: Betr.: Gebeine von Che Guevara
Kubanische Experten haben am Samstag keinen Zweifel mehr daran gelassen, daß sie die Gebeine des Revolutionärs Ernesto Che Guevara in Bolivien gefunden haben. Eines der sieben Skelette, die in der Woche zuvor nahe der Stadt Vallegrande ausgegraben wurden, müsse Guevara zugeordnet werden, sagte der Kubaner Jorge Gonzales, der die Grabungsarbeiten leitete. Die Struktur des Schädels und die fehlenden Hände – Guevara sollen bei seiner Hinrichtung die Hände abgehackt worden sein – seien eindeutige Hinweise. Zudem wurde ein Gürtel gefunden, der vermutlich derselbe ist, den Guevara auf einem der letzten bekannten Fotos von ihm trug. Die Gebeine des Revolutionärs wurden zur weiteren Untersuchung nach Santa Cruz gebracht. AFP
Gemeinsam für freie Presse
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen