Vor 100 Jahren wurde der Jazzbassist Charles Mingus geboren. Seine Musik ist voll Lebensfreude, Zorn und körperverwandelnder Kraft.
Die Kritik verkannte Telemann, doch sogar Bach schrieb bei ihm ab: Antoine Tamestit gibt mit „Viola Concertos“ Einblick in sein galantes Werk.
Nur zwei Jahre lebte er in der Stadt – doch lange genug, um ihn zum Lieblingsberliner zu machen. Und Berlin kann von Bowie gar nicht mehr lassen.
„All You Need Is Love“ im Hörsaal. Ein neuer Studiengang in Liverpool widmet sich den Beatles und ihrem Einfluss auf die Populärkultur.
Das Musikfilmfestival Soundwatch zeigt Dokumentationen über Musikgenres, Popstars, randständige popkulturelle Phänomene und viele coole Frauen.
Die Ausstellung „Stolen Moments. Namibian Music History Untold“ in Stuttgart erzählt von einer Musikszene, die sich gegen Apartheid behaupten musste.
Im Rathaus Köpenick kommen in einer neuen Ausstellung Fußballfans mit musikalischen Anekdoten und Raritäten auf ihre Kosten.
Cathy Berberian lebt im TD auf, der Mythos Kassandra in der Volksbühne. Natasha A. Kelly spricht im HAU über Antworten auf strukturellen Rassismus.
Der Rias Kammerchor widmet sich zusammen mit dem Ensemble Capella della Torre den Italienischen Einflüssen in der Musik von Michael Praetorius.
Mit „Promises“ veröffentlichen der Londoner Elektroniker Floating Points und US-Jazzsaxofonist Pharoah Sanders eine vibrierende Kollaboration.
Für Che Guevara bedeutete Kuba Sozialismus mit Musikbegleitung. Die Musikstile der Insel sind Thema auf einem informativen Sammelalbum.
Richard Weize hat einige populärkulturelle Erbschaften vor dem Vergessen gerettet. Dafür bekommt er jetzt den Verdienstsorden der Bundesrepublik.
DDR-Generationen sind mit dem „Traumzauberbaum“ aufgewachsen. Monika Ehrhardt-Lakomy über Musik für kleine Leute, Corona und das neues Album.
Eins-zwo-drei-Eins-zwo-drei: So geht ein Walzer. Schade, dass er im Pop so selten ist. Paar gute Beispiele lassen sich trotzdem finden.
Der US-Sänger hat ein wütendes Protestalbum herausgebracht. Ein Gespräch über Amerikas Krise, Trumps Wiederwahl und politisches Engagement.
In den 1950er Jahren brachte er die karibische Musik nach London: Aldwyn Roberts alias Lord Kitchener. Ein neues Album erinnert an ihn.
Ein Gastspiel aus Hamburg macht sich im Theaterdiscounter an die „Obduktion“ der 1983 verstorbenen New-Wave-Ikone Klaus Nomi. Ein Porträt.
Tim Fischer ist der Edelstein unter den deutschsprachigen Künstler:innen der Kleinkunst, preisgekrönt und immer noch rührig wie seit Langem.
Olaf Schmidt erzählt das Leben von Johann Jacob Bach und entfaltet dabei ein Panorama des kriegsgebeutelten Europas im 18. Jahrhundert.
Michael Lang veröffentlicht einen Fotoband über das berühmteste aller Festivals. Er ist Musikproduzent und Woodstock-Organisator.