschossen waren, auf dem sie ansonsten gurrend konspiriert hatten (skurr, brrr, nick, nack, brrattt). Aber seltsamere Dinge waren passiert. Zum Beispiel hatte eine Kundin meines Supermarktes herausgefunden, dass ebenjener zwar „Rama Cremefine“ zum Kochen verkaufe, aber nicht „Rama Cremefine“ zum Backen, und das perplex und zugleich lautstark an der Kasse geäußert. Das hatte meinen Kopf einen halben Tag lahmgelegt.

Und dann kamen die Tauben. Eines Morgens saß eine von ihnen mit gefiedertem Taubenarsch in der Tomate, die ich ob ihres prächtigen Wachstums in den teuren Riesentopf getopft hatte. Frech schaute sie mich an, wie jemand, der gerade ein Kind klauen will. Erst als ich den Griff der Balkontür erreichte, setzte sie sich in Bewegung.

Es blieb nicht dabei. Eine Stunde, eine halbe, manchmal gar nur zehn Minuten nachdem ich den Balkon verließ und zurückkehrte, fand ich fortan eine Taube oder einen Tauberich vor. Manchmal trauten sie sich sogar zu landen, während ich auf dem Balkon saß. Ihre Geräusche folgten mir bis in meine Träume (flat, flat, bumm, bummkrass, jo!).

Meiner bald durchgeführten, laienhaften Vogelkunde nach müssen es Ringeltauben gewesen sein. Das sind mit 75 Zentimetern Flügelspannweite die größten Tauben Mitteleuropas. Ihre Iris ist laut Wikipedia gelb und ihr Reviergesang geht rúhgu, gugu, gefolgt von meist vier- oder fünfmal rugúgu, gugu und einem gu.

Na toll! Nun wusste ich, was ich zum Willkommen sagen musste (irgendwas mit Ragout). Aber ich wollte sie ja loswerden! Denn eines war klar: Wenn ich im Altweibersommer nur eine Tomate essen wollte, würde das mit Tauben an Bord nichts. Nicht nur behockten sie die Tomatenpflanze wie eine heiße Quelle, sondern fingen auch an, ihre Äste mit dem Schnabel abzuschaben. Außerdem schienen sie nicht Tauben-, sondern Jugendsprache zu sprechen. Oder hörte ich schon Stimmen? Ich versuchte, adäquat zu antworten: Ey, Tauben, was geht bei euch? Seid ihr süchtig nach dem geilen Astgeruch? Ja? Mega weirde Energy. Rugúgu, gugu! Los! Ab in die Entzugsklinik mit euch. Richtig räudig, so was.

Nichts. Keine Reaktion. Es war zum Verzweifeln. Und zur Krönung fingen sie jetzt auch noch an, von überall her Äste anzuschleppen. Sie bauten ein Nest! Sie ließen sich häuslich nieder! Bald würden Raben kommen, Habichte, Blutgiraffen, es würde Krieg geben um den saftigen Taubennachwuchs, Gemetzel, die Erde würde sich vor Energie nach oben wölben und grüner Dampf durch die Straßen ziehen.

Vögel voll anwidern

Da mir bei einer ersten Taubenbekämpfungs-Googelei zu viel focus.de dabei war, fragte ich mal rum. Eine Freundin schlug vor, doch „Gewürze“ zu „streuen“, um die Vögel anzuwidern. Dazu gäbe es bestimmt Tipps, ich solle mal Ausschau halten. Zwar fand ich nichts Konkretes, aber der Vorschlag hatte Charme. Ich würzte die Erde wie ein indisches Curry. Die Tauben am nächsten Tag lächelten müde. Nice try!

Nun also doch auf das Internet vertrauen. Wo da doch immer so viel Mist drin stand? Egal. Stacheldraht empfahl man dort friedensfern, Metallspitzen, natürlich auch zu Mondpreisen. Außerdem erschien mir das dann doch wieder etwas martialisch. Und wenn sie das Metall sowieso in fünf Minuten durchhacken würden? Diesen Tauben war alles zuzutrauen. Ich versuchte es also mit der anderen Schule, der der Verwirrungstaktiker: Alufolie gaben sie an, nicht um ihren Kopf, sondern um ihre zu schützenden Pflanzen zu wickeln, Lichtspielmobiles aufzuhängen, die man übrigens auch ganz einfach aus alten CDs selber basteln könne. CDs! Toll! Dass man so ein scheinbar ausrangiertes Medium... ganz materialistisch … wiederver …

Die Tauben müssen mich für verrückt gehalten haben. In einer Reihe baumelten die nie gehörte Entspannungs-CD, Rolf Zuckowski und Händels Mineralwassermusik an einem Geschenkband um die Wette und bereiteten mir mit ihrem Flackern Kopfschmerzen. Nur den verdammten Tauben nicht!

Langsam kamen mir grundlegende Zweifel: Was, Adrian, wenn die Tauben in Wahrheit deine Freunde sind? Oder wenn wir Menschen in Wahrheit die Tauben …? Und sie uns die ganze Zeit manipu- … pugúgugu?

Grrugu-rú, pack mal deine Kackstelzen jetzt zusammen, Alta, rurugú. Du Otto, ey, ehrlich, voll peinliche Aktion, gugú.

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55 Kommentare

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  • Bei "Rudelbums auf dem Balkon" muss ich an Molly Luft denken, "die dickste Hure Deutschlands". Gott hab sie selig.

    Die hatte in den 90ern eine Tonbandansage mit ihrem Portfolio geschaltet.

    In meinem damaligen Büro machten wir uns manchmal einen Spaß draus dort anzurufen und dann an einen Kollegen weiter zu verbinden, "Ein Gespräch für dich".

    Der bekam dann zu hören:

    "Tittenfick mit Stellungswechsel 80 D-Mark."

    War jedes Mal ein Heidenspaß.

    • @Jim Hawkins:

      Das erinnert mich stark an das "literatürliche Sextett" von



      Ringelnatz1

      • @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

        Gute Dinge gibt es oft zweimal.

  • Na hier gehts ja ab ;-)

    @ WILLI MÜLLER ALIAS JUPP SCHMITZ:

    Norwegian Wood in 5/4? Wie geil ist das denn? Das will ich hören.

    Wie denn aufgeteilt - die punktierten 1/4 eine 1/8 kürzer?

    • @uvw:

      Zwei Antworten weiter unten. Die zweite wollte ich direkt an Sie richten.



      Aber zu spät bemrekt, dss ich mir selbst geantwortet habe.



      Nix für ungut

    • @uvw:

      Für die Zwischenzeit (s.u. uns Willi - ;)



      Helfich mal aus - wa! - 😎 - (Droste&Co.;)



      “kannste rauchen in der Pfeiff - “



      m.youtube.com/watch?v=7LTW0octtdw “…take five …“ - 🖐 -

      unterm—— zur Frage: Das ist keine.



      Als ich Krücke die 7 von den ca 12 Jahren bei Birger Sulsbrücks Workshops in BA Wolfenbüttel hinter mir hatte - sagte mein Freund: “Listen. Now - you can play four in three - six in eight - eight im six & so on. You know when you‘re out & to come in again. But when you started. You was completele out of rhythm!“ (was er mich nie hat merken lassen!) www.birgersulsbruck.com/Info.html - 😎 - from the Yellow Monster -



      & das Geheimnis des New Orleans Dixi -



      Die Sklaven auf Cuba durften ihre Trommeln behalten & so spielten sie später ihre 6er 8er einschließlich claves in die 4er des Dixi von New Orleans.



      &



      Es war dann den Vertretern der europ Arschwackler vs “Wer swingt - marschiert nicht“ vorbehalten: Gaarp -



      Dixi - Square zu spielen - 🤮 -

      unterm——- btw but not only —



      Über die “Unmöglichkeit“ - selbst mit Stangen - den Indigen dort&anderwo das preußische Marschieren beizubiegen - 👹 - ein andermal.



      & Jetzt etwas Musik - Ludwig Armstark



      m.youtube.com/watch?v=JIx5Uf9p0kU - 1950 - Listen!



      New Orleans Function: Flee As A Bird To The Mountain / Oh Didn't he ramble ! This combination is the Classic New Orleans funeral music: Flee as a bird being the dirge march to the cemetry and Oh Didn't he ramble for the return trip on the way to the party. The Band: Louis Armstrong Tp Voc; Jack Teagarden Tb Voc; Barney Bigard Cl; Earl Hines Pn; Arvell Shaw Bs; Cozy Cole Dr. Track 02 of 06 Submited by ULAJAZZ - Was eine Truppe! - 😱 - servíce Gern&Dannichfür

      • @Lowandorder:

        Das mit den ganzen 1/4, 1/8 und 91/2 verstehe ich zwar nicht.



        ...wieviel große Wasser muß de weiße Vogel flieg.....



        Das verstehe ich. Supi!

        Ludwig Armstark!;-)



        Is denn da was bei mit den 16/8 teln?

        Das Penthouse bebt.

        • @Ringelnatz1:

          Wollenses in echt verstehn? Nö nich wa.

    • @uvw:

      Ich kann's nicht darstellen,



      Vorspielen könnt ich's schon...

      • @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

        Wir hatten während 3 Wochen abwechselnd, nach Absprache zwei Versionen. Eine durchgängig 5/4 Takt und eine zweite abwechselnd 5/4 und 6/8. Schade, dass es das nicht nachzuhören gibt. Vielleicht ja mal irgendwo nachgespielt, neu interpretiert...

        • @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

          Vielen Dank. Ich versuchs mal:

          Das Thema des Stücks ist rhythmisch sowas wie

          | da-a-a da da da da-a-a da-da-da |



          | da-a-a da da da dum |

          Ein da-a-a ist jeweils 3/8 lang und ein da 1/8. Zusammen 12/8. dum und

  • Ok - und wo war jetzt eigentlich der versprochene Rudelbums?

    „ Ein Spatz in der Hand ist besser als eine Taube auf dem Balkon", sagt schon der Volksmund seit ewigen Zeiten.

    Ich sach's mal so: Wer keine Tiere töten kann, sollte sich über Tauben besser erst gar nicht aufregen.

    Mein Tipp - Umerziehung zu Brieftauben. Dann schlägt man ja zwei Fliegen mit einer Klappe. Man kriegt immer Post und hat immer noch Besuch, wenn sich andere auch längst von einem abgewandt haben.

    • @Rainer B.:

      Toller Vorschlag, aber Sie haben gerade eben zwei Fliegen getötet, muss das sein?

      • @lulu schlawiner:

        Zwei?

        • @Rainer B.:

          Ja, zwei Fliegen mit einer Klappe.

          Wobei ich mich dabei erinnere, dass ein Schneider aus Ulm diese fiese Tat bei 7 Fliegen vollbracht hat.

          • @lulu schlawiner:

            Verstehe! Aber ging es da nicht um „Sieben auf einen Streich“ und einen überschwenglichen Geiger, der den sieben Mitmusikern an seiner Seite im Eifer des Gefechts die Frackfliegen weggestrichen hatte?

          • @lulu schlawiner:

            Liggers. Aber. Macht nix. Wollnichwoll.

            Der Rainer B. - kann ja auch kein Wasser aussem 🧀 drücken - kerr!



            Gleicht sich also aus. Gellewelle - 🥳 -



            Normal.

  • Vielleicht haben Sie da einen großen Fehler gemacht, denn:

    Und als Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser. Und siehe, da tat sich ihm der Himmel auf, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und über sich kommen. (Matthäus Evangelium 3,16)

    • @lulu schlawiner:

      Du bist mein und bist so zierlich,



      du bist mein und so manierlich,



      aber etwas fehlt dir noch:



      Küssest mit so spitzen Lippen,



      wie die Tauben Wasser nippen;



      allzu zierlich bist du doch.



      (J. W. v. G.)



      :



      Die Personen und die Handlung des Gedichts sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten oder lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig.



      ;-)

      • @Ringelnatz1:

        Irgendwie fühle ich mich von Ihnen angebaggert.



        Ich bin eine anständige Schlawinerin und außerdem ein Mann.



        Trotzdem fühle ich mich geehrt.



        Danke Sie machen Ihrem Namen alle Ehre.

        • @lulu schlawiner:

          Ich bedanke mich auch für die sehr angenehme Antwort.



          Bei ihrem Namen habe ich mich immer schon mal gefragt Frau o. Mann.



          Jetzt weiß ich es.



          Danke für die Offenheit.;-)

          Für Frau und Mann:

          Lulu

          Ich liebe nicht den Hundetrab

          Alltäglichen Verkehres;

          Ich liebe das wogende Auf und Ab

          Des tosenden Weltenmeeres.

          Ich liebe die Liebe, die ernste Kunst,

          Urewige Wissenschaft ist,

          Die Liebe, die heilige Himmelsgunst,

          Die irdische Riesenkraft ist.

          Mein ganzes Innre erfülle der Mann

          Mit Wucht und mit seelischer Größe.

          Aufjauchzend vor Stolz enthüll ich ihm dann,

          Aufjauchzend vor Glück meine Blöße.

          Frank Wedekind

          • @Ringelnatz1:

            " Ich liebe nicht den Hundetrab-



            Alltäglichen Verkehres;-



            Ich liebe das wogende Auf und Ab"

            Also bei soviel Poesie muss ich jetzt mal auf die Spassbremse treten.

            "Gestern standen wir vor dem Abgrund, heute sind wir schon einen Schritt weiter."



            (Erich Honecker)

            • @lulu schlawiner:

              Der Spannungsbogen des Abends.



              Mit möglichen Eventualitäten hatte ich ja gerechnet

              aber

              niemand hat die Absicht eine Poesiehürde zu errichten.

              Bezugnehmend auf den alltäglichen Verkehr und das wogende Auf und Ab



              kann es nur eine Entscheidung geben

              Vorwärts immer- rückwärts nimmer.

              (Adaption;-))

              • @Ringelnatz1:

                Schön hier im around personalisiert 🤣

                Ochs & & Esel in ihrem Lauf -



                Hält der reale Sozialismus auch nich auf

              • @Ringelnatz1:

                Chapeau

                Fühle mich klassisch ausgekontert.

  • Und was ist mit den Möwen?

    • @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

      Möwenlied

      Die Möwen sehen alle aus



      als ob sie Emma hießen.



      Sie tragen einen weißen Flaus



      und sind mit Schrot zu schießen.

      Ich schieße keine Möwe tot,



      ich laß sie lieber leben –



      und füttre sie mit Roggenbrot



      und rötlichen Zibeben.

      O Mensch, du wirst nie nebenbei



      der Möwe Flug erreichen.



      Wofern du Emma heißest, sei



      zufrieden, ihr zu gleichen.

      Christian Morgenstern ?-J.R.?

      • @Ringelnatz1:

        Christian Morgenstern

        (1871 - 1914), deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Journalist und Übersetzer

        Quelle: Morgenstern, C., Gedichte



        Gedicht zum Thema Tier:

        Möwenlied



        unterm—- servíce - Gern&Dannichfür -



        www.aphorismen.de/gedicht/6633



        & Was ist mit den Schwalben?



        (…leider nicht mehr allentalben;(

        Es setzten sich sechs Schwalben

        Es setzten sich sechs Schwalben



        Auf sechs Dückdalben



        Und haben 3 Minuten vereint



        Um den Herzog von Alba geweint

        Und flogen weiter und hatten zu sechst



        Doch richtig die ganzen Dückdalben beklext.“

        unterm—— 2 servíce a gähn - 🌙 💤💤

        de.wikisource.org/...ch_sechs_Schwalben



        &



        Ja wie? UB Bielefeld - Oetker-town -



        “Wenn nichts gelingt in dieser 🌍



        Gelingts auch nicht in Bielefeld!“



        & Däh -

        Bielefeld und Oerlinghausen



        Wo das Backpulver in die Tüte kam: Bielefeld und Oerlinghausen



        Das ostwestfälische Bielefeld ist die Heimat unseres Unternehmens: Hier wurde Dr. Oetker im Jahr 1891 gegründet. Heute werden hier über 300 Artikel für das In- und Ausland hergestellt – von Backartikeln über Dessertpulver und Einmachprodukte bis hin zu den „Süßen Mahlzeiten“. Mehr als 1600 Mitarbeiter garantieren am Standort zudem die reibungslose Verwaltung für unsere international bekannte Marke.

        Ebenfalls in Bielefeld ist die Dr. Oetker Versuchsküche angesiedelt, die die Herzen von Hobbyköchen und –bäckern höher schlagen lässt! Hier wird gekocht, gebacken, probiert und konzipiert, stets mit Blick auf die unterschiedlichen und wachsenden Ansprüche der Verbraucher. Wann immer wir neue Produkt- und Rezeptideen in die Tat umsetzen – sie werden zuvor in der Versuchsküche auf Geschmack und Gelingsicherheit getestet, bevor sie in Ihren Vorratsschrank gelangen. Denn wir wissen: Qualität ist das beste Rezept.

        Ach was! ”Legen wir obenauf in Tüte!“*



        Den ollen Arisierer - 🤑 -



        (* Aus der Serie - Klein Erna & Klein Fritzchen - 🤣 - ) & 😴 jetzt aber

        • @Lowandorder:

          Schön. Wunderbar.



          Ihr Artikel ist wiedermal so klar und übersichtlich strukturiert.

          einst nahm ich ein paar krücken



          und hinkte nach saarbrücken

          der nächste halt war wiesbaden



          der job: zwei tonnen kies laden

          von dort gings hoch nach düsseldorf



          ich mampfte eine schüssel torf

          die ems entlang bis meppen



          dort konnte keiner rappen

          gen süden, ab nach hoffenheim



          ich kaute stockbesoffen daim

          am schluss fuhr ich nach bielefeld



          echt schade um das viele geld

  • Großartig. Bitte mehr davon!

  • flat, flat, bumm, bumm … krass, jo!



    skurr, brrr, nick, nack, brrattt



    rúhgu, gugu



    Mega weirde Energy. Rugúgu, gugu!



    manipu- … pugúgugu?



    Grrugu-rú



    Alta, rurugú.



    gugú.



    Freier Autor hat watt!



    Aber leider bin ich schon zu im Eimer um in die Richtung noch mal die Kurve zu kriegen...



    Die Fetzer- Artikel nehmen wieder stark zu!!



    Auf meinem AZ Fensterbrett landen auch immer Tauben. Sie scheißen alles voll und legen Stöckchen zwecks Nestbau weiteroben ab.Je nach Tagesform rede ich freundlich d. d. Scheibe mit ihnen oder ich klopfe an dieselbe so das ihnen v. Schreck d. Stöckchen aus dem Schnabel fällt.

    Ist schon länger her.

    Herr Henkel(mir nicht sympathisch) hat in seinem Penthouse irgendwo auf'er Friedrichstraße nen Teich mit natürlich schweineteuren Kois.Dann kam der mir sympathische Reiher und klaute ihm Fische, so das er wutentbrannt mit nem Netz alles abd. mußte. Guter ,praver Reiher!

    .... „Gewürze“ zu „streuen“, um die Vögel anzuwidern. ....



    Das läßt einen entspannt zurück!

  • Zum Taubengesang gu gu guru die Antwort des Walroß

    g.co/kgs/xNWST3

    • @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

      Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - fügt an -

      Eagles - Hotel California -



      www.youtube.com/watch?v=EqPtz5qN7HM

      • @Lowandorder:

        Schweift gekonnt ab und war 1977 in den Nullabor Plains mein Sommerhit und Ohrwurm in der Wüste, gefolgt von einer netten Jam-Session mit Bob Bertles (sax) in Sydney. U.a. Norwegian Wood im 5/4 Takt. Leider keine Konserve im Netz.

        • @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

          Ja & ??? Wie heißt nu das Girl - von demse die Möbel verbrannt haben????



          Echt ey! Spannt uns hier auffe Folter.



          Also sag er an. Alter Schwerenöter.

          • @Lowandorder:

            Das girl from Ipanema kann's ja nicht sein.



            youtu.be/giyzx-xeLko



            Wessen Möbel wurden denn jetzt wo und warum verbrannt?

            • @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

              Ihr unbeleckten Flacheisen - jaja Rubber Soul - vor eurer Zeit. Ich weiß.



              Aber seid in respektabler Gesellschaft.



              In Westfälisch Sibirien - als mir die zwei jüngeren Kollegen & aus der Hagener Musikszene - die Gitarre näher brachten - sagte der Uli gegen Ende des Songs - stutzend ganz ungläubig: “Ja wie? …da hat er der Perle - das Mobiliar eingeäschert?! Stark!“

              • @Lowandorder:

                Rubber Soul war nicht vor meiner Zeit, aber textfest?



                Ist eine andere Geschichte

          • @Lowandorder:

            Ick versteh wiederma nüscht?



            Girl, Möbel, kokeln,



            Rauscht an mir vorbei!

            • @Ringelnatz1:

              Ach was! Orijinol - du! Wo hamse dich denn vergessen - wa?! - 🤫 -

              Norwegian Wood (This Bird Has Flown)



              m.youtube.com/watch?v=Y_V6y1ZCg_8



              & für Ostberliner - kerr - 🤣 - mit text



              m.youtube.com/watch?v=HnN4f73yvno

              • @Lowandorder:

                Maschinenraum an Brücke.



                Jeht wieder allet.



                Komme mit!

                • @Ringelnatz1:

                  Die Textversion brachte die Erleuchtung. Tänk U

              • @Lowandorder:

                Bei Mucke bin ich meist nicht textfest. Mit Bob Bertles haben wir es auch instrumental gespielt und ich habe noch keine Konserve im 5/4 Takt gefunden.



                PS.: off topic - schau mal meinen Kommentar/Vorschlag bei Brigitte Mira-Sex im Alter von Sonntag, 9h25

        • @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

          PS.: Bob Bertles hat eine Zeit lang vorher mit Manfred Schoof in Köln gespielt

          • @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

            Jaja - Manfred - die Schleudertöne & die Maus - 🥳 -

  • Herzerfrischend ...

    Ein Beitrag, der richtig Spaß macht !



    DANK an den Verfasser

  • Ja wie? Der Satz entfleuchte nicht aus Volkers 👄?

    Sondern is: - Altweibersommerrap - by Adrian¿! Schon:



    “Lieber n Spatz im Bett - als ne Taube auffem Balkon!“



    Ja. Da is was drân. Das is nett. Ja. Das hat Pepp. - 👻 -