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Bruder eines Lampedusa-Opfers über Flucht„Nein, geh nicht!“

2011 kam der Ghanaer Johnson Takyi auf Lampedusa an, heute lebt er in Berlin. Obwohl er seinem Bruder abriet, wollte der ihm folgen – und ertrank.

Johnson Takyi im Camp auf dem Berliner Oranienplatz Bild: Wolfgang Borrs
Konrad Litschko
Interview von Konrad Litschko

Ein kleines Zelt auf dem Kreuzberger Oranienplatz, darin zwei Betten. Auf einem sitzt Johnson Takyi, er trägt eine graue Strickjacke, seine Füße ruhen nur in Socken auf einem kleinen Teppich, die Schuhe stehen vorm Zelt. Ein kleiner Fernseher läuft, tonlos. Seit sechs Monaten ist der 43-jährige Ghanaer Teil des seit einem Jahr währenden Flüchtlingsprotestcamps in Kreuzberg, mitten in Berlin.

Am Wochenende hat Takyi erfahren, dass sein jüngerer, 32-jähriger Bruder Matin unter den mehr als 300 Toten des vor Lampedusa gesunkenen Flüchtlingsschiffs war. Takyi erzählt davon langsam und gedämpft, er knetet ein Kissen auf seinem Schoss. Seine Augen füllen sich immer wieder mit Tränen. Takyis Englisch ist schlecht, Zeltmitbewohner Abdullah und eine deutsche Helferin übersetzen.

Herr Takyi, wie haben Sie von dem Unglück in Lampedusa erfahren?

Johnson Takyi: Ich habe es auf Al-Dschasira gesehen, auf meinem Fernseher hier. Die Nachricht tat mir sehr weh. Ich habe sofort daran gedacht, wie ich selbst vor zwei Jahren nach Lampedusa geflohen bin.

Wussten Sie, dass Ihr Bruder auf dem verunglückten Boot war?

Nein. Ich wusste, dass mein Bruder in Libyen ist. Er hat dort anderthalb Jahre als Bauarbeiter gearbeitet, um seine Frau und die zwei Kinder in Ghana zu ernähren. Wir hatten noch vor zwei Wochen telefoniert. Schon zuvor hatte er mir gesagt, dass er nach Europa will. Ich habe ihm immer wieder geantwortet: Nein, geh nicht! Europa ist nicht das Paradies, wie alle denken. Menschen wie wir bekommen keine Jobs, müssen auf der Straße schlafen. Das ist kein Leben, wir leiden. In Libyen gibt es wenigstens Arbeit, der Dinar ist gut. Es ist besser als in Europa.

Im Interview: Johnson Takyi

43, stammt aus Ghana. Vor zwei Jahren kam er als Papierloser nach Europa, seit sechs Monaten lebt er im Flüchtlingsprotestcamp in Berlin-Kreuzberg.

Ihr Bruder ist dennoch gegangen und ertrunken.

Am Samstag hat mich mein Vater aus Berekum angerufen und gesagt: Dein Bruder ist tot, er ist auf einem Schiff nach Europa ertrunken. Ich habe gesagt, von wem sprichst du? Er sagte, dein Bruder Matin. Aber ich wollte es nicht glauben. Ich hatte doch gesagt, er soll nicht gehen! Ich glaube, deshalb hat er mir nichts von der Fahrt erzählt.

Was haben Sie nach der Nachricht Ihres Vaters gemacht?

Ich war geschockt. Dann bin ich in die Kirche gefahren und habe zu Gott gebetet, dass er Matin zu sich nimmt.

Wie hatte Ihr Vater von dem Tod erfahren?

Auf dem Boot waren andere Ghanaer, die Matin kannten. Sie haben ihn identifiziert, in seinen Sachen wurden auch Papiere gefunden. Matin gehörte zu den Toten, die gefunden wurden. Ich verstehe nicht, warum das Boot jetzt im Oktober noch gefahren ist! Normalerweise gehen sie im April, Mai, Juni, wenn das Wetter ruhiger ist, nicht mehr jetzt.

Wissen Sie, wo Ihr verstorbener Bruder nun begraben wird?

Meine Familie wird eine Gedenkfeier in Berekum machen, aber sein Körper wird wohl in Italien begraben.

Sie selbst sind vor zwei Jahren auf einem Schiff von Libyen nach Lampedusa geflohen. Warum?

Ich bin schon vor sechs Jahren von Ghana nach Libyen gegangen, um dort zu arbeiten. Ich bin Zimmermann. Aber 2011 kam der Krieg gegen Gaddafi. Wir fremden Arbeiter sind da zwischen die Fronten geraten. Die Rebellen dachten, wir sind Söldner von Gaddafi. Ich wurde von Soldaten angeschossen, am Bein. Auf wessen Seite sie kämpften, weiß ich nicht. Ich kam ins Krankenhaus und in einer Nacht wurde ich plötzlich von Soldaten abgeholt und auf ein Boot gebracht.

Sie wussten nicht, wohin es geht?

Nein. Es war mitten in der Nacht, zwischen 3 und 4 Uhr.

Mussten Sie etwas für die Überfahrt bezahlen?

Nein. Ich wurde ja gezwungen mitzufahren, ich wollte ja gar nicht nach Europa, schon wegen meines Beins nicht.

Ihr Schiff schaffte es nach Lampedusa.

Es war ein kleines Boot, aber es war nicht so überfüllt wie normal. Wenn in Libyen Flüchtlinge auf ein Boot gehen, verdoppeln die Schiffsleute die Zahl: Ist das Boot für 150 Passagiere, holen sie 300 Leute an Bord. Auf meinem Boot waren wir 104 Menschen, die italienischen Behörden hatten nachgezählt.

Können Sie schwimmen?

Nein. Soweit ich weiß, konnte mein Bruder auch nicht schwimmen.

Wie ist es damals für Sie weitergegangen in Italien?

Ich wurde nach Fondi gebracht, eine Stadt in Mittelitalien, und bin dort wegen meines Beins ins Krankenhaus gekommen. Später habe ich ein Aufenthaltspapier bekommen, aus humanitären Gründen, gültig für ein Jahr und acht Monate.

Warum sind Sie nach Deutschland gekommen?

Ich hatte zwar das Papier, aber es gab nirgends Arbeit. Die Italiener haben mir 500 Euro gegeben und gesagt, ich könne woanders hingehen. Ich hatte gehört, dass es in Deutschland besser ist, also bin ich nach Berlin gefahren.

Seit sechs Monaten sind Sie Teil des Flüchtlingsprotestcamps in Kreuzberg. Wie kam das?

Ich bin anfangs durch Berlin gelaufen und wusste gar nicht, wohin ich gehen soll. Dann habe ich Schwarze getroffen, die mir von dem Camp erzählt haben, und bin hierher.

Was ist nun Ihre Forderung, Ihr Wunsch?

Ich will eine Arbeit finden, Geld verdienen, mehr nicht. Ich habe von Mai bis August für eine Umzugsfirma in Berlin gearbeitet. Immer hieß es, das Geld kommt morgen. Aber ich habe bis heute kein Geld bekommen.

Nach Ghana wollen Sie nicht zurück?

Nein. Ich brauche erst Geld. Ich habe meine Familie in Ghana, noch vier Brüder und zwei Schwestern. Sie brauchen Unterstützung.

Wissen Sie, ob Ihre Geschwister nach Europa wollen?

Ich kann nur beten, dass sie es nicht tun.

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69 Kommentare

 / 
  • Ghana? Ist dort Bürgerkrieg?? Eine Reise nach Westafrika/Ghana würde jedem überraschende Ansichten bringen. Arme gibt es überall, mir blieb der Mund offen den Lebensstandard dort zu sehen, spez. in Accra. Und wieso spricht er (Johnson) schlecht englisch?? Ghana ist englisch-sprachig. Kaum englisch, deutsch wird in Jahren nur brüchig erlernt - was können solche Menschen hier tun mit unserer eigenen steigenden Arbeitslosigkeit? Fakt ist auch, viele Nigerianer und auch Ghanaer gingen nach Libyen um Geld zu verdienen. Statt Wasser durch die Wüste. Auch dort lassen einige ihr Leben, aber davon spricht keiner. Als es in Libyen brenzlig wurde schon vor 2010 sind die meisten von dort auch wieder geflüchtet.

  • Gierige Kapitaene: "Es war ein kleines Boot, aber es war nicht so überfüllt wie normal. Wenn in Libyen Flüchtlinge auf ein Boot gehen, verdoppeln die Schiffsleute die Zahl: Ist das Boot für 150 Passagiere, holen sie 300 Leute an Bord" Und "mare molto mosso"...im April und Oktober...

  • T
    Tema7

    Als Kammerprüfer und nach Projekten zur beruflichen Bildung u.A. in Accra kann ich sehr wohl, ohne "Ignoranz" die vermittelten Fertigkeiten beurteilen.

  • A
    Anna

    Wegen des nicht gezahlten Lohnes könnte vielleicht der Arbeitskreis undokumentierte Arbeit weiterhelfen: http://besondere-dienste-bb.verdi.de/lbzfg_sonstige_dienstleistungen/verdi_ak_undokumentierte_arbeit Vielleicht könnt ihr das an Johnson Takyi weiterleiten, falls er den AK noch nicht kennt.

  • „Europa ist nicht das Paradies, wie alle denken. Menschen wie wir bekommen keine Jobs, müssen auf der Straße schlafen. Das ist kein Leben, wir leiden. In Libyen gibt es wenigstens Arbeit, der Dinar ist gut. Es ist besser als in Europa.“:

     

    Diese wichtige Insider-Information eines Betroffenen verdient große Beachtung und Verbreitung!

  • RE
    Rosarotes Einhorn

    Ich kann den Wunsch jedes Einzelnen nach einem besseren Leben nachvollziehen. Aber das eigentliche Problem ist doch, dass die jungen, arbeitsfähigen Menschen ohnehin strukturschwache Regionen verlassen. Zurück bleiben die Alten, ernährt vom Geld der Ausgewanderten. Die Flüchtlinge aufzunehmen tut dem Einzelnen gut, aber schadet letztlich der Heimatregion.

     

    Noch höhere Grenzzäune lösen nicht das Problem. SINNVOLLE Entwicklungshilfe vor Ort ist der einzige Weg, den Flüchtlingsstrom und das damit verbundene Drama zu beenden.

    • G
      gast
      @Rosarotes Einhorn:

      Menschen durch Frontex aufs Meer zurück treiben aber wohl auch nicht.

    • G
      gast
      @Rosarotes Einhorn:

      Sinnvolle Entwicklungshilfe vor Ort sei der einzige Weg.

       

      @ Richtig ! Aber solange die sogen. Entwicklungshelfer weiterhin die Millionen den korrupten Regierungen hinterher tragen und keiner kontrolliert wofür oder wohin das Geld geflossen ist, ist jede Art Hilfe sinnlos.

       

      Außerdem so hat ein deutscher Minister selbst gesagt, hat unser Land natürlich seine wirtschaftlichen Interessen im Vordergrund.

       

      heißt ?????????

  • G
    gast

    Das Thema ist eines der kompliziertesten und schwierigsten überhaupt heutzutage. Ich finde den Ansatz der TAZ aber absolut nicht glaubwürdig oder unterstützenswert an dieser Stelle. Anstatt aus Berlin Kreuzberg sollte besser von den italienischen Innenstädten aus berichtet werden, wo tausende illegale Einwanderer Mafia-ware verkaufen, oder von den "Tagelöhner"-Menschenmärkten in den Süditalienischen Vorstädten, wo morgens um 6:00 die Kirchenplätze nur so überquillen.

     

    Das Problem der illegalen Einwanderung ist in Deutschland doch noch nicht einmal angekommen.

    • G
      gast
      @gast:

      Das um 6 Uhr der Kirchenplatz überfüllt ist von arbeitswilligen Leuten können Sie nicht verstehen ??

      Von irgendwas wollen und müssen die Leute leben, auch wenn es illegale Arbeit ist. In dem so astreinen Land wird für Flüchtlinge nichts getan, die leben auf der Straße, besser sie arbeiten aus zu stehlen, weil sie eben auch Hunger haben. In den Heimatländern der Flüchtlinge kann keiner nachvollziehen, das man in dem "reichen" Europa nicht arbeiten kann, keine Wohnung hat, wie ein Tier auf der Straße lebt.

      • G
        Gast
        @gast:

        Vielleicht ist ja genau dass das Problem. Das in Afrika nicht verstanden wird, das es keinen Bedarf an Ihrer Arbeitskraft gibt.

  • G
    Gast

    Ich habe die geringe Hoffnung, dass eben diese besch*ssenen Kommentare, die hier und überall zu lesen sind, dazu beitragen, einigen Menschen die Augen zu öffnen.

    Denn wo sonst wird der Zusammenhang zwischen Nationalismus und Rassismus ("Warum sollten WIR ARMUTSFLÜCHTLINGE aufnehmen?") so deutlich, wo sonst werden einem die Folgen von Verrohung und Entsolidarisierung so klar vor Augen geführt wie in Leserkommentaren von privilegierten Weißen? Denn wer ist "wir" und warum sollten "wir" das Recht haben, über Menschenleben zu entscheiden, "gute" und "schlechte" Flüchtlinge nach Nützlichkeit zu sortieren und dafür den Tod von tausenden in Kauf zu nehmen?

    • @Gast:

      Es waere gut, wenn man das Totschlagsaregument Rassismus schöleunigst aus dem Wlortschatz streichen wuerde. Die Leute wissen gar nicht mehr, was Rassismus ist. Fremde werden auch nicht "gehasst", sondern als solche wahrgenommen.

  • „Europa ist nicht das Paradies, wie alle denken. Menschen wie wir bekommen keine Jobs, müssen auf der Straße schlafen. Das ist kein Leben, wir leiden. In Libyen gibt es wenigstens Arbeit, der Dinar ist gut. Es ist besser als in Europa.“:

     

    Diese wichtige Insider-Information eines Betroffenen verdient große Beachtung und Verbreitung!

  • E
    Entschleunigter

    Erbärmlich, daß im reichen Europa Menschen so schlecht behandelt werden, nur, weil sie nicht hier geboren sind. Das ist - ich muß es leider sagen - eine Form von organisiertem Rassismus. Es werden Rahmenbedingungen für Flüchtlinge geschaffen, die kein Mensch ertragen kann. Die Gesellschaft Europas ist verroht und verblödet vom Wohlstand, entmenschlicht gar. Es lohnt sich wirklich nicht, hierher zu kommen. Mauern des Hasses überall.

    • G
      gast
      @Entschleunigter:

      Da dürfen Sie aber nicht nur der Bevölkerung Verrohung vorwerfen, das beginnt immer von oben und oben ist die Regierung, welche die Gesetze gegen Einwanderung bzw. Asyl erschaffen und beschlossen haben.

       

      Richtig unmenschlich ist für mich, das man Syrer ins Land holt, die sofort alles bekommen, wirklich alles wie Wohnung und Geld, auch Arbeitserlaubnis und die Menschen aus Afrika leben wie Tiere auf der Straße und werden dann noch von Firmen um ihr Gehalt für geleistete Arbeit betrogen.

      • @gast:

        Hallo Gast / Irmi:

         

        Unsere Regierung ist ja noch keine Diktatur. Deshalb werden die Abgeordneten auch Volks-Vertreter genannt.

         

        „Richtig unmenschlich ist für mich, das man Syrer ins Land holt, die sofort alles bekommen...

         

        und die Menschen aus Afrika leben wie Tiere auf der Straße“:

         

        Das ist nicht unmenschlich, sondern gesetzlich so geregelt.

         

        Das Asylrecht gilt nur für politisch Verfolgte, wie z.B. Syrer, bei denen Bürgerkrieg herrscht.

         

        Afrikanische Armutsflüchtlinge, die illegal einreisen, ihre Papiere wegwerfen, um damit ihre Herkunft zu verschleiern, haben keinen Anspruch auf Asylrecht.

        Als illegal Eingereiste haben sie auch kein Bleiberecht und müssen das Land wieder verlassen.

         

        Bis zur Abschiebung können sie aber in Flüchtlingswohnheimen unterkommen. Mit Essen und Geld werden sie auch versorgt.

        Arbeit für ungelernte ohne Sprachkenntnisse gibt es auch kaum. Dies würde auch den üblen Niedriglohnsektor unnötig ausweiten und stabilisieren. Dabei soll der doch abgeschafft werden.

        Niemand zwingt sie auf der Straße zu leben.

        In einem Flüchtlingscamp zu zelten ist deren freiwillige Entscheidung.

        • G
          gast
          @Rosa:

          ich bin nicht Irmi.

           

          Ihre Ansichten kennt man aus verschiedenen Kommentaren, Ihre Vorurteile auch, dazu sage ich nichts, lohnt sich nicht.

          • @gast:

            Hallo Gast,

             

            Sie schreiben so wie „Irmi“. Bin tief betroffen, wie mir diese Verwechslung passieren konnte.

            Leider irren Sie sich aber, wenn Sie mir unterstellen, ich hätte Vorurteile.

            Ich beschreibe lediglich die gesetzlichen Grundlagen.

            Offenbar sind SIE nicht bereit, sich an die geltende Gesetzeslage zu halten, oder?

        • R
          Ruhender
          @Rosa:

          Auch der Holocaust war gesetzlich geregelt. Das hat nicht viel zu sagen.

          • @Ruhender:

            Entweder du hast in der Schule nicht aufgepasst, oder du möchtet dich als Dummschwätzer outen?

            Es gibt keine Holocaust-Gesetze.

            Aber die Holocaust-Forschung wartet schon lange auf die scheinbar von dir gemachte sensationelle Entdeckung

            eines „gesetzlich geregelten Holocaust“. Laß die taz-LeserInnen an den Perlen deiner gesammelten Erkenntnisse teilhaben.

            Nur zu deiner Information: es gab die sog. „Nürnberger Gesetze“. Da steht aber nichts vom (geplantem) Holocaust.

            Fehlt nur noch, daß du LeserInnen, die auf die gesetzliche Unmöglichkeit der Einwanderung von

            Illegalen Armutsflüchtlingen hinweisen, als Nazis beleidigst.

    • TO
      Thea Oli
      @Entschleunigter:

      Sind Sie reich?

      Ja? Warum behandeln Sie dann nicht die Menschen besser und teilen Ihren Reichtum?

      Nein? Warum reden Sie dann vom "reihen Europa"? Ich bin nicht reich, obwohl in Europa.

      • E
        Entschleunigter
        @Thea Oli:

        Ich meinte den materiellen Reichtum, nicht den geistigen. Daß es mit letzterem nicht weit her ist, davon geben Ihre Gesinnungsgenossen beredtes Zeugnis.

    • W
      Wirarika
      @Entschleunigter:

      Wie Recht sie mit ihren beiden letzten Sätzen haben , sieht man auch an den bisherigen Kommentaren.

  • T
    Tema7

    Also, Takyi spricht kein Deutsch, kaum Englisch und fällt unter "ohne Berufsausbildung". Asylgründe kann er keine vorbringen. Warum sollte er Bleiberecht erhalten?

    • R
      Ruhender
      @Tema7:

      "Warum sollte er Bleiberecht erhalten?" Weil er ein Mensch ist.

      • @Ruhender:

        „Weil er ein Mensch ist.“:

         

        Na wenn das so einfach ist, dann versuch doch mal mit dieser logischen Argumentation Einreise und Bleiberecht in den USA zu erhalten.

         

        Auch in D bedarf es für die Einreise / Einwanderung von Menschen gewisser Voraussetzungen.

        Liegen keine Asylgründe vor, kann es auch kein Dauer-Bleiberecht geben.

        Jetzt verstanden?

    • G
      gast
      @Tema7:

      Italien hat den Mann hierher geschickt, er wollte nicht mal in dieses ach so freundliche Deutschland.

       

      von Tema7: Takyi spricht kein Deutsch kaum Englisch und fällt unter keine Berufsausbildung.

       

      @ Wie soll er nach der kurzen Zeit schon deutsch sprechen, was andere die mehr als 30 od. 40 Jahren die sie hier leben immer noch nicht können (wollen).

       

      Wenn er Zimmermann gelernt hat, wie kann er dann unter ohne Berufsausbildung fallen. Das liegt nur an der Ignoranz, die Ausbildung anzuerkennen. Aber wir halten uns ja für so super, wenn da einer aus Afrika kommt, kann der nicht gleich "gut" wie ein Deutscher sein, na klar.

      • @gast:

        „Italien hat den Mann hierher geschickt“:

         

        Falsch. Italien hat dem Mann Geld gegeben, damit er doch bitte Italien verläßt.

         

        „Wie soll er nach der kurzen Zeit schon deutsch sprechen“:

         

        Soll er doch nicht. Da offensichtlich keine Asylgründe vorliegen, ist er Armutsflüchtling ohne Bleiberecht und muß D sowieso wieder verlassen.

         

        „Wenn er Zimmermann gelernt hat“:

         

        Eine dreijährige Lehre mit anschließender Gesellen-zeit?

        Oder nur angelernt?

        Es gibt da schon Maßstäbe für eine Ausbildung.

        Wenn er die gleichen Kriterien erfüllen kann, die dafür in D gelten, kann er durchaus genausogut wie ein Deutscher sein, na klar.

        Wurde er nur angelernt, dann eher nicht, auch klar, oder?

    • @Tema7:

      Er ist Zimmermann. Aber du hättest vermutlich auch euren Jesus abgeschoben.

      Zum besseren Verständnis. Ich glaube nicht an Religion, ich glaube an Humanität.

      • S
        Sabine
        @vic:

        Dummes Zeug, das mit Jesus. Wer einen Asylgrund hat, kann bleiben. Aber er sollte die deutsche Sprache lernen. Dann geht es mit einem Job und dem Arbeitsvertrag auch besser. Man wird nicht so leicht übers Ohr gehauen.

        • K
          Klaus
          @Sabine:

          Er hat aber keinen Asylgrund. Sein einziger "Asylgrund" ist das er seinen Geschwistern Gels schicken will.

          • S
            Sabine
            @Klaus:

            So ist es, Klaus.

        • G
          gast
          @Sabine:

          wie soll jemand deutsch lernen, wenn er kein Geld verdienen darf um einen Kurs zu bezahlen, bzw. vom Staat keinen Kurs bekommt, weil er illegal hier ist. ????

           

          Warum sollte jemand deutsch lernen, der jeden Tag erfahren muss, das er hier nicht bleiben kann, das Asylabwehrsystem.

           

          Außerdem zum Thema es könne jemand nicht so leicht übers Ohr gehauen werden.

           

          @, oh, und ob das leicht ist. Wie soll ein Mensch der eigentl. nicht arbeiten dürfte gegen den angehen, der ihn beschummelt????

          • S
            Sabine
            @gast:

            Ganz recht, die Schwarzarbeit ist noch ein weiterer Grund, nicht gegen den Arbeitgeber vorgehen zu können.

            Er hat hier keine Zukunft.

          • @gast:

            „Wie soll ein Mensch der eigentl. nicht arbeiten dürfte“:

             

            dann Arbeit finden???

             

            Jeder, der ihn beschäftigen würde, macht sich noch wegen Schwarzarbeit schuldig.

            Und muß Strafe zahlen. Es rechnet sich also nicht.

             

            „das Asylabwehrsystem“:

             

            Sowas gibt’s nicht. Es gibt aber die Abwehr von illegal Eingereisten, die keine Asylgründe haben.

            • G
              gast
              @Rosa:

              Paragraphen, nur ja keine Menschlichkeit

              • @gast:

                Das sehen Sie völlig falsch.

                Paragraphen sind total menschlich. Denn sie sind ja von Menschen gemacht, nicht von irgendwelchen Alliens.

                 

                Wenn Sie aber lieber eine gesetzlose Anarchie vorziehen, sollten Sie sich mit Gleichgesinnten zusammentun, und auf eine einsame Insel ziehen.

                 

                In einer Sozialgemeinschaft braucht man Regeln fürs Zusammenleben. Es gibt aber immer Menschen, die wollen sich nicht an die Regeln halten. Auch das ist menschlich.

                Und damit sich nicht alle gegenseitig umbringen gibt’s Gesetze und Strafen.

                 

                Aber vermutlich fänden Sie es vollkommen O.K. verprügelt und beraubt zu werden?

                Sie würden nicht zur Polizei gehen, denn dort geht’s nur um „Paragraphen“ wa?

                 

                Jetzt verstanden?

    • @Tema7:

      Warum sollte er Grenzen aktzeptieren, die ihn ausgrenzen? Und warum sollten wir dabei helfen die Grenzen aufrecht zu halten?

      • @Matthias Haider:

        Interessante These:

         

        Warum soll man sich an Gesetze halten?

         

        Warum gibt es überhaupt welche?

         

        Sind doch überflüssig, oder?

         

        Am besten jeden selbst entscheiden lassen,

        welche Gesetze er akzeptiert, und welche nicht, wa?

         

        Und warum sollen Knackis die Gitter akzeptieren, die sie ausgrenzen?

         

        Geht’s eigentlich noch naiver?

    • O
      Odem
      @Tema7:

      Er sollte bleiben, weil er ein Mensch ist.

      Und wir sollten unseren Reichtum, der auch durch die Ausbeutung der südlichen Hemisphäre zustande kommt, mit ihm teilen.

      Wo ist das Problem?

      Wir haben von allem mehr als genug. Wir werfen 50% unserer Nahrung weg. Wir verballern Milliarden für Banker und andere Verbrecher. Und für einen armen Menschen, der aus Not von zuhause wegmuss, sollen wir nichts übrig haben???

      • @Odem:

        Sag mal, sprichst du immer im Pluralis Majestatis?

         

        Ganz schön abgehoben wa?

         

        Komm mal zurück auf den Teppich und erzähl mal was dein Frisör darüber denkt

  • F
    FaktenStattFiktion

    Was für eine Räuberpistole. Aber wenigstens gibt der Wirtschaftsflüchtling zu, aus rein materiellen Gründen den Weg aus Ghana genommen zu haben. Wenn er jetzt noch zugibt, deswegen auch nach Europa zu wollen, sind wir wieder bei der Wahrheit.

     

    Dann folgt die nächste, entscheidende Frage? Warum sollen wir jeden Wirtschaftsflüchtling aufnehmen?

    • G
      gast
      @FaktenStattFiktion:

      Er ist kein Wirtschaftsflüchtling er ist ein Arbeitsflüchtling.

       

      Er will keine Allmosen von Deutschland die andere sehr gern und in großer Anzahl in Anspruch nehmen ja fordern, die wissen genau was der deutsche Staat so alles zahlt.

       

      Dieser Mann ist einfach nur ehrlich, er will nur Arbeit damit er seine Familie unterstützen kann, das Recht eines jeden Menschen, wohin er auch zieht.

      • @gast:

        „Arbeit damit er seine Familie unterstützen kann, das Recht eines jeden Menschen, wohin er auch zieht.“:

         

        Wo haben Sie das denn her? Märchen aus 1001 Nacht?

        Oder geht da die Phantasie mit Ihnen durch?

        Und Sie können ihr Wunschdenken nicht mehr von den Realitäten unterscheiden?

         

        Leider gibt’s immer noch keine freie Einreise für Arbeitsflüchtlinge.

        Abgesehen davon, daß es eh keine Arbeit für Ungelernte ohne Sprachkenntnisse gibt.

        Wenn Ihnen das nicht passt, gehen Sie doch in die Politik und ändern die Gesetze.

        Vergessen Sie dabei nicht, daß sich das mit der Forderung, den Niedriglohnsektor abzuschaffen beißt.

        Das kommt bei den heimischen Wählern enorm gut an...

        • G
          gast
          @Rosa:

          alles klar, mit Leuten die wie Sie denken, kommentiere ich nicht weiter.

          • @gast:

            Nicht immer gleich die Beleidigte spielen.

             

            Bringen Sie einfach mal bessere Argumente.

             

            Ihre bisher vorgebrachten sind derart naiv, daß sie förmlich dazu einladen in der Luft zerpflückt zu werden.

            Mit besseren Argumenten meine ich welche, die rational nachvollziehbar sind.

            Und nicht welche die die Tränendrüse quetschen sollen.

      • K
        Klaus
        @gast:

        Er ist ein Wirtschaftsflüchtling. Er will nicht in seine Heimat (Ghana) zurück, weil er seiner Famile finanziell Helfen will.

    • A
      adi
      @FaktenStattFiktion:

      weil grenzen scheiße sind und unsere wirtschaftspolitik mitschuld ist an den zuständen in ghana. ganz einfach.

      • S
        Sabine
        @adi:

        Das müssen Sie erklären: Warum sind Grenzen Scheiße und warum hat unsere Wirtschaftspolitik mitschuldig an den Zuständen in Ghana?

        • R
          Ruhender
          @Sabine:

          Wenn Sie die Antworten auf diese Fragen nicht kennen, sollten Sie erklären, was Sie anstatt der Schule gemacht haben.

          • S
            Sabine
            @Ruhender:

            Auch von Ihnen leider keine konkrete Antwort, nur Ironie.

            Grenzen sind nicht in jedem Fall Scheiße. Diebstähle und Menschenhandel werden z. B. durch kontrolierte Grenzen leichter aufgedeckt. Der Zaun um meinen Garten gibt mir Sicherheit, dass mein Hund nicht spazierengeht, dass kein Unbefugter über meine Beete trampelt,weil er die Abkürzung liebt und dass ganz klar ist, wo eine Parzelle aufhört und die nächste beginnt. Meine Wicken lieben den Zaun auch sehr, weil sie daran hochklettern können.

            - Soll ich Ihnen jetzt noch alle anderen Möglichkeiten der räumlichen und sozialen Abgrenzung beschreiben?

            • R
              Ruhender
              @Sabine:

              Grenzen sind auch nicht in jedem Fall gut. Siehe DDR. Ihr Gartenzaun ist übrigens nicht von der Bedeutung nationaler Grenzen. Oder sind vor ihrer geschlossenen Gartentür schon mal hunderte von Menschen gestorben, weil sie nicht reinkonnten? Und lassen Sie bitte Ihre Töhle aus dem Spiel, wir wollen doch in der Diskussion wenigstens noch ein Minimum an Menschenwürde wahren.

              • S
                Sabine
                @Ruhender:

                Ach Ruhender, ruhen Sie weiter.

                Sie haben gar nichts verstanden,sondern pflgen nur immerfort Ihre ruhenden und ironischen Kommentare.

                Die Grenze der DDR war, wie Sie - vielleicht - wissen, ein Relikt aus der Militärregierung nach dem Zweiten Weltkrieg.

                Auch im Westen agb und gibt es diese Grenzen. Zum Beispiel haben die Alliierten das nach der Paulskirchenversammlung eingeführten Deutsche Rech wieder in die vorab existierenden Länder gesplittet. Deutschland war also lediglich etwa 70 Jahre lan eine Nationalstaat.

                Und heute kräht man, man wolle nicht mehr "national" denken; Europa musste her.

                Da hatten viele andere Staaten einen Vorteil, weil sie länger als Deutschland eine Einheit bilden konnten.

                Ich bin in der Hinsicht auf politische Grenzen gegen die Beibehaltung der Landesgrenzen, weil sie zu teuer sind und eine europäische Politik erschweren.

                Aber da werden Sie mir gewiss auch widersprechen, nicht wahr?

            • G
              gast
              @Sabine:

              Manchmal wünscht man sich Grenzen zurück. weil die dreisten Diebstähle, Trickdiebstähle, Einbrüche enorm gestiegen sind, seit gewisse Grenzen offen sind.

               

              Für die Leute die sich aus humanitären Gründen ehrliche Arbeit suchen, können Grenzen gerne offen sein.

              • S
                Sabine
                @gast:

                Hallo Gast,

                ich muss meinen letzten Kommentar klarstellen, weil er missverständlich formuliert war.

                Ich wollte sagen, dass man die Grenzen der BUNDESländer bzw. die Bundesländer an sich endlich abschaffen soll, weil sie zu Teuer sind.

                Wir sind das einzige Land hier, dass sich sowohl eine Bundesregierung als auch Länderregierungen leistet. Die Alliierten hatten damals Erfolg mit der Strategie im Hinblick auf die Entnazifizierung, das Deutsche Reich wieder in seine kleineren Einheiten zu zerlegen.

                Aber nun sollte man das endlich abschaffen. Wie kann ein Staat, der nicht Staat sein darf, europafähig sein?

                Menschen, die hier arbeiten und leben möchten und mit mir die hiesige Landessprache teilne, um zu kommunizieren, sind meiner Meinung nach willkommen. Mein Bekanntesnkreis besteht seit Jahren nicht aus Alteingesessenen, und die "Neuen", die sich hier heimisch machen (ich hasse das Wort "integrieren"), sind Menschen wie du und ich.

  • G
    Gregor

    Ich bin 2005 in den Sudan gegangen, um fuer eine amerikanische Firma zu arbeiten. Ich habe zwei Kinder und eine Frau zu ernaehren, die in Deutschland sind. Jetzt geht mein Vertrag zu Ende und ich soll gezwungen werden den Sudan zu verlassen. Muss man jetzt Mitleid mit mir haben? Soll ich auf mein Problem aufmerksam machen?

    • G
      gast
      @Gregor:

      Tun Sie hiermit doch schon !!!!!

  • M
    M.A.

    Zwar empfinde ich Mitleid mit dem Mann, und habe Verständnis für sein handeln. Ändert nichts an der Tatsache, mehr als ein Ticket nach Hause sollte er nicht bekommen.

     

    Das in Lybien "Ausländer" unfreiwillig nach Europa verschickt wurden, war mir neu. Dies ist jedoch kein Grund für politisches Asyl.

     

    "Ich habe von Mai bis August für eine Umzugsfirma in Berlin gearbeitet." Wissentlich ohne Arbeitsgenehmigung, freiwillig als Schwarzarbeiter? Kann der normaler Steuerzahler da noch Mitleid empfinden?

    • R
      Ruhender
      @M.A.:

      Demnach sind Sie selbst also kein normaler Steuerzahler, denn Sie empfinden ja Mitleid mit diesem Mann.

    • M
      Mar
      @M.A.:

      Sollte hier wirklich Mitleid im Spiel sein, frage ich mich wie die letzte Aussage zustande kommt. Wie bereits oben erwähnt: die hier betriebene Flüchtlingspolitik ist eine Form von organisiertem Rassismus. Ich KANN Mitleid empfinden für Menschen, die Not im Leben haben (aus welchen Gründen auch immer, ich würde es auch eher Empathie denn Mitleid nennen). Ergo: arbeiten gehen, weil sie zuwenig/ kein Geld bekommen. Und das dieses ohne Arbeitsgenehmigung/ als Schwarzarbeiter geschieht, liegt nicht in der Verantwortung dieses Mannes, sondern in der unserer Politik.

      Ich zahle gerne Steuern, die in die Hände von Menschen gehen, denen es wesentlich schlechter geht als mir (ob diese dort landen, ist dann ja nochmal eine andere Sache).

    • G
      gast
      @M.A.:

      Sie sind ja wohl päpstlicher als der Papst.

       

      Schon mal was davon gehört Stolz sich selbst zu ernähren, nicht dem deutschen Sozialstaat auf der Tasche liegen, auf Ihr sog. Verständnis gerne verzichten kann ???

       

      Schauen Sie doch nach Syrien, was da abgeht.

       

      "Kann der normaler Steuerzahler da noch Mitleid empfinden?"

       

      @ Sie gehören sicher nicht zu denen, die mit sog. "Schwarzarbeitern" mitfühlen könnten.

    • M
      mar
      @M.A.:

      Ihr letzter Absatz erscheint mir ein wenig befremdlich. Faktisch hatte der Mann den Willen, hier zu arbeiten. Allein das wäre doch unterstützenswert. Bloß was soll er ohne Arbeitsgenehmigung auch tun? Weiter auf seinen Fernseher schauen? Dann schimpfen Leute aus dem gleichen Lager wieder über die typischen Wirtschaftsflüchtlinge, die sich hier faulenzend niederlassen.

       

      Die Asylkritik ist teilweise sehr widersprüchlich, zeigt aber deutlich, dass es große Abneigung gibt.

       

      Kritik wäre was die Scharzarbeit angeht bei der Berliner Umzugsfirma eher angebracht bzw. noch weiter beim Asylrecht, dass diesen Leuten die Arbeit hier ohnehin verweigert.

    • 2
      26464486859
      @M.A.:

      Ich hoffe, dass soll ein schlechter Witz sein.

    • C
      carlsson
      @M.A.:

      ja, M.A., der normale Steuerzahler kann da noch Mitleid empfinden. Der ist nämlich auch ein Mensch. Der hat verstanden, dass jeder seiner Artgenossen Hilfe benötigen kann. Ausserdem kann er vielleicht sogar weiter denken und rational wie menschlich handeln.

    • UB
      Urs B.
      @M.A.:

      "Kann der normale Steuerzahler da noch Mitleid empfinden?"

       

      Ja, kann er. Ich bekenne mich schuldig. Konkret: Wer die offensichtlichen, alteingesessenen und immer wiederkehrenden Ressentiments, die zu der auch hier in den Kommentaren vorhandenen Xenophobie führen, als solche erkennt, der hat m.M.n. keinen Grund es anders zu tun.

       

      Bei Sichtigung der Kommentare zu dem Thema, könnte einem ja beinahe der Gedanke kommen, hier würde künstlicher Rasen verlegt.

    • S
      singapura
      @M.A.:

      Was für ein erbärmlicher Kommentar: "freiwillig als Schwarzarbeiter".

      Der Mann würde mit Handkuss Steuern und SozVers zahlen, würde man es ihm erlauben,d.h. gäbe man ihm ne Arbeitser-laubnis. Was ist weniger Unrecht? Ohne Papiere arbeiten, sich und seine Familie selbst versorgen + seinen Stolz behalten - oder vom Sozialamt Leistungen beziehen, die er gar nicht haben will, weil er niemandem zur Last fallen will?

      • G
        Gilli
        @singapura:

        Woher wollen Sie das wissen?

      • G
        gast
        @singapura:

        richtig !!