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Coronazahlen vom 15. November 2022Fast auf einem Jahrestief

Aktuell werden so wenig Infektionen wie selten in diesem Jahr registriert. Auch die Zahlen der Pa­ti­en­t:in­nen in Kliniken und die der Toten sinken.

Illustration: taz

Berlin taz | Die #Corona-Zahlen am Dienstag zeigen weiter ein deutliches Abflauen der #Herbstwelle. Die Infektionszahl ist fast auf einem Jahrestief, Pa­ti­en­t:in­nen­zah­len und auch Todesfälle gehen zurück. Details wieder im Thread.

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Der Tageswert von 47.179 neu registrierten #Corona-Infektionen lässt den 7-Tage-Mittelwert um 1.983 auf 27.963 fallen. Nur am 1. Januar und am 7. Juni war er dieses Jahr niedriger.

Aber Vorsicht! Die #Corona-Werte im Jahresverlauf sollten nicht eins zu eins gleich gesetzt werden, da mittlerweile deutlich weniger getestet wird, als in der ersten Jahreshälfte.

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Die aktuellen Infektionszahlen zeigen also nur den Trend nach unten. Der 7-Tage-Mittelwert der #Corona-Neuinfektionen liegt am Dienstag 26% niedriger als vor einer Woche.

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Dass dieser Rückgang durchaus real ist, zeigt der Vergleich mit der #Hospitalisierungsrate. Die entwickelt sich mittlerweile wieder in gleichem Tempo. Sie liegt am Dienstag 22% niedriger als vor einer Woche.

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In absoluten Zahlen gibt das #RKI den Tageswert der #Hospitalisierungsrate am Dienstag mit 5,62 an. Das ist der niedrigste Stand seit 4. Oktober.

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Auch die Zahl der #Covid19-Patient:innen auf Intensivstationen ist weiter deutlich gesunken. Dort werden – Stand Montag – 1.049 Mensch behandelt. 16% weniger als vor einer Woche.

Der 7-Tage-Mittelwert der Neuaufnahmen von #Covid19-Patient:innen ist auf 116 gesunken. 17% weniger als vor einer Woche und der niedrigste Stand seit 29. September.

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Weiterhin hoch ist die Zahl der Sterbefälle. Der Tageswert von 216 lässt aber immerhin den 7-Tage-Mittelwert auf 146,0 sinken. Das sind 6% weniger als vor einer Woche.

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Positiv ist auch: erstmals seit Ende Juni werden aktuell wieder weniger #Corona-Tote registriert als zur gleichen Zeit der Vorjahre. Und anders als 2020 und 2021 ist ein Anstieg gerade nicht in Sicht.

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Denn nach offenbar durch Feiertage bedingte Verzerrungen folgt die Totenkurve nun tendenziell wieder der #Corona-Infektionskurve drei Wochen zuvor. Allerdings hat sich das Verhältnis der beiden Kurven verändert.

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Im ersten Halbjahr wurde ein #Corona-Toter je 800 Infektionen beobachtet. Aktuell ist es – mit größeren Schwankungen – 1 Toter je 500 Infektionen. Dafür gibt es drei mögliche Erklärungen.

Möglichkeit 1: die Sterblichkeitsrate ist tatsächlich gestiegen. Dafür gibt es aber wenig Anzeichen.

Möglichkeit 2: es werden von allen realen Infektionen rund 40% weniger erfasst als im Frühjahr.

Möglichkeit 3: eine Mischung aus beidem.

Der Autor analysiert auf Twitter seit August 2021 und mittlerweile auch auf Mastodon die jeweils aktuellen Corona-Zahlen. Die Threads werden hier auf taz.de übernommen.

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2 Kommentare

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  • Wenn ich hier die Texte von Herrn Asmuth lese, fällt mir ein dass es nicht ausreicht lediglich Zahlen aufzuschreiben sondern man muss entsprechende Daten auch analysieren und interpretieren können, was hier nicht gelingt!

  • Die wenigsten werden sich testen lassen, und bei den meisten werden auch die bis vor einigen Monaten noch von den unternehmen ausgegebenen Tests bald aufgebraucht sein. Und solange dann nicht mittel- bis schwere Varianten aufkommen, werden wir sogar gen 0 tendieren. Weil wer wird freiwillig dafür Geld ausgeben?