Schlimme Viertel? Einfach absperren und damit verschwinden lassen, dachten sich die Stadträte von Dublin. Ein gutes Beispiel für deutsche Gegenden.
„The Lovers“ inszeniert gekonnt eine Liebesgeschichte vor dem Hintergrund des Nordirland-Konflikts. Eine konfrontative Aussöhnung als Komödie.
Ein Gesetz des britische Unterhauses garantiert Straffreiheit für während des Nordirland-Konfliktes begangene Verbrechen. Dies wird kritisiert.
„Dark Tourism“ ist oft negativ konnotiert. Katie Markham forscht und erklärt am Beispiel der nordirischen Stadt Belfast, warum das nicht so sein muss.
1998 schlossen die nordirischen Konfliktparteien Frieden. Doch ihre Kompromisse stoßen in einer veränderten politischen Landschaft an ihre Grenzen.
Die nordirischen Unionisten blockieren das Nordirland-Abkommen. Aus historischen Gründen sind sie regierungsentscheidend. Das ist ein Problem.
Queen Elizabeth II. sorgte in Irland und Nordirland mitunter für Irritationen. Nun haben alle Parteien Beileidsbekundungen geschickt.
In seinem autobiografischen Spielfilm „Belfast“ erzählt Kenneth Branagh von der Kindheit in seiner Geburtsstadt. Er ist für mehrere Oscars nominiert.
Protestantisch-loyalistische Banden stecken hinter Krawallen, die Belfast und Derry seit Tagen erschüttern. Am Mittwoch ging ein Bus in Flammen auf.
1970 verkündete das britische Militär eine Ausgangssperre in einem Teil von Belfast. Für viele war das Auslöser, sich offen politisch zu engagieren.
Seit über 20 Jahren herrscht offiziell Frieden in Nordirland. Nun reißt der nahende Brexit alte Wunden wieder auf und sorgt für Unsicherheit.
Gillian Anderson jagt einen Serienmörder durch Belfast. Auf eine Entmenschlichung der weiblichen Opfer verzichtet „The Fall“ dankenswerterweise.
Bei der alljährlichen Parade des Oranier-Ordens in Belfast flammen Unruhen auf. Mindestens zehn Menschen werden verletzt.
Am Karfreitag ist ein ehemaliger ranghoher Vertreter einer IRA-Splittergruppe erschossen worden. Nun kam es zu einer ersten Festnahme. Aus den eigenen Reihen des Opfers.
Jahrelang war die britische Spezialtruppe Military Reaction Force in Belfast mit Tötungsauftrag unterwegs. Das bestätigten Ex-Mitglieder des Kommandos der BBC.
Es flogen Steine und Flaschen, der Polizeichef sprach von „stumpfsinniger Anarchie“: Pro-britische Demonstranten haben in Belfast randaliert.
Militante Protestanten haben sich in Belfast zwei Nächte in Folge mit der Polizei Kämpfe geliefert. Auslöser sind die jährlichen Oraniermärsche probritischer Protestanten.
Der Künstler Robert Ballagh über die Krawalle in Belfast, die Verantwortung der Protestanten beim Flaggenstreit und den Friedensprozess.
Mindestens 29 Polizisten wurden bei neuen Protesten in Belfast verletzt. Rund 30 Millionen Euro an Schäden sind bislang entstanden.