Am 27. Oktober wird zum siebten Mal innerhalb von drei Jahren gewählt. Doch Stabilität ist auch nach dieser Wahl in Bulgarien kaum zu erwarten.
Nach zwei Anläufen gibt es immer noch keine Regierung. Scheitert auch der dritte Versuch, sind die Wähler*innen erneut zur Abstimmung aufgerufen.
Bulgar*innen wählten gleich zweimal: für das nationale und das EU-Parlament. Noch werden Stimmen gezählt. Doch die Lage ist schon jetzt wieder heikel.
Bei den Wahlen in Bulgarien bekommen die rechten Stimmen Zuwachs. Von stabilen Verhältnissen ist das Land weit entfernt.
Bulgarien wählt am Sonntag ein neues Parlament – zum fünften Mal in nur zwei Jahren. Das dürfte die politische Krise wieder nicht lösen.
Die bürgerliche Partei von Ex-Premier Borissow wird in Bulgarien stärkste Kraft. Aber auch nach dieser Wahl gilt: Eine stabile Mehrheit ist fern.
In Bulgarien war die Wahlbeteiligung extrem niedrig. Es stellt sich die Frage nach der politischen Legitimität der politischen Institutionen.
Bulgariens Regierung kommt durch ein Misstrauensvotum zu Fall. Findet der Premier keine neue Mehrheit, steht das Land wieder vor Neuwahlen.
Die Partei des Showmasters Trifonow verlässt die Regierung. Ihr missfällt der Annäherungskurs des Premiers Petkow gegenüber Nordmazedonien.
Der frühere Regierungschef Bojko Borissow wird bei einer landesweiten Razzia festgenommen. Im Raum steht der Verdacht auf Erpressung.
Nach drei Wahlen hat Bulgarien endlich eine neue Regierung. Auf Kirill Petkows Anti-Korruptions-Koalition kommen nun schwere Aufgaben zu.
Eine neu gegründete Partei hat bei der Abstimmung auf Anhieb die meisten Stimmen erhalten. Sie könnte endlich eine regierungsfähige Koalition bilden.
Die Bulgar*innen wählen ein neues Parlament – zum dritten Mal in diesem Jahr. Auch über ein neues Staatsoberhaupt stimmen sie ab.
Die demonstrative Sympathie von Politiker*innen mit der LGBTQ+-Community ist verlogen. In Bulgarien lebt der Hass auf sexuelle Minderheiten.
Musiker Itzo Hazarta tritt bei der Parlamentswahl im November für eine neue Partei an – und fordert die Legalisierung von Marihuana.
Bulgariens Ex-Premier Borissow war Topthema im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Andere Kandidaten kamen kaum vor. Dafür hagelt es Kritik.
Die Partei des TV-Stars Slawi Trifonow hat eine hauchdünne Mehrheit errungen. Potentielle Koalitionspartner vergrault der Entertainer jedoch gleich.
Christo Bakalski beklagt die Hasssprache im Wahlkampf. Dass wieder keine Regierung zustande kommt und dann weiter gewählt wird, hält er für möglich.
Die Bulgar*innen wählen am Sonntag ein neues Parlament. Doch ob dieser Anlauf eine funktionsfähige Regierung hervorbringt, ist unklar.