Dimitri Hegemann ist eine Legende des Berliner Nachtlebens. Seine Clubs gehören zum Inventar der Stadt. Nun fordert er: Gebt der Jugend ihren Raum.
Im Berliner Club Ausland pflegt man seit 22 Jahren experimentelle Musik, die auch ohne Melodien zurechtkommt. Und manchmal gönnt sie sich doch welche.
Die Berliner Clubarbeitenden Gewerkschaft (BCG) steht noch ganz am Anfang. Minijober sollen als Arbeitnehmervertretung aushelfen. Verdi ist skeptisch.
Sascha Disselkamp von der Clubcommission Berlin sieht die Clubszene seit dem 7. Oktober stark polarisiert. Für ihn gibt es keinen Raum für Antisemitismus.
Der linksalternative Traditionsklub gibt auf. Die Location an der Storkower Straße in Prenzlauer Berg soll der benachbarte Club Anomalie übernehmen.
Der Krieg in Nahost ist im Berliner Nachtleben viel diskutiert und gleichzeitig beschwiegen. Auffällig wenig Stellung wird gegen den Hamas-Terror bezogen.
Berliner Clubs ächzen unter hohen Mieten. Die Szene reagiert und organisiert sich. Wie viel das bringt – und wer trotzdem auf der Strecke bleibt.
Der Nollendorfkiez richtet sich primär an ein schwules Publikum. Wie wäre es, wenn sich hier vor allem trans* Personen Freiräume aufbauen könnten?
Experimentelle Musik ist ein Minderheitenprogramm, doch die Berliner Szene ist weltweit einzigartig. Das liegt auch am Engagement von Spielstättenbetreibern.
Das Berliner Nachtleben ist voll menschlicher Ausdünstungen. Die sind aber nur einer der Gründe dafür, dass es in den Clubs sehr speziell riecht.
Die Galerie Dittrich & Schlechtriem und die Kunstbrücke am Wildenbruch zeigen Kunst über Clubs. Thema ist auch die Tür, an der sich alles entscheidet.
Berlins Clubkultur und ihre Räume sollen langfristig geschützt werden. Dafür wurde nun ein fraktionsübergreifendes Forum gegründet.
Die SPD-Abgeordnete Tamara Lüdke bringt mit Kollegen anderer Fraktionen ein „Parlamentarisches Forum für Clubkultur“ auf den Weg. Start ist am Donnerstag.
Berlin ist mit seinen Exzessen Thema vieler Lieder. John Watts von der Band Fischer-Z brachte eines davon, einen New-Wave-Klassiker, ins Quasimodo.
In Sachen Nachhaltigkeit kommt in Clubs keine Feierlaune auf. Wie sich das ändern kann, war Thema bei „Clubkultur & Tourismus in Zeiten der Klimakrise“.
Berliner Politiker*innen haben ein fraktionsübergreifendes Bündnis zum Erhalt der Clubkultur beschlossen. Es ist auch höchste Eisenbahn.
Elisabeth Schmidt liebte die Kreuzberger Nächte. Doch mittlerweile umgibt sie sich lieber mit Dingen als mit Menschen. Auch die erzählen Geschichten.
Während Kinos und Theater noch unter Besucherschwund leiden, brummt das Konzertbusiness: weil die Branche auf Solides setzt und selten auf Nachwuchs.
Clubbetreiber*innen schauen mit Sorge auf den Herbst. Mögliche Verschärfungen bei der Maskenpflicht in Innenräumen könnten zum Problem werden.