Bob Mould über Protestsongs: „Musik kann die Welt verändern“
Der US-Sänger hat ein wütendes Protestalbum herausgebracht. Ein Gespräch über Amerikas Krise, Trumps Wiederwahl und politisches Engagement.
taz am wochenende: Herr Mould, gibt es noch Hoffnung?
Bob Mould: Ja, unbedingt. Über welche Hoffnung sollen wir als Erstes sprechen?
Ihr Optimismus freut mich, aber Ihrem neuen Album „Blue Hearts“ hört man den leider nicht an.
Finden Sie?
Allein im ersten Song geht es um den Klimawandel, eine versagende Regierung, um „Spannungen und Gier“, um Krieg, „Asche und Flammen“ – und im Laufe des Albums wird es nicht viel weniger dystopisch.
Ich singe aber auch die Zeile: „I hold out hope, this world will right itself somehow.“ Ich halte also an der Hoffnung fest, dass die Welt sich wieder einkriegen wird. Und es gibt in jüngster Zeit doch auch Signale, dass diese Hoffnung berechtigt ist. Signale wie die Kandidatur vom Kamala Harris als Vizepräsidentin, deren Büro übrigens nur drei Blocks von meiner Wohnung hier in San Francisco entfernt liegt.
Wie dringend war denn Ihr Bedürfnis, jetzt ein politisches Album zu machen?
Sehr dringend. Es ist Zeit für ein Protestalbum, weil kaum einer meiner Kollegen sich politisch äußert. Tatsächlich ist einer der Songs auf dem Album, „American Crisis“, schon zwei Jahre alt. Da war mir schon klar, dass es ziemlich schlecht um dieses Land steht. Seitdem hat sich in mir das Gefühl weiter verfestigt, dass wir endlich den Mund aufmachen müssen, weil wir sonst vielleicht bald nicht mehr die Gelegenheit haben werden, überhaupt unsere Meinung zu sagen.
Bob Mould wird 1960 in Malone, New York, geboren. Während seines Studiums gründet er 1979 zusammen mit dem Schlagzeuger Grant Hart und dem Bassisten Greg Norton in Minneapolis ein Rocktrio, das sich nach dem schwedischen Brettspiel Hüsker Dü benennt und zu einer der einflussreichsten Bands der 80er Jahre wird. Die abwechselnd von Mould und Hart geschriebenen Songs verbinden die Kraft des rohen Punk mit eingängigen Melodien und bilden so die Grundlage für den Durchbruch von Indierock – selbst so berühmte Bands wie die Pixies und Nirvana berufen sich auf sie. Nachdem Hüsker Dü sich aufgrund von Streitigkeiten 1988 auflöst, gelingt Mould mit seiner neuen Band Sugar der kommerzielle Erfolg. 13 Soloalben folgen und in der Musikzeitschrift Spin landet er auf der Liste der 100 besten Gitarristen aller Zeiten. Gerade hat Mould sein neuestes Album „Blue Hearts“ bei Merge/Cargo veröffentlicht. Am 23. Oktober erscheint seine Werkschau „Distortion: 1989–2019“ mit 24 CDs bei Demon/Edsel.
Dass Bob Mould schwul ist, galt lange als offenes Geheimnis der Indierrockszene, interessierte allerdings niemanden sonderlich, bis er sich 1994 in einem Interview outete. In seiner 2011 erschienenen Biografie „See A Little Light“ beschreibt er, wie lange es dauerte, bis er nicht nur seine Sexualität, sondern auch seine schwule Identität annehmen konnte. Nach Stationen in Austin, New York, Washington D.C. und Berlin lebt Mould heute in San Francisco.
Sie befürchten, dass sich die USA in ein autoritäres Regime verwandeln werden, wenn Trump wiedergewählt wird?
Die Angst habe ich, natürlich. Ob es passiert? Keine Ahnung. Momentan bin ich erst einmal damit beschäftigt, die Leute davon zu überzeugen, überhaupt wählen zu gehen – und dann hoffentlich das Richtige zu wählen, damit ich mir über diese Frage keine weiteren Gedanken mehr machen muss. Denn ich habe schon das Gefühl, dass das Amerika meiner Kindheit und Jugend endgültig verschwinden wird, wenn wir Trump, die republikanische Partei und die damit verbundene Korruption nicht loswerden.
Sie wollen mit Ihrer Musik einen politischen Wandel erzwingen. Kann Musik die Welt denn verändern?
Ja, unbedingt. Sehen Sie sich die Beatles an – nur eine kleine Kneipenband, die in einem Keller in Hamburg spielt. Woodstock – nur ein kleines Get-together mit Musik. Punkrock Ende der 70er-Jahre – nur ein paar Leute, die schicke Klamotten in einem Laden in London kaufen oder wahrscheinlich eher klauen.
Aber hat denn diese Musik tatsächlich die Welt verändert? Oder war sie nur der Soundtrack zum Wandel?
Musik ist eine kulturelle Botschaft, die Menschen verändern kann – und damit auch die Welt, in der diese Menschen leben. Ja, Musik kann die Welt verändern. Musik hat die Welt immer verändert.
Ist es der Klang der Gitarre oder sind es die Worte, die Sie singen?
Es ist all das. Der Sound, die Präsentation, meine Geschichten, die ich erzähle. Und jeder hört etwas anderes. Für den einen geht es um den Klang einer lauten Gitarre, andere wollen eine melancholische Geschichte hören, wieder andere identifizieren sich mit mir, weil sie denken, wir haben etwas gemeinsam. Ich weiß, wie das funktioniert, weil es bei mir so funktioniert, seit ich zum ersten Mal Musik gehört habe.
Wenn Sie sagen, dass Ihre Kollegen angesichts der aktuellen politischen Situation zu schweigsam sind …
... die allermeisten jedenfalls.
Wen meinen Sie? Andere Rockmusiker?
Ich meine Filmemacher, ich meine Künstler und Theatermacher – ausdrücklich auch Popmusiker. Natürlich gab es einzelne Musiker in verschiedenen Genres und Nischen, die ihre Stimme erhoben haben, aber der Mainstream?
Ein Gegenbeispiel wäre Beyoncé, einer der größten Popstars des Planeten, deren aktuelles Album „Black Is King“ ein Beitrag zur Black-Lives-Matter-Bewegung ist.
Sie nennen es ein Gegenbeispiel, ich nenne es eine Ausnahme. Ja, es gibt diese lobenswerten Ausnahmen, aber im Großen und Ganzen vermisse ich doch eine umfassende Bewegung, eine Wut, einen drängenden Zeitgeist, wie es ihn einmal gab, ob in den späten Sixties oder zu Punkrock-Zeiten Ende der Siebziger, später im HipHop oder der Rave-Kultur. Es gibt Einzelne, die laut werden, aber ich bin überrascht, dass es so wenige sind. Und ich schließe mich da durchaus ein: Ich frage mich, warum es so lange gedauert hat, bis ich anfing, gegen diese Zustände zu protestieren.
Ja, warum eigentlich? Die Songs, die Sie in den 80er Jahren für Ihre erste Band, die legendären Hüsker Dü, schrieben, waren oft politisch.
Tatsächlich habe ich aber lange kaum noch politische Songs geschrieben. Und dann habe ich den wundervollen Sommer 2019 in Berlin genossen, bin mit dem Fahrrad durch die Stadt gefahren, habe mich im Park mit Freunden getroffen, hab mir viel Kunst angesehen, bin in die lebendige LGBTQ-Szene eingetaucht und durch die Clubs gezogen. Jeden Sonntagnachmittag bin ich ins Berghain gegangen – sechs Monate lang.
Sind Sie nie von den legendär strengen Türstehern abgewiesen worden?
Nein, nie. Ich habe mich immer brav angestellt, aber ich kam jedes Mal ohne Probleme rein. Sven Marquardt bin ich allerdings kein einziges Mal begegnet.
Das Album, das Sie im vergangenen Jahr herausgebracht haben und das in dieser Zeit in Berlin entstanden ist, heißt „Sunshine Rock“ – und klingt auch so.
Ja, genau, es ging mir richtig gut, aber als der Herbst kam und ich mich wieder mehr mit den USA beschäftigt habe, kam es mir vor, als würde ich das Jahr 1983 noch einmal erleben. 1983 war ich 22 Jahre alt, und Ronald Reagan war gerade drei Jahre an der Macht, aber das Schlimmste stand uns erst noch bevor. Ausgehend davon, war es nicht schwer, die alte Wut wiederzufinden. Ich musste mich nur daran erinnern, wie die Reagan-Regierung die Aids-Katastrophe ignoriert hatte und die Stimmung im Land geprägt wurde von einer fundamentalistisch-christlichen Rechten, die vor allem Künstlern und Musikern das Leben schwermachte. Ich nahm mir vor, die Fehler von damals nicht zu wiederholen.
Welche Fehler?
Ich glaube, dass die Weigerung von Reagan, das Wort Aids auch nur auszusprechen, dazu beigetragen hat, mein 22-jähriges Ich davon abzuhalten, ein gesundes Verhältnis zu mir selbst zu finden – was schlussendlich auch zu meinem jahrelangen Alkohol- und Drogenmissbrauch geführt hat. Denn ich war mir damals mit 22 Jahren zwar meiner Sexualität bewusst, aber meiner schwulen Identität nicht sicher. Und damals haben nicht wenige Menschen in den USA tatsächlich darüber nachgedacht, ob man Homosexuelle nicht in Lager sperren oder sogar mit Tätowierungen kennzeichnen sollte. Wenn ich mich heute umgucke, drängen sich da Parallelen auf: ein telegener, charismatischer Präsident, der People of Color und Menschen aus anderen Ländern dämonisiert. Deshalb habe ich mir vorgenommen, dieses Mal nicht zu schweigen.
Dieser Text stammt aus der taz am wochenende. Immer ab Samstag am Kiosk, im eKiosk oder im praktischen Wochenendabo. Und rund um die Uhr bei Facebook und Twitter.
Sie haben damals privat schwul gelebt, aber öffentlich haben Sie sich erst sehr viel später geoutet. Fühlen Sie sich deswegen schuldig?
Nein, ich bedauere nichts. Mit Hüsker Dü waren wir sehr auf uns, auf unsere Musik, auf unsere Arbeit konzentriert. Aber wir haben Benefizkonzerte gespielt. 1984 haben wir eine Menge Geld gesammelt für eine Organisation in New York, die HIV-Kranke in ihren Wohnungen mit Lebensmitteln versorgte. Es war also nicht so, dass ich nichts getan hätte damals. Aber natürlich kann man immer noch mehr machen. Wenn ich heute zurückblicke: Wäre ich gern auf der ersten Act-Up-Demo dabei gewesen? Zur Hölle, ja!
Ihr Schwulsein und auch, dass Ihr Bandkollege Grant Hart bisexuell war, spielte damals in den 80er Jahren in der Rezeption von Hüsker Dü absolut keine Rolle. Lag das auch daran, dass der Underground-Rock damals nicht wirklich divers war, sondern geprägt von heterosexuellen, weißen Männern?
Punkrock war nicht sonderlich divers, das stimmt, es gab zwar immerhin ein paar Frauen, aber mal abgesehen von den Bad Brains eigentlich keine Minderheiten. Trotzdem erschien mir die Szene sehr tolerant – jedenfalls verglichen mit anderen Bereichen der Gesellschaft.
Auf der anderen Seite war der Mainstream-Pop dieser Zeit mit Figuren wie Boy George, Jimmy Somerville oder Frankie Goes to Hollywood sehr schwul.
Ja, aber das war nicht unsere Musik, das waren nicht wir. Wir waren nicht glamourös wie Boy George, wir waren drei Typen, die aussahen, als würden sie an der Tankstelle arbeiten. Wir konnten uns nicht mit diesen Popstars identifizieren, wir waren in unserer Militanz sehr radikale, vielleicht auch blinde Punkrock-Kids.
Haben Sie nicht das Gefühl, Sie haben damals etwas verpasst?
Sie meinen, weil wir damals Disco hassten, obwohl zu dieser Musik Schwule, Schwarze und andere Minderheiten zusammenkamen und feierten? Ja, ich habe wahrscheinlich etwas verpasst damals. Aber die gute Nachricht ist: Es ist nie zu spät, wieder zurückzugehen. Natürlich gibt es legendäre schwule Clubs wie Paradise Garage nicht mehr, aber ihr Geist lebt weiter – genauso wie der der Stonewall-Unruhen. Dem wohnt, finde ich, eine Schönheit inne: Auch wenn wir damals nicht dabei waren, ist diese Zeit nicht für uns verloren. Wir können aus der jüngeren Vergangenheit lernen für die Kämpfe, die wir heute gegen die Mächtigen ausfechten müssen, die uns in eine noch weiter entfernte Vergangenheit zurückbefördern wollen. Wer nicht zurückblickt, kommt nicht weiter. Amerika muss erst einmal akzeptieren, dass Jahrhunderte von Sklaverei und Rassismus zu seiner Geschichte gehören. Verantwortung für die eigenen Fehler zu übernehmen, das ist ein harter Job.
Haben Sie das Gefühl, Amerika ist auf einem guten Weg?
Auch da habe ich Hoffnung. Allerdings: Barack Obama hat acht Jahre lang hart dafür gearbeitet, die fürchterliche Situation, die er vorgefunden hat, zu entschärfen. Er hat begonnen, dieses Land langsam wieder zu vereinen und uns alle zusammen ein bisschen weiterzubringen. Und dann kommt jemand, der das alles wieder einreißt und zunichte macht, der jeden Stein umdreht, unter dem etwas Hässliches lauert, der das Böse aus dem tiefsten Inneren der Welt herausholt. Und ich fürchte, die Menschen in den USA verstehen nicht, wie viel Arbeit und Opfer nötig sein werden, um dafür zu sorgen, dass wir alle eine Chance haben, am Leben zu bleiben. Und damit meine ich noch nicht einmal ausdrücklich Covid-19, sondern dass es doch schön wäre, wenn wir uns alle eine Krankenversicherung leisten könnten oder den Klimawandel anerkennen würden, um etwas dagegen zu unternehmen.
Ist die Coronapandemie der Lackmustest für die US-Gesellschaft?
Wenn er das war, dann haben wir ihn nicht bestanden. Corona ist nur ein schmerzhaft offensichtliches Symptom für eine Krankheit, die unbedingt geheilt werden muss.
Tragen Sie zu dieser Heilung bei?
Wenn ich mit diesem Interview fertig bin, werde ich mich wieder mit Freunden treffen – virtuell natürlich –, um zu besprechen, wie wir dazu beitragen können, dass im November überhaupt alle wählen gehen können. Denn die Wahlhelfer sind meistens Senioren, die wegen Covid-19 diesmal nicht in den Wahllokalen arbeiten können. Deshalb bauen wir gerade eine Organisation auf, die junge Menschen dazu bringen will, sich als Wahlhelfer zu engagieren. Daran arbeite ich gerade jeden Tag. Außerdem mache ich Lobbyarbeit und versuche, Politiker davon zu überzeugen, dass die Kulturszene Unterstützung braucht, wenn sie Corona überleben soll. Und dann bringe ich ja gerade noch mein neues Album raus. Ja, ich hab ganz gut zu tun im Moment.
Wie schwer trifft Sie persönlich Corona?
Ich persönlich bin nicht in meiner Existenz bedroht. Aber viele andere Musiker sind es. Ich arbeite seit 40 Jahren in diesem Beruf und ich hatte Glück, aber einigen von meinen Freunden geht es nicht so gut. Aber Corona kommt für mich schon zu einem sehr ungünstigen Moment, der eine große Ironie besitzt: Ich habe gerade ein Album eingespielt, das mit seinen straighten Rocksongs und politischen Inhalten nach der Bühne schreit wie kein anderes seit 1992 – und ich darf nicht auf eine Bühne. Covid-19 wird ja vor allem über Aerosole verbreitet, und die wiederum besonders durch lautes Singen. Und wer mich mal live gesehen hat, weiß, dass jeder, der näher als sechs, sieben Meter von meinem Mikrofon entfernt steht, nach einem Konzert ziemlich nass ist. Ich werde wahrscheinlich der allerletzte US-Amerikaner sein, der wieder an seinen Arbeitsplatz zurückkehren darf. Es kotzt mich an.
George Floyd wurde in Minneapolis umgebracht. Sie leben dort zwar schon länger nicht mehr, haben dort aber Ihre prägenden Jahre verbracht und Hüsker Dü gegründet. Haben Sie eine Erklärung dafür, warum die aktuellen Anti-Rassismus-Proteste ausgerechnet in Minneapolis ihren Anfang nahmen – und nicht in irgendeiner anderen Stadt, in der ein Schwarzer von Polizisten ermordet wurde?
Ich bin im Norden des Staates New York aufgewachsen. In sehr ärmlichen Verhältnissen auf dem Land. In einer Gegend, in der es keine People of Color gab. Weil meine Familie arm war, bekam ich ein Stipendium fürs Studium. Als ich den Campus des Macalester College zum ersten Mal betrat, kam es mir vor, als hätte ich mich zu den Vereinten Nationen verirrt. Ich musste damals viel lernen, mir ein paar Vorurteile abgewöhnen, die mir mein Vater mitgegeben hatte. Als wir Hüsker Dü gründeten, waren Minneapolis und St. Paul vergleichsweise progressive Städte – und ich denke, es geht dort immer noch progressiv zu. Der sinnlose, fürchterliche Mord an George Floyd passt jedenfalls nicht in mein Bild von Minneapolis, allerdings lebe ich auch schon ziemlich lange nicht mehr dort. Was ich von Freunden höre: Seit zehn, 15 Jahren gibt es immer mehr Probleme mit der Polizei. Der Polizeichef ist bei einer von Trumps Jubelveranstaltungen aufgetreten und hat dort gesagt: Barack Obama habe der Polizei Handschellen angelegt, aber Trump habe die Handschellen der Polizei zurückgegeben.
Sie leben mittlerweile in San Francisco – haben Sie mitdemonstriert?
Bislang nicht. Ich bin 59 Jahre alt, ich gehöre zur Risikogruppe. Aber jeden Abend um 8 Uhr öffnen wir unsere Fenster und machen Lärm, um die Menschen im Gesundheitssektor zu würdigen.
Glauben Sie, dass Trump bei der Präsidentschaftswahl am 3. November abgewählt wird?
Ich habe keine Ahnung. Die Umfragen sagen zwar, dass er die Wahl verlieren wird. Aber das war vor vier Jahren auch schon so. Ich bleibe misstrauisch.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Umgang mit der AfD
Sollen wir AfD-Stimmen im Blatt wiedergeben?
Krieg in der Ukraine
Kein Frieden mit Putin
Entlassene grüne Ministerin Nonnemacher
„Die Eskalation zeichnete sich ab“
Warnung vor „bestimmten Quartieren“
Eine alarmistische Debatte in Berlin
Rückzug von Marco Wanderwitz
Die Bedrohten
Repression gegen die linke Szene
Angst als politisches Kalkül