piwik no script img

Autor Bröckers und die 9/11-Verschwörung"Mir gibt's zu viele Ungereimtheiten"

taz-Mitarbeiter Mathias Bröckers hat sein drittes Buch über 9/11 geschrieben. Es greift die Verschwörungstheorien auf und verkauft sich glänzend. Er sagt, er stelle ja nur Fragen. Die stellen wir auch.

"Das Symbol der einstürzenden Türme hätte es nicht gegeben, wenn einfach nur vier Flugzeuge entführt werden (...). Es musste was Großes sein", sagt Bröckers. Bild: afp
Bernd Pickert
Interview von Bernd Pickert

taz: Mathias, du hast drei Bücher über 9/11 geschrieben, die sich alle gut verkaufen. Bist du ein Profiteur?

Mathias Bröckers: Auf jeden Fall. Die offizielle Legende vom 11. September steckt voller Widersprüche, die seltsamerweise die Stars des Investigativjournalismus nicht aufgreifen. Ich hab davon profitiert, dass der Rest der Branche alles mir überlassen hat.

Du schreibst, dieses Nichtbefassen sei einem Phänomen kognitiver Dissonanz geschuldet. Was meinst du damit?

Ich höre bis heute immer wieder: dass die Regierung ihre eigenen Leute umbringt, ist nicht vorstellbar. Wir haben in 38 Kapiteln die Zeugen benannt, die gehört werden müssten, und die Akten, die freigegeben werden sollten. Jedes dieser Kapitel würde in einem normalen Gerichtsverfahren zur Wiederaufnahme reichen. Das passiert hier nicht.

Dass die US-Regierung, die westlichen Regierungen und die Medien damit durchkommen, hat mit dieser Dissonanz zu tun: Die Leute wollen sich nicht vorstellen, dass wir nicht mehr von demokratisch gewählten Volksvertretern regiert werden.

Sondern von wem?

taz
Im Interview: 

Dieses Interview und viele weitere spannende Geschichten über "Die Profiteure von 9/11" lesen Sie in der Sonderausgabe der sonntaz vom 10./11. September 2011 - am Kiosk oder am eKiosk. Die sonntaz kommt auch zu Ihnen nach Hause: per Wochenendabo. Und für Fans und Freunde: facebook.com/sonntaz.

Von einer Bande von Oligarchen und Privatarmeen, die Regimewechsel inszenieren und auch Terroranschläge unter falscher Flagge durchführen können.

Der Buchautor

MATHIAS BRÖCKERS, ist Autor und Medienberater. In seinem im Westend Verlag erschienenen Buch "11. 9. - Der Einsturz eines Lügengebäudes" geht er mit Christian C. Walther der Frage nach, warum die Gesellschaft der offiziellen Version Glauben schenkt, al-Qaida und Osama bin Laden seien für die Anschläge verantwortlich. Die Autoren bestreiten das nicht nur, sondern versuchen nachzuweisen, wer die Ermittlungen verzögert und manipuliert. Das Buch ist Bröckers dritte Veröffentlichung zum Thema, es steht in den Top 100 der Verkaufscharts.

In diese Richtung hast du vom ersten Tag an gedacht. Kann es sein, dass du selbst der kognitiven Dissonanz aufsitzt?

Kann natürlich sein. Aber in meinem ersten Buch im Frühjahr 2002 habe ich 100 offene Fragen zu 9/11 aufgeschrieben, von denen 85 bis heute ungeklärt sind. Was soll ich da denken? Hier wurden nicht nur ein paar kleine Dinge runtergespielt. Die gesamte offizielle Geschichte stammt von Chaled Scheich Mohammed, der vorher 183-mal mit Waterboarding gefoltert wurde.

Er sitzt in Guantánamo, aber als die 9/11-Kommission ihn sehen wollte, wurde das verboten. Ebenso, dass sie die Leute sprechen, die ihn verhört haben. Das Einzige, was sie bekommen haben, waren Skripte der Verhöre. Solche Aussagen würden in keinem Gerichtsverfahren akzeptiert.

Ganz so stimmt das nicht. Recherchen zur Entstehung von al-Qaida und zur Hamburger Zelle gab es lange vor der Veröffentlichung dieser Aussagen.

Aber er ist der einzige Kronzeuge. Alle Aussagen über die angebliche Planung der Anschläge durch Osama bin Laden beruhen nicht auf ordentlichen Ermittlungen, sondern auf einem Geheimdienstroman. Ein Beispiel: Nur in einer Fußnote auf Seite 452 werden die Luftwaffenmanöver erwähnt, die an dem Tag stattgefunden haben.

Ausgerechnet an dem Morgen wurde simuliert, was dann wirklich geschah, so dass auf den Radargeräten plötzlich mehr als ein Dutzend Flugzeuge als entführt gemeldet waren und völlige Verwirrung herrschte. Nur weil diese Manöver stattfanden, konnten die Täter von 9/11 Erfolg haben - sonst wären sie abgefangen worden. Schon das spricht dagegen, dass das ein Typ aus einer Höhle in Afghanistan planen konnte.

Die Täter mussten von den Manövern doch nichts wissen. Für al-Qaida hätte es gereicht, wenn vier Flugzeuge gleichzeitig entführt werden und eins durchkommt. Als Kriegsgrund für die USA übrigens auch.

Aber die Bilder des 11. September, das Symbol der einstürzenden Türme hätte es nicht gegeben, wenn einfach nur vier Flugzeuge entführt werden und womöglich über dem Meer ins Wasser stürzen. Es musste was Großes sein. Ich kann ja auch nicht beschreiben, wie es gelaufen ist. Was wir in dem Buch sagen, ist nur: Das, was offiziell behauptet wird, kann so nicht gewesen sein.

Und da packt ihr dann alles rein, was in der "9/11 Truth"-Szene so behauptet wird. Einerseits sagst du, man habe den Anschlag von al-Qaida geschehen lassen, um einen Kriegsgrund zu haben. Andererseits: Die Häuser seien vermutlich gesprengt worden. Was denn nun?

Ich habe keine feste Entscheidung. Dass einiges für Mihop spricht (Make it happen on purpose) und einiges für Lihop (Let it happen on purpose), stört mich gar nicht.

Ja, ja, du stellst ja nur Fragen.

Ja genau, und ich verlange, dass das Verbrechen neu untersucht wird! Die Lewinsky-Ermittlung hat 30 Millionen Dollar bekommen, und die 9/11-Kommission am Anfang ganze 3! Das ist doch ein Witz! Und ihr Journalistenkollegen verhaltet euch schäbig, wenn ihr das so stehen lasst.

Es muss sich doch niemand wundern, dass auch Nazis und irgendwelche verrückten Verschwörungstheoretiker diese Ungereimtheiten munter aufgreifen. Jedes stinknormale Verbrechen wird gründlicher untersucht als dieser Massenmord.

Journalistisch sauber arbeitest du auch nicht. In allen drei Büchern schreibst du von angeblich noch lebenden Attentätern, deren Fotos bis heute fälschlicherweise unter den 19 Hijackern seien.

Die ungeklärten Identitäten von mindestens sechs, ja.

Schon in unserem Interview vor fünf Jahren hab ich dich gefragt, warum dann nicht mal jemand nach Saudi-Arabien fliegt, die "lebenden Attentäter" findet und einen journalistischen Coup landet. Fehlanzeige. Warum? Hast du Angst?

Ich war nie der rasende Reporter, der auf der Welt herumdüst und Leute interviewt. Aber du hast völlig recht, wenn ich der Chef vom Spiegel wäre …

Der Spiegel hält das für Quatsch. Du kannst doch nicht Behauptungen aufstellen und dann sagen, andere sollen nachprüfen, ob sie stimmen.

Ich bin sicher, wenn man die Recherchekompetenzen hier und in den USA angesetzt hätte, wäre etwas herausgekommen. Aber das war ja ein heißes Eisen. Bei mir, der ich viel Radio gemacht habe, hieß es immer: "Bröckers, du kannst über alles senden, aber nicht über den 11. September." Aber irgendwann werden die Akten aufgehen, deren Geheimhaltung Bush per Präsidialanordnung ja noch einmal von 25 auf 50 Jahre verlängert hat.

Unbestritten hatte die Bush-Regierung wenig Interesse an Ermittlungen. Aber das ist kein Beweis der Mittäterschaft.

Für mich sind das zu viele Ungereimtheiten. Wieso schafft es kein einziger Pilot, den Hijack-Knopf im Cockpit zu drücken? Wieso sind die unkaputtbaren Flugschreiber alle pulverisiert, aber 420 Festplatten aus dem World Trade Center wurden wiederhergestellt? Bei mir hat sich die Vermutung, dass man die Anschläge nicht nur zugelassen, sondern dabei mitgeholfen hat, in den letzten Jahren verstärkt.

Und zwar inwiefern?

Ich vermute Folgendes: Die Hijacker waren Agenten des saudischen Geheimdienstes. Sie kriegen alle in Dschedda ihre Visa für die USA, kommen da an und machen ein Flugtraining. Eines Tages sagt ihr Führungsoffizier: Hört mal, die Amis wollen ein Entführungstraining machen, und ihr müsst die Entführer spielen. Ihr braucht nichts mitzubringen außer Teppichmessern. So kamen die Jungs da hin.

Im Flugzeug haben sie Leute umgebracht. Und dann sind die Flugzeuge da hingeflogen, wo sie hingeflogen sind.

Aber nicht von den 19 gesteuert. Dieser Hani Hanjour konnte kein Flugzeug steuern. Der konnte die Boeing 747 nicht zwei Meter über dem Boden ins Pentagon fliegen. Die Flugzeuge - das ist eine Vermutung, kann ich nicht beweisen - wurden ferngesteuert, im Rahmen dieser Militärmanöver, die genau an dem Morgen stattfanden. Die angeblichen Hijacker waren selbst gehijackt.

Und bei so einem ausgeklügelten Plan der Regierung kommt man dann mit den Passagierlisten durcheinander?

Wie im richtigen Leben wird halt auch da geschlampt. Ich weiß ja auch nicht, ob es so war. Ich will, dass dieses Verbrechen vor Gericht untersucht und alle Fakten und Zeugen einbezogen werden. Wenn nicht in den USA, dann in Den Haag.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen

Themen #9/11
Mehr zum Thema

82 Kommentare

 / 
  • Eine Frage habe ich schon lange, evtl. kann ich sie hier ja mal loswerden.



    Bei all den unklaren Hintergründen.. Aber mal ehrlich:

    Man soll wirklich 2 nicht gerade kleine Hochhäuser kontrolliert sprengen, ohne dass es auch nur einer mitbekommt, wenn da der Sprengstoff verlegt wird und ohne dass es auch nur einer der sicher zahlreichen Beteiligten am Ende doch verrät, und sei es gegen sehr viel Geld?

    Das erscheint mir irgendwie, na sagen wir mal, etwas untrivial umsetzbar zu sein.

  • Das Hauptproblem der Verschwörungstheoretiker bleibt: Sie können nicht erklären, *warum* die USA die Anschläge hätten durchführen sollen. Es wird immer wieder behauptet, sie hätten einen Kriegsgrund inszenieren wollen. Aber das ist unplausibel.

    Einen Krieg bekommt man sehr billig. Ich erinnere an die Brutkastenlüge 1990. 2003 genügte eine stümperhaft gemachte Power Point im UN-Sicherheitsrat - vorgetragen von einem renommierten Politiker.

    Es ist schlicht nicht notwendig, so viele Menschen im eigenen Land umzubringen und durch Tausende von Mitwissern in Militär und Geheimdienste zu riskieren, dass man auf dem elektrischen Stuhl landet.

    Besonders idiotisch finde ich die Theorien um WTC 7. Weil das Haus angeblich nicht durch den Brand zum Einsturz habe gebracht werden können, müsse es gesprengt worden sein. Ich fasse zusammen: Die CIA vermint ein Haus in Manhatten. Keiner merkts. Dann jagt die CIA zwei Jumbos in die Nebenhäuser. Und dann sprengt sie das Nebenhaus, um... ja, was? Wozu?

    Sorry, das ist einfach alles Unsinn.

    In dem oben stehenden Interview macht Bröckers nach meiner Auffassung trotzdem einen Punkt gegen Pickert: die Militärmanöver. Aber auch hier wird die einfachste Lösung nicht diskutiert: Al Quaida wusste von den Manövern, z.B. durch Schläfer, durch saudische Kontakte, durch Spionage, durch irgendwen von den Tausenden von Beteiligten, vielleicht einfach durch Schlamperei!

    Die Bush-Administration hatte wenig Lust, ihr eigenes Versagen in aller Öffentlichkeit aufzuklären? Überraschung! Dabei machen Regierungen das doch sonst so gern, ihre Misserfolge auszubreiten.

    Kurz und gut: Wer Zweifel anmeldet, sollte nicht schon vorgefertigte Antworten im Gepäck haben.

  • S
    Schreyvogel

    Falls mir einer der erstaunlich vielen Teppichmessergläubigen, die statt Argumenten nur Disqualifizierungen und Beleidigungen kennen, EINEN EINZIGEN vernünftigen Grund dafür nennen kann, dass ausgerechnet die Regierung jeden Versuch einer Aufklärung unterbindet, ja sogar das bloße Äußern von Zweifeln mit Strafe bedroht hat, dann erst begännen die physikalischen Wunder der offiziellen Version mich im Einzelnen zu interessieren.

    Interessant finde ich, dass all diese Schreihälse gar nichts dabei finden, dass diese eine Tür niemand aufmachen darf. Gerade solche Schreihälse wollen ja normalerweise gerade deswegen erst recht wissen, was dahinter steckt. Auch ein bemerkenswerter Widerspruch.

    Zu den "unbeweisbaren Prophezeiungen" Matthias Bröckers möchte ich nur sagen, dass er in seinem ersten! Buch zum Thema klar gesagt hat, dass der nächste Schritt in den Irak führen werde. Das hat mich damals überrascht, weil ich das noch nie gehört oder gedacht hatte - bis ich schnell überzeugt wurde.

  • TS
    Thomas Sch.

    Hallo Julius,

    ich freue mich, daß ich Zweifel in Ihnen wecken konnte. Ich habe -genau wie tausende andere auch- jahrelang den vorgekauten Quatsch geglaubt. Scheint´s, Sie haben den (offiziellen) Film, in dem das Flugzeug quasi durch den Turm durchgeht, gefunden. Toll würde ich finden, wenn mal die Fernsehleute, die sonst so aus Quatsch alles mögliche ausprobieren, eine Twin-Towers-Wand nachbilden könnten, die so groß ist, daß man ein ausgedientes Flugzeug mit der Geschwindigkeit da reindonnern läßt, die der entspricht, die die Flugzeuge gehabt haben (sollen). Da könnte dann auch der letzte begreifen, daß das so nicht geht: Eine Blechdose siegt nicht gegen ein Stahlgerüst. Und, meine lieben Skeptiker, laßt nicht außer acht, wie schnell so eine Blechbüchse in dieser Höhe fliegen kann. Ich betrachte mich auch gar nicht als Verschwörungstheoretiker. Ich habe auch gar keine Theorie, wer das gemacht hat. Ich habe zwar so meine Ideen, wer dahinterstecken könnte, aber dafür habe ich keinerlei Beweise, allenthalben Indizien. Aber was technisch nicht geht und da, wo die Physik uns eindeutige Hinweise gibt, da führt sich der Gangster natürlich selber ad absurdum. Würde mich freuen, wenn Sie versuchen würden, Mitmenschen aus Ihrer Umgebung auf den Giga-Betrug hinzuweisen. Sie werden sehen: Die Menschen glauben lieber das, was sie glauben wollen und sogar gegen harte Fakten wird angekämpft, wenn das ach so geliebte Weltbild dafür aufgegeben werden müßte.

  • R
    Ra-Lu

    Mein Beitrag scheint missverstanden worden zu sein, deshalb bitte ich darum, nochmals diesen zur Sache sehr wichtigen Link angeben zu dürfen: Es geht um Architekten, Ingenieure, Physiker usw., die die "offizielle Version" anzweifeln - mit guten Gründen, glaube ich, und bitte darum, das zur Kenntnis zu nehmen, bevor einfachhin und fälschlich mir allein die Behauptung der Inkonsistenz der offiziellen Version zur Last gelegt wird.

    Danke: http://www.ae911truth.org/

  • J
    Julius

    @Thomas Sch....

     

    ich hab nochmal drüber nachgedacht.

    Sie haben mich überzeugt!!!

     

    Sauber!! 100-prozentig, bin drauf reingefallen :-)

  • J
    Julius

    @Thomas Sch

     

    Antwort: P=MxV

     

    In Worten: Impuls = Masse X Geschwindigkeit.

     

     

    Das ist übrigens auch der Grund, weshalb bei der Columbia Katastrophe ein Schaumstoffteil (!!!!) ein Loch in den Hitzeschild reißen konnte.

     

     

    Aber um Himmels Willen, gehen Sie doch bitte einmal in Sich.

    Wo haben Sie gesehen dass das Flugzeug "UNBESCHÄDIGT die Wand aus massivem Stahl und Glas" durchschnitten hat, "auf der anderen Seite nochmal durchschnitten hat und OHNE DIE FORM VERLOREN ZU HABEN dann dort wieder ausGEtreten ist."

     

    Wo um Himmels Willen haben Sie das gesehen?.

     

    Stand das in irgendeinem dieser Bücher, von denen ich, dem Himmel sei dank, nicht eines gelesen hab?

     

    Sie sind bestimmt ein lieber und guter Mensch. Aber lassen Sie sich doch nicht von diesen Neinelevenerschwörungstheoriebücherschreibern aufs Glatteis führen.

    Der Crash in die Türme ist ein Ereignis, das wir alle nicht vergessen können. Keiner von uns kann einen solchen Wahnsinn nachvollziehen. Jeder von uns ist damit überfordert. Wir suche nach Erklärungen und finden keine, weshalb wir gedanklich

    diesen gewissenlosen Bücherschreibern unterliegen, die unsere Hilflosigkeit als Maschine zum Geld drucken missbrauchen. Diese Bücherschreiber sin pietätlose Menschen.

  • TS
    Thomas Sch.

    Lieber TAZ Zensor. Könnte ich diesen Artikel bitte mal zeitnah eingestellt bekommen und ohne, daß ich in x-mal einstellen muß? Könnten Sie vielleicht nicht mal ein paar Extra-Zensoren einstellen ?

     

    Lieber Julius,

    nein, nein, beleidigt haben Sie mich nicht. Aber sehr nett, daß Sie das sagen. Aber ein Fake ist mein Beitrag wirklich nicht. Ich habe -wahrscheinlich wie die meisten- mich mit der offiziellen Version jahrelang nicht mal beschäftigt, geschweige sie hinterfragt. Nur, wenn man sich die Sache genauer anguckt -und wir haben ja nun mal nur diese wenigen Fernsehbilder- wird schnell klar, daß das so nicht gewesen sein kann. Von mir aus kann ja jeder gerne glauben, was er will, aber daß ein Flugzeug (also im Prinzip eine fliegende Blechdose) eine Wand aus zwei-, dreidaumendickem Stahl zerschneiden kann und dort eindringt wie ein Messer in ein Stück Butter, wer das glaubt.... nun ja, also wer das wirklich glaubt, was soll man dazu noch sagen ? Betrachten Sie die ganze Sache doch mal mit dem Auge eines Kriminalisten. Suchen Sie die Ungereimtheiten: Wo kann was nicht stimmen, wo paßt was nicht ? Kann eine Flugzeugnase unbeschädigt die Wand aus massivem Stahl und Glas unbeschadet durchschneiden, dann durch das ganze Haus schlittern (nehmen wir mal der offiziellen Version zuliebe an, daß dort alles leer war) und die (ebenso massive) Wand auf der anderen Seite nochmal durchschneiden und ohne die Form verloren zu haben und dann dort wieder austreten ? Halten Sie das echt für möglich ? Und das ist jetzt nur einer von vielen sichtbaren Sachen, die uns per TV als Wahrheit verkauft werden sollen. Lieber Julius, wenn Sie tatsächlich glauben, daß sich Materialien so verhalten (können), dann kann ich ab jetzt allerdings auch nichts mehr für Sie tun.

  • M
    Mirko

    "von Ra-Lu:

    Ein alter römischer Rechtsgrundsatz besagt:

    "Den Beweis muss der liefern, der behauptet, nicht der, der bestreitet.""

     

    Sehr wahr. Der Beweis als Beispiel folgt auch als gleich:

     

    "Die offizielle Version ist die Behauptung, ihre Inkonsistenz ist eklatant - "

     

    Was deine Behauptung ist.

  • M
    Meyer

    Wir alle, oder die allermeisten von uns, sind Menschen, die sich nicht besonders von dem meisten Menschen abheben. Halt Durchschnittsmenschen. Mein Pastor sagt zwar immer ich sei etwas ganz besonderes, ein von Gott geschaffenes Geschöpf. Er ist halt ein lieber Mensch halt mein Pastor. Er sagt das zu all seinen Schäfchen.

    Wir alle haben ganz tief in uns den Wunsch, mal etwas besonderes zu sein, zu leisten oder zu wissen.

    9/11 war ein Ereignis, das uns überwältigt hat. Niemand absolut niemand kann sich so etwas vorstellen oder gar erklären.

    Wirklich niemand? Nur ganz wenige besondere Menschen von ausgesuchter Weisheit verfügen gleichsam über ein Geheimwissen, das nur sie haben können. Sie haben in ihrer umfassenden Klugheit, das Vermögen die richtigen Fragen zu stellen, weil sie Theoretiker sind. Wie Einstein „Relativitätstheorie“ und so…. man ist was Besonderer, weil man eine Verschwörungstheorie entwickelt hat oder mindestens sooo klug ist, diese Theorie zu verstehen.

  • R
    Ra-Lu

    Da auch mein Beitrag (vom 11.9. abends) nicht eingestellt wurde, der kleine Hinweis mir aber doch wichtig ist, hier nochmal kurz und knapp: Ein alter römischer Rechtsgrundsatz besagt:

    "Den Beweis muss der liefern, der behauptet, nicht der, der bestreitet."

    Die offizielle Version ist die Behauptung, ihre Inkonsistenz ist eklatant - und es ist bemerkenswert und bezeichnend, dass Fachleute, nämlich Architekten und Ingenieure, das detailliert belegen, eine neue Untersuchung fordern und die Frage nach dem jeweils nur wenige Sekunden dauernden Einsturz der drei (!!) WTC-Gebäude stellen.

    www.ae911truth.org

  • M
    miba

    Ihre Beiträge sind mustergültig für den denkfaulen Medienkonsumenten. Henryk M. Broder kann stolz auf sich sein, selbst Pawlow konnte seine Hunde nicht besser dressieren:

     

    "Was immer man den Verschwörungstheoretikern entgegenhält. Kein sachliches Argument wird sie überzeugen."

    Deswegen braucht man gar keine sachlichen Argumente, sondern man beschränkt sich darauf, Menschen, die es wagen, Zweifel zu äußern, persönlich zu beleidigen.

     

    Ich möchte betonen: ich weiß nicht, was am 11. September wirklich geschah, ich glaube an keine VT, weder an die der Bush-Regierung noch an eine andere. Mich stört aber die plumpe Art, mit der man Menschen diffamiert, die es wagen, berechtigte Zweifel an der offiziellen VT zu äußern.

     

    Wenn OBL tasächlich das Mastermind des unglaublich gefährlichen "weltweiten Terrornetzwerks El Kaida" ist, warum hat man ihn dann ohne Not erschossen? Man hätte doch alles erdenkliche tun müssen, um ihn lebend in die Finger zu bekommen, damit man Zugriff auf sein wertvolles Wissen (dass er ja eigentlich haben müsste) bekommt und um in einem öffentlichen Gerichtsverfahren zur Aufklärung der Öffentlichkeit beizutragen. Ganz zu schweigen von der Möglichkeit, weitere Terroranschläge zu verhindern.

     

    Man muss schon sehr stumpfsinnig sein, damit einem diese Geschicht nicht spanisch vorkommt. Manche Leute müssen zum Denken getragen werden...

  • V
    Volksverdummung

    @Bernd Goldammer -(12.09.2011, 11:58 Uhr)-

    .

    ..."Warum geht die veröffentlichte Meinung Brökers Fragen nicht auf den Grund? Man könnte ihn doch mit Beweisen brüskieren!"

     

    Sehr schön. Ein Mensch, der noch selbst denkt, und ein berechtigter Einwand.

    Da gibt es nur ein Problem: ALLE sichergestellten BEWEISMITTEL, die die Tatumstände erhellen könnten, sind weder der amerikanischen Öffentlichkeit, noch Mitgliedern des amerikanischen Kongresses zugänglich!

     

    Ich möchte noch einen Ihrer bemerkenswerten Sätze herausheben:

     

    "...Ja, schon aus der Geschichte heraus, gibt es gute Gründe all das Geschehene zum 11/9 gründlich zu hinterfragen."

     

    Sie treffen den NAGEL AUF DEN KOPF, und das gilt für Ihren KOMPLETTEN Beitrag :-).

    Bürger, die Ihren Regierungen BLINDES Vertrauen entgegenbringen, laufen Gefahr, umso sicherer enttäuscht zu werden.

    .

    HESSE

    .

  • V
    Volksverdummung

    @Hallo Wach -(12.09.2011, 06:50 Uhr)

    .

    1. Bröckers hat 2001/2002 eine gewichtige "Quellensammlung" abgeliefert und sich erlaubt, eine Reihe kritischer Nachfragen zu stellen.

    Die amerikanische Administration hat zur gleichen Zeit "Himmel und Hölle" in Bewegung gesetzt, um eine seriöse Untersuchung von "9/11" zu hintertreiben!

     

    2. US-Bürger, die sich für eine öffentliche und transparente Untersuchung aussprachen, wurden als Nichtpatrioten oder heimliche Al Kaida-Symphatisanten verunglimpft und eingeschüchtert. Von "GLEICHGESCHALTETEN", willigen MEDIEN wurden Sie als unamerikanisch diffamiert und "zum Abschuss freigegeben".

    Die von der Regierung tüchtig gepuschte ANTHRAX-Hysterie tat ein übriges, um der total verunsicherten amerikanischen Öffentlichkeit das kritisch-rationale Denken abzugewöhnen, auf Krieg einzuschwören und einigen "widerborstigen" demokratischen Kongressabgeordneten auf "patriot-act-Linie" zu bringen.

     

    Abgesehen von den ungeklärten "Versäumnissen" an "9/11" empfiehlt sich ein UPDATE (!) auf den aktuellen Stand der FBI-ERMITTLUNGEN in Sachen ANTHRAX!

    Sämtliche Ermittlungen wurden schlagartig eingestellt, nachdem nachgewiesen werden konnte, dass das 2001 verwendete ANTHRAX (ein Biowaffen-Kampfstoff) aus einem BIOWAFFEN-FORSCHUNGSLABOR der US-Armee stammte (Fort Detrick).

     

    3. Über die "Seriösität" (=Unabhängigkeit, Unvoreingenommenheit, Unbefangenheit) des "9/11-commission-reports" (2004), der offiziellen Darstellung des Tathergangs, braucht man hingegen kaum noch ein Wort zu verlieren. In den USA weiss "jedes Kind" und jeder congressman, dass die von der Regierung angeleitete und gesteuerte "Untersuchung" zu "9/11" so angelegt war, dass NIEMAND aus der US-Administration eine persönliche Verantwortung für das KOLLEKTIVE (!) Versagen von FBI, CIA, NSA, Pentagon, NORAD und FCA (keine erschöpfende Aufzählung!) übernehmen musste.

     

    Für das von der US-Regierung behauptete "Organisationsversagen" SÄMTLICHER militärischer, geheimdienstlicher und bundespolizeilicher Stellen gibt es BIS HEUTE KEINE befriedigende und SCHLÜSSIGE ERKLÄRUNG.

    Selbstverständlich steht die Frage weiterhin unbeantwortet im Raum!

    .

    4. Ihrem "zweiten Absatz", der äusserst prägnanten Zusammenfassung regierungsamtlicher Versäumnisse, Verfehlungen, sowie bewussten Falschdarstellungen und Fehlinterpretationen (umgangssprachlich unter LÜGEN zu subsummieren), stimme ich vorbehaltlos zu.

     

    • FAZIT

    Zitat: "Viele können sich nicht vorstellen, dass sie von Ihrer Regierung belogen werden. Die Geschichte zeigt: Das ist das gefährlichste überhaupt..."

     

    Sie verharren in ihrer selbst verschuldeten, unkritischen und untertänigen Unmündigkeit!

    .

    HESSE

    .

  • J
    Julius

    Also Hand aufs Herz, die Frage, ob ihr Beitrag ein Fake ist war ehrlich gemeint!!

     

    H.M.Broder hatte jüngst an Jürgen Elsässer die Frage gerichtet, ob Osama bin Laden nicht ein Agent der CIA gewesen sei.

     

    Schauen Sie hier: http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=8181452

     

    Man kann die Frage hinzufügen, ob ObL vielleicht gar nicht erschossen worden ist, sondern nun in einer geheimen Villa auf Malibu sitzt und dort seinen Ruhestand genießt.

    Ich überlege ob ich ein Buch darüber schreibe. Das schaff ich bestimmt auch, ohne vor Ort zu recherchieren. H.M.Broder überweise ich dann die Hälfte der Einnahmen, weil der mich ja schließlich auf die Idee gebracht hat.

     

    Ach ja, ich wollte Sie wirklich nicht beleidigen, wenn das geschehen ist tut es mir leid !

    • @Julius:

      Man könnte auch einfach behaupten, OBL hätte nie existiert und sei nur eine Erfindung des Militärisch Industriellenn Komplexes - nur um den Profit zu sichern. Genau wie bei Arno Dübel.

      Ja, man kann viel behaupten, 25 Stunden am Tag.

  • M
    miba

    "Unbestritten hatte die Bush-Regierung wenig Interesse an Ermittlungen. Aber das ist kein Beweis der Mittäterschaft."

     

    Unbestritten hat Herr Pickert genauso wenig Interesse, die zahlreichen Ungereimtheiten der offiziellen kritisch zu hinterfragen, seit wann muss man eine alternative Erklärung beweisen können, um erwähnen zu dürfen, dass die Lügengeschichte, die einem aufgetischt wird, zum Himmel stinkt?

     

    "ja,ja, Du stellst ja nur Fragen." - Dürfen Journalisten etwa nur dann Fragen stellen, wenn Sie die absolute Wahrheit beweisen können? Auf welcher Journalistenschule lernt man denn so was?

     

    Das braucht man ja gar nicht, weil jeder vernünftige Journalist natürlich weiß, dass der amerikanische Sicherheitsapparat zu keinem schlimmen Verbrechen fähig ist...

     

    Die Frage "bist Du ein Profiteur?" spricht für sich. Zu welcher Einstellung gehört wohl mehr Courage, zu der von Pickert oder zu der von Bröckers?

    Die ganze Art und Weise, wie dieses Interview geführt wird, lässt mich fragen, was für einen journalistischen Berufsethos Herr Pickert eigentlich hat.

     

    Ist es Aufgabe von Journalisten, den Mächtigen zu misstrauen und Ihnen unangenehme Fragen zu stellen oder ist es Aufgabe von Journalisten, anderen Kollegen, die nicht ganz so feige und stromlinienförmig sind, in ein strenges Kreuzverhör zu nehmen, weil sie es gewagt haben, von der offiziellen Linie abzuweichen?

     

    Man kann auch sehr sachlich und objektiv über den Stand der Dinge informieren:

     

    http://nachrichten.t-online.de/verschwoerungstheorien-der-krieg-um-die-wahrheit-von-9-11/id_49645946/index

     

    "Das Schöne ist: Auch die offizielle Version ist die Geschichte der Verschwörung einiger Al-Kaida-Mitglieder um Osama bin Laden – und damit wissenschaftlich gesehen eine lupenreine Verschwörungstheorie."

     

    Warum muss diese Verschwörungstheorie, im Gegensatz zu allen anderen nicht bewiesen werden? Und warum bezeichnet man Menschen, die Zweifel an dieser VT äußern, ohne eine eigene VT aufzustellen, als Verschwörungstheoretiker? Die offizielle Orwellsche Sprachverdrehung wird linientreu von der TAZ eingehalten.

  • Z
    zalog

    Thomas Sch.:

     

    Ach wissen Sie, wer behauptet, es seien gar keine Flugzeuge in die Türme geflogen, der hat sich schon so weit von der Realität entfernt, dass man ihn nicht mehr zurückholen kann. Träumen Sie ruhig weiter von bösen Verschwörungen und immer schön vor dem wilden Kaukatz in Acht nehmen.

  • TS
    Thomas Sch.

    Lieber Julis,

    sehen Sie ? Wieder kein einziges Argument von Ihnen, aber dafür nur Beschimpfungen von Ihnen wie Fake, Kabarattist, Schwachsinn usw. Wie war das nochmal mit den Sachargumenten ? Ansonsten viel Spaß beim Lachen noch, lieber Julius.

  • J
    Julius

    @Thomas Sch..

     

     

    Das ist ein Fake, Sie wollen uns verschaukeln. Wer sind Sie? Irgendein Kabarettist? Ein Journalist von Konkret?

     

    Sie haben den klassischen Schwachsinn den es zu diesem Thema gibt so perfekt wiederholt, ich hab wirklich unterm Tisch gelegen.

     

    Super!!

    Wirklich cool !!!

  • NC
    Noam Chomsky

    The United States is unusual among the industrial democracies in the rigidity of the system of ideological control - "indoctrination," we might say - exercised through the mass media.

  • TS
    Thomas Sch.

    Lieber Zalog,

    anstatt mich als krude zu verunglimpfen, hätte ich es lieber, wenn Sie Argumente vorbringen könnten. Beschimpfungen, mein Lieber, sind doch angesichts der vielen Opfer unangebracht, was meinen Sie ? Dann bin ich jetzt mal gespannt, wie Sie meine gestellten Fragen beantworten. Das heißt, wenn Sie nicht lieber ausweichen wollen, oder ?

     

    Lieber Klaus,

    komisch finde ich, daß Sie hier schreiben, obwohl Sie den Verschwörungsmüll doch so langweilig finden. Immerhin nicht so langweilig, daß Sie es nicht lesen, oder ? Auch Ihre Wortwahl wie Deppen, Witzfigur oder Märchenbücher zeigt Ihr Gesprächsniveau. Sie beschäftigen sich wohl ungern mit Fakten ?

     

    Lieber Julius,

    schön, daß das Verwenden von Sachargumenten behaupten. Jedoch sind Sie nach nur wenigen Zeilen dabei und behaupten, daß VT "mit der Realität überfordert seien", "übersteigertes Geltungsbedürfnis" hätten, "fixe Ideen", "wirre Fantasien", "fehlendes Potential, logisch zu denken" usw. Und das finden Sie jetzt sachlich ? Sofern Sie wirklich sachlich wären, wie Sie behaupten, erklären Sie mir doch bitte die von mir vorgetragenen Sachverhalte ?

     

    Ich behaupte nicht, daß ich weiß, wer den Anschlag gemacht hat und wieso und warum. Aber was mich erstaunt, ist, daß allein die wenigen Fakten, die ich hier vortrage zu einem Aufschrei führen, aber noch nicht ein Einziger (!) inhaltlich dazu Stellung nimmt. Wieso eigentlich nicht, liebe Mainstreamgläubige ?

  • K
    karakoram

    Ich bin doch einigermaßen schockiert über das Ausmaß an Kritiklosigkeit, Arglosigkeit und Naivität im Kommetarbereich zu diesem Artikel. Vielen scheint es unvorstellbar, dass (jetzt mal sehr vereinfacht) eine Schattenregierung mit einer verdeckten Agenda die eigenen Leute umbringt, um ihre geostrategischen Ziele zu erreichen. Da frage ich mich: Denkt ihr alle überhaupt nie nach - ich meine über das hinausgehend, was einem in Propagandaveranstaltungen von Bild bis zur Tagesschau eingetrichtert wird?

     

    Klammer auf: Kleiner Denkanstoß dazu. Da wird in der Tagesschau über Vollbeschäftigung und Aufschwung gelabert und das letzte, was man in den 10 Sekunden vor der Tagesschau sieht, ist Werbung für ne Bank. Wie vertrauenswürdig und unabhängig ist eine solche Nachrichtensendung wohl? Man sollte zumindest mal drüber nachhdenken. Klammer zu.

     

    Es gibt gut recherchierte Bücher über 9/11, die C.I.A., die Macht von Konzernen und Spekulanten, die Neue Weltordnung und vieles mehr. Investiert man die Mühe, sich zu informieren, ergibt sich natürlich kein bis ins letzte definiertes Bild - aber eines, dass wesentlich schlüssiger ist als alles, was uns medial eingeflößt wird und wo das Gesagte im Leben nicht mit den beobachtbaren Fakten zusammen passt.

     

    Woher kommt nur dieser schrecklich unreflektierte Konformismus und diese Arroganz, auf kritische Denker mit dem Finger zu zeigen und sie als Spinner zu verunglimpfen?

     

    Everything is architecture, everything's political! (Kevin Ridley, Skyclad)

  • J
    Julius

    Was immer man den Verschwörungstheoretikern entgegenhält. Kein sachliches Argument wird sie überzeugen.

    Der Grund, keine ihrer Behauptungen beruht auf sachlich fundierte Erkenntnisse oder logischen Schlussfolgerungen aus solchen Erkenntnissen.

    Diese Menschen sind mit der Realität überfordert.

    Hinzu kommt oft ein übersteigertes Geltungsbedürfnis, dem diese Menschen mit tatsächlichen Leistungen, nicht in der Lage sind zu genügen.

    Fixe Ideen wirre Phantasien, kann man fast nie mit sachlichen und logischen Schlussfolgerungen begegnen, weil jenen die solchen Phantasien unterliegen das Potential fehlt, logisch zu denken.

    So lange von solchen Ideen keine Gefahr ausgeht, sollte man solche Menschen einfach nur in Ruhe lassen. Und wenn die sich hin und wieder in den Medien ausagieren können, so kann das durchaus einen therapeutischen Effekt haben.

  • Z
    zalog

    @ Thomas Sch.

     

    Das wird ja immer besser. Jetzt sind gar keine Flugzeuge in die Türme geflogen? Wenn alle Käufer von Bröckers Büchern derartig krude Gedanken haben, muss einem ja Angst und Bange werden.

  • K
    klaus

    dieser verschwörungsmüll wird langsam langweilig

     

    aufjedenfall ist dieser bröcker eine witzfigur , will nur das schnelle geld machen und alle deppen kaufen diese märchenbücher

  • TS
    Thomas Sch.

    Liebe TAZ; ich habe den nachfolgenden Artikel nun schon dreimal eingestellt und er wird immer noch nicht veröffentlicht. Er ist weder rassistisch noch links- oder rechtsradikal und enthält auch keine Beleidigungen oder Kraftausdrücke und verstößt auch gegen keinerlei Gestze. Können Sie jetzt bitte mal so freundlich sein und meinen Artikel freigeben.

     

    11092011Es stimmt. Es gibt wirklich so viele Ungereimtheiten. Aber wenn man davon erzählen möchte, wird man angegiftet, als ob man die Neugründung der NSDAP fordern würde. Da stimmt doch was nicht. Aus jedem Krimi weiß man, daß es gerade die Unstimmigkeiten sind, die die Polizei auf die Spur des Verbechers führen. Und bei 9/11 sind die Merkwürdigkeiten, um es mal höflich auszudrücken, in derartiger Menge vorhanden, daß das Nichtuntersuchen dieser Vorgänge die Frage nach dem Warum sofort aufwirft: Hergottnochmal warum soll man nicht fragen dürfen, wie schnell ein Passagierflugzeug in der Einschschlaghöhe eigentlich fliegen kann und wieso soll es verboten sein darauf hinzuweisen, daß die Bilder ja dann wohl gefälscht sein müssen, weil ein normales Passagierflugzeug in eben gerade dieser Höhe gar nicht so schnell fliegen kann. Das ist doch eine ernstzunehmendes Argument. Wenn ich im TV gezeigt bekomme, daß eine Ferrari mit 600 km/h durch die Stadt fährt, vermute ich ja auch einen technischen Trick, oder ? In einem anderen Film sieht man, daß ein Flugzeug von rechts kommend in den Turm eintaucht und dann auf der anderen Seite -mit unbeschädigter Spizte (!)- wieder herauskommt. Niemals im Leben ist das möglich. Das muß gefälscht sein. Jeder, der sich ein wenig nur mit Flugzeugen auskennt, weiß, daß die Nase eines Flugzeuges sowas nie und nimmer unbeschadet hätte überstehen können. Also bitte. Gefälscht. Gefälscht, Gefälscht. Warum gibt es in einer Stadt, die an diesem Tag voller Touristen war, nicht hunderte und aberhunderte Bilder und Filme von den Einschlägen ? Nur die sattsam bekannten, immer wiederholten ewig gleichen ein oder zwei Dutzend Filmen der TV-Sender (sic!). Allein auf dem Empire-State-Bilding befinden sich fast jederzeit gefühlt hundert Touristen, die alle ständig und ohne Unterlaß in alle Richtungen fotografieren und filmen. Wo sind die ganzen Aufnahmen, oder besser gesagt: Warum gibt es sie nicht ? Die Reihe läßt sich ellenlang fortsetzen.

  • BG
    Bernd Goldammer

    Es ist schon seltsam. In bester Untertanen- Mentalität werden hier Fragensteller geradezu gruppendynamisch besudelt. Warum geht die veröffentlichte Meinung Brökers Fragen nicht auf den Grund? Man könnte ihn doch mit Beweisen brüskieren! Dieser 11.9. hat den Westen sehr viel demokratische Lebensqualität gekostet. Die Antworten der US-Regierungen halten keiner rechtsstaatlicher Betrachtung stand. Trotzdem hat diese Regierung pure Barbarei ausgelöst, die bis heute fortgesetzt wird. Nein! Es darf keine weißen Flecken in der Aufklärung zum 11/9 geben. Wer in diesem Zusammenhang Fragensteller anfeindet, besudelt sich als Demokrat selbst. Denn es gibt viele bewiesene Gründe misstrauisch zu sein: Gerade erfuhren wir aus den US-Archiven, dass die Gründe für den Vietnamkrieg von der damaligen US Regierung von Anfang an herbeigelogen wurden. Und die für den Irak Krieg ebenso! Wer sich die wasserdichten Gerichtsurteile zum Bombenanschlag auf den Bahnhof in Bologna anschaut, stellt sogar fest, dass westliche Geheimdienste durchaus zu Anschlägen gegen das eigene Volk bereit sind. Bewiesen ist: Die Täter saßen in Amtsstuben staatlicher Geheimdienste. Sie erfanden barbarische Szenarien, bei denen viele Menschen getötet und verletzt wurden. Ja, schon aus der Geschichte heraus, gibt es gute Gründe all das Geschehene zum 11/9 gründlich zu hinterfragen. Demokratie und Rechtsstaatlichkeit leben auch vom Gleichgewicht des Misstrauens. Ich finde es deshalb gut, dass die TAZ Brökers zu Wort kommen lassen hat. Ich will nicht immer zur „Jungen Welt“ gehen müssen, um mich zu informieren.

  • BG
    Bernd Goldammer

    Es ist schon seltsam. In bester Untertanen- Mentalität werden hier Fragensteller geradezu gruppendynamisch besudelt. Warum geht die veröffentlichte Meinung Brökers Fragen nicht auf den Grund? Man könnte ihn doch mit Beweisen brüskieren! Dieser 11.9. hat den Westen sehr viel demokratische Lebensqualität gekostet. Die Antworten der US-Regierungen halten keiner rechtsstaatlicher Betrachtung stand. Trotzdem hat diese Regierung pure Barbarei ausgelöst, die bis heute fortgesetzt wird. Nein! Es darf keine weißen Flecken in der Aufklärung zum 11/9 geben. Wer in diesem Zusammenhang Fragensteller anfeindet, besudelt sich als Demokrat selbst. Denn es gibt viele bewiesene Gründe misstrauisch zu sein: Gerade erfuhren wir aus den US-Archiven, dass die Gründe für den Vietnamkrieg von der damaligen US Regierung von Anfang an herbeigelogen wurden. Und die für den Irak Krieg ebenso! Wer sich die wasserdichten Gerichtsurteile zum Bombenanschlag auf den Bahnhof in Bologna anschaut, stellt sogar fest, dass westliche Geheimdienste durchaus zu Anschlägen gegen das eigene Volk bereit sind. Bewiesen ist: Die Täter saßen in Amtsstuben staatlicher Geheimdienste. Sie erfanden barbarische Szenarien, bei denen viele Menschen getötet und verletzt wurden. Ja, schon aus der Geschichte heraus, gibt es gute Gründe all das Geschehene zum 11/9 gründlich zu hinterfragen. Demokratie und Rechtsstaatlichkeit leben auch vom Gleichgewicht des Misstrauens. Ich finde es deshalb gut, dass die TAZ Brökers zu Wort kommen lassen hat. Ich will nicht immer zur „Jungen Welt“ gehen müssen, um mich zu informieren.

  • KN
    Kosher Nostra

    Bei dem Wochenendtitel der taz, “Die Profiteure von 9/11“ ist Bröckers ja wenigstens genannt. ;)

    Vielleicht macht die taz ja eine “Profiteure“-Serie?

    Wie wäre es mit “Die Profiteure des Gulag“, oder “Die Profiteure des Holocaust“, oder ““Die Profiteure des Mauerbaus“, noch besser, “Die Profiteure des Untergangs der Titanic“ und “Die Profiteure des WKII“.

    Da geht doch was liebe taz!

  • M
    Mirko

    Hallo Wach wrote: "Das ist schon sehr bezeichnend, auf welcher Ebene viele hier kommentieren. Auch wenn Bröckers nicht 100% seriös ist, so ist es doch das Streben nach Aufklärung."

     

    Wohl eher das Steben nach mit unbeweisbaren Verwirrungsthesen bei leicht verwirrbaren Menschen Kohle zu machen.

  • HW
    Hallo Wach

    Das ist schon sehr bezeichnend, auf welcher Ebene viele hier kommentieren. Auch wenn Bröckers nicht 100% seriös ist, so ist es doch das Streben nach Aufklärung.

     

    Die Anschläge von 9/11 wurden mitnichten korrekt aufgeklärt, selbst das FBI hat zugegeben, dass sie Al Quaida nicht nachweisen können, und Bin Laden hat ja zuerst seine Beteiligung geleugnet. Erst als ihm klar war, dass es eh egal ist, hat er sich schwammig dazu bekannt. Zumal die offizielle Übersetzung des Videos nicht korrekt ist. Eine einzige Farce. Jeder Ladendiebstahl wird gründlicher aufgeklärt.

    Als Grundlage für mehrere Kriege und einschneidende weltweite Einschnitte in Bürgerrechten ist es offensichtlich, dass die damalige Amerikanische Regierung ihr Volk belogen hat, und auch heute noch ist die blanke Lüge Grundlage für viele Argumentationsketten.

    Viele können sich nicht vorstellen, dass sie von Ihrer Regierung belogen werden. Die Geschichte zeigt: Das ist das gefährlichste überhaupt.

     

    Vielleicht können sich viele das einfach nicht vorstellen. Das ist kein Grund, andere Leute, die sich das durchaus vorstellen können und die auf unzählige ungeklärte Fragen hinweisen, zu beleidigen und zu diffamieren.

  • O
    omg

    "

    Hierzu die nächste Verschwörungstheorie: Die Truth-Szene wurde von Agenten des CIA unterwandert und mit wirren Fehlkonzepten geflutet, um die Wahrheit weiter im Verborgenen zu halten. Warum nicht? Könnte doch sein! Und nachweisen muss ich als Verschwörungstheoretiker auch nichts."

     

    Google nach "Cass Sunstein" und Cognitive Infiltration

     

    Wie auch immer: Man sollte dieses Interview von dem trennen, was Bröckers in seinem neuen Buch schreibt. Denn dort stellt er wirklich nur Fragen, und das ist legitim. Und dann sollte man vorsichtig mit dem Stempel "Verschwörungstheoretiker" (= Spinner) sein... vorsichtig und aufpassen, für wen man sich da nicht vllt zum nützlichen Idioten macht.

     

    Vertrauen in die Regierungen fordert hier ein Kommentator ? Vertrauen muss man sich verdienen.

  • C
    Conny

    Mit Erschütterung muss ich feststellen, dass taz-Leser anscheinend noch ein ganzes Stück obrigkeitshöriger und autoritätsgläubiger sind als Spiegelleser! Oder werden andere Meinungen gleich aussortiert?

    Bröckers hat recht, wenn er die offizielle Darstellung der Ereignisse hinterfragt. Die Widersprüche darin sind eklatant.

    Es gibt hunderte von Ungereimtheiten, die endlich aufgeklärt gehören!

  • N
    Name:Baname

    @popolski : gerade kriegen die Saudies 200 Panzer, und man soll dann ganz menschlich der Regierung trauen ?

     

    @Baumsieter : Das Waterboarding ist eine Verschwörungstheorie ?

    Da trauen sie den offiziellen US-Angaben nicht, weil dann das Image nicht positiv genug wäre, weil die ja so vertrauenserweckend sein müssen ?

     

    Der aufgeklärte Teil hier ist auch nicht weniger verdreht als der theoretische.

    Wenn es davon genug gibt kÖnnte eine Regierung echt alles machen.

  • WA
    wegen Aufklärer

    Lieber Thomas Sch.,

     

    ich sagte nicht das ALLE Verschwörungstheoretiker IMMER diesen Fehler machen. Ich sagte "viele", das ist auch absolut notwendig, da garantiert nicht ALLE IMMER den gleichen Fehler begehen, schon der Wahrscheinlichkeit wegen.

    Zudem war es nicht meine Absicht zu kritisieren, dass sich VT auf bestimmte Bereiche bestimmter Theorien spezialisieren.

    Auch hatte ich nicht vor VT im Allgemeinen zu denunzieren, schon deswegen nicht weil ich selbst oft genung als VT denunziert wurde, da auch ich nicht der offiziellen Darstellung bezüglich 9/11, aufgrund vieler Ungereimheiten, Glauben schenken kann.

    Da dies aus meinem Kommentar offenbar nicht deutlich wurde, möchte ich für die fehlende Präzision in meinen Formulierungen um Entschuldigung bitten.

    Worauf meine Kritik abzielen sollte, waren nicht etwa "böse" oder "falsche" Fragen. Es gibt, meiner Meinung nach, keine "falschen" Fragen. Allerdings gibt es sehr wohl Fragen, welche ein VT äußert, durch die er diejenigen, die er zum Nachdenken anspornen möchte, bloß verschreckt. Besonders dann, wenn er bei der Täter-Frage wild und offensichtlich spekuliert, anstatt die einzige nach heutigem Stand seriöse Antwort zu geben. Die Antwort die Hr. Bröckers hätte geben können, ist die gleiche die auch das FBI gegeben hat. "Die Identität der Täter ist bis heute nicht geklärt."

    Wie ich auch mehrfach, beispielsweise mit der Passage "so berechtigt manche Fragen auch sein mögen", bereits versuchte anzudeuten, sind viele gestellte Fragen berechtigt.

    Worauf ich hinaus wollte ist:

    Sollte es die Motivation von Hr. Bröckers sein, dass 9/11 aufgeklärt wird, so müsste er ein Umdenken in seiner Kommunikationsstrategie einleiten. Denn der Druck dieses Ereignis (erneut(?)) aufzuklären, kann nur von einer Vielzahl an Menschen ausgehen. Die Vielzahl der Menschen verschreckt man aber bloß mit Fragen die weit hergeholt scheinen.

    Des Weiteren habe ich mit den beiden von mir genannten Fragen versucht ein Beispiel dafür zu geben, wie Fragen gestellt werden könnten, die nicht sofort abschrecken weil sie direkt mit Fakten verknüpft sind. Beispiel: BBC WTC7 oder auch Nano-Thermit im WTC-Staub.

     

    Bloß ist es eine absolut logische Konsequenz, dass Hr. Bröckers verspottet wird, wenn er mit Antworten um sich wirft, die reine Spekulation sind, die er nach der nächsten Frage somit auch gleich wieder relativieren muss.

    Mit diesem Verhalten, dass auch andere VT gerne annehmen, stehen sich die VT selbst im Weg und somit auch einer Verbreitung der greifbaren(!) kritischen Fragen.

  • M
    Mirko

    popolski worte: "Die Amerikaner haben die Welt einst vom größten Übel befreit und Nazi-Deutschland besiegt und so auch uns Deutsche befreit."

     

    Das waren die Sowjets. Die USA haben die Entlastungsfront im Westen aufgemacht, um nicht den Sowjets Europa zu überlassen.

  • TS
    Thomas Sch.

    09112011Lieber „von wegen Aufklärer“ (vwA), Sie sagen Verschwörunstheoretiker (VT) immer folgende Fehler machen: „Sie berichten von ihrem favorisiertem Bereich oder nennen Fragen, die sie sich stellen.“ Lieber vwA, was ist denn daran verkehrt ? Daß sich jemand in einem Bereich besonders gut auskennt, kann doch kein Nachteil sein. Und daß sich jemand Fragen stellt, doch niemals eine Fehler.“ Und selbstverständlich sprechen die sog. VT auch darüber. Wie können Sie das denn bitteschön ernsthaft als Fehler bezeichnen ? Selbstverständlich gibt es Theorien, die einem sehr abwegig vorkommen. Aber laß die Leute das doch erzählen. Sie versteigen sich dazu, Fragen als spekulativ zu stigmatisieren. Was bitteschön, ist denn eine Spekulative Frage und wie unterscheidet sie sich von einer normalen Frage. Wollen Sie uns etwa hier eine Unterscheidung zwischen einer guten und einer bösen Frage anbieten ? An welche Kriterien dachten Sie denn da ? Dann sagen Sie, daß manche Fragen zu weit hergeholt sind. Ach ja ? Wie weit weg dürfen Fragen denn sein ? Nur ganz nah oder mittelweit ? Wie messen Sie denn die Entfernung, ob Sie eine Frage nun zulassen wollen oder nicht ? Oder ist diese Frage danach jetzt etwa auch schon verboten ?

  • M
    Magnus

    "was fuer mich nur eines zeigt: es ist sehr unangenehm fuer den Menschen zu erfahren das er Belogen wird und da weigert man sich gern mal das Neue eventuel auch die Wahrheit anzunehmen"

     

    "Jetzt zu glauben, die Regierungen würden den Souverän belügen, ist einfach absurd."

     

    "Besser mal hinterfragen was man da eigentlich glaubt, nur weil man es etliche Male als unumstössliche Wahrheit vor den Kopf geknallt bekommt."

     

    Die Bröckers-Verteidiger scheinen davon auszugehen, dass alle, die ihn kritisieren, selbst nicht in der Lage sind, offizielle Angaben kritisch zu hinterfragen. Tut mir leid, Leute, wir sind alle in der Lage, das zu tun. Aber wenn die Verschwörungstheoretiker noch stumpfsinnigere Versionen des Geschehens präsentieren als die offiziellen Stellen, braucht man sich nicht zu wundern, dass das erst recht keiner glaubt. Ach so, sie haben ja keine Meinung - sie stellen nur Fragen... und Fragen... und Fragen... und Fragen... und wenn alle Fragen beantwortet sind, denken sie sich neue aus.

  • T
    T.V.

    Was den meisten Kommentatoren irgendwie abgeht, scheint zu sein, daß Bröckers das Thema auch mit dem ihm vielleicht eigenen Unernst angeht. Dabei zeigt er aber noch wesentlich mehr Zielstrebigkeit bei der journalistischen Arbeit, als dies in der öffentlichen Version ersichtlich ist. Das macht leider die meisten Verschwörungstheorien zur besseren Wahrheit.

     

    Verspotten ist da wohl die schlechteste Lösung. Besser mal hinterfragen was man da eigentlich glaubt, nur weil man es etliche Male als unumstössliche Wahrheit vor den Kopf geknallt bekommt.

  • P
    popolski

    Diese ewigen Verschwörungstheorien, es hängt mir zum Hals raus! Warum können wir unseren Regierungen nicht einfach mal wieder vertrauen? Wieso sollten wir der Amerikanischen Regierung nicht vertrauen? Die Amerikaner haben die Welt einst vom größten Übel befreit und Nazi-Deutschland besiegt und so auch uns Deutsche befreit. Jetzt zu glauben, die Regierungen würden den Souverän belügen, ist einfach absurd.

     

    Die großen Krisen unserer Zeit resultieren auch aus einem Vertrauensverlust in unsere Regierungen. Völlig zu unrecht, wie ich finde. Wir sollten unseren Regierungen wieder mehr Vertrauen schenken. Vertrauen ist besser als Kontrolle, weil es ein menschlicheres Antlitz hat, das uns heute leider immer mehr abgeht.

  • J
    John

    Hier zeigt die Taz einmal mehr warum Sie die wichtigste Zeitung Deutschlands sind und aus welchem grund Sie sich "unabhaengig" bezeichnen koennen. die meisten Komentare sind derart Negativ im bezug auf das Interview und den Journalisten was fuer mich nur eines zeigt: es ist sehr unangenehm fuer den Menschen zu erfahren das er Belogen wird und da weigert man sich gern mal das Neue eventuel auch die Wahrheit anzunehmen. Es mag nicht alles stimmen was Hr. Bröckers vorlegt, dennoch gebuehrt Respekt der Redaktion fuer diese Veroeffentlichung. Zu viele Menschen folgen einfach blind den Informationen ohne zu hinterfragen oder selber nachzuforschen.

  • WA
    wegen Aufklärer

    Meiner Meinung nach, wird in diesem Artikel deutlich, dass Herr Bröckers einen Fehler macht, den viele Verschwörungstheoretiker machen.

    Angesprochen auf ein Ereignis oder einen Gegenstand beim dem sie eine Verschwörung vermuten, berichten sie von ihrem favorisierten Bereich der Verschwörungstheorie oder nennen Fragen die sie sich stellen.

    So sprechen Verschwörungstheoretiker im Bezug auf 9/11 oft von Sprengungen. Erzählen von ihrer Version der No-Plane-Theorie. Oder beginnen damit darüber zu diskutieren welcher Typ von Nuklearwaffen zum Einsatz kam.

    Zusammen mit verschiedensten anderen Theorien, von antisemitschen über antiamerikanischen und vielen anderen ideologischen Theorien bis hin zu: "Die Aliens waren es.", gibt es augenscheinlich nichts absurderes als Verschwörungstheorien.

    Der Fehler ist, so berechtigt manche Fragen auch sein mögen, so sind viele dieser Fragen auf den 1. und oft auch noch auf den 2. und 3. Blick sehr weit hergeholt.

    Auf diese Weise bedienen Verschwörungstheoretiker immer bloß Verschwörungstheoretiker.

    Niemand, der nicht an der offiziellen Darstellung zweifelt, wird aufgrund von Behauptungen, wie z. B. es seien keine Flugzeuge in der Türme gefolgen, zum Zweifler.

    Das was unterm Strich geschehen ist: Ein Anschlag auf die USA und die Zerstörung der Zwillingstürme, welche ein besonderes Symbol New Yorks waren. Ist ein Ereignis, das auch 10 Jahre nachdem es geschah, nahezu unvorstellbar ist.

    Wie sollte man sich also vorstellen können, dass es noch ganz anders war? Gesprengt? Keine Flugzeuge? Nuklearwaffen? Aliens? Juden?

     

    Gibt es eine Verschwörung unter Verschwörungstheoretikern?

    Sind sie gar nicht gewillt die "Zweifler" mit ihren "Wahrheiten" zu überzeugen?

    Es scheint so, denn immer wenn ein Verschwörngstheoretiker bei einem Nicht-Zweifler Gehör findet, so verschwendet er diese Aufmerksamkeit mit Fragen und Antworten die, so berechtigt sie sein mögen, doch völlig realitätsfremd scheinen. Weil es Fragen sind, die auf spekulativen Antworten gründen, welche selbst bereits auf spekulative Fragen gegeben wurden.

     

    Warum haben Verschwörungstheoretiker nicht den Mut Fragen zu stellen, die auf Fakten zurück gehen?

     

    Zum Beispiel: Wie konnte die BBC um 17:00 vom Zusammensturz von WTC 7 berichten, wenn es doch erst um 17:20 kollabierte?

     

    Es ist ein nicht zu leugnender Fakt, dass die BBC dies berichtete. Jeder kann es sich jederzeit auf YouTube noch einmal ansehen.

     

    Oder: Wie gelangen winzige Eisenkügelchen und Rückstände von Nano-Thermit in den mikroskopisch feinen Staub der sich über New York verteilte?

     

    Die Existenz des feinen Staubs und seine Bestandteile sind ebenfalls nicht zu widerlegen.

     

    Doch diese gefestigten Fragen, so scheint es, stellen Verschwörungstheoretiker bloß hinter vorgehaltener Hand.

     

    Ist das eine Verschwörung?

  • E
    EuroTanic

    Demokratisch und wissenschaftlich ist es Fagen zu stellen und sich mit These und Antithese zu beschäftigen. Die Menschen, die sich also kritisch mit der "offiziellen" Erklärung auseinandersetzen handeln also demokratisch und wissenschaftlich. Die Regierungen lehnen jedoch jede andere Meinung, ja sogar auch nur das Nachfragen zu 9/11 strikt ab. Die Regierungen, die die Menschen die Fragen und anderen Meinungen haben in die Teroristen Unterstützer Ecke dränge wollen, oder sie als "Irre" abstempeln wollen handeln somit undemokratisch und unwissenschaftlich. Eine aufgeklärte Welt kann sich nur durch kritische Menschen mit konträren Meinungen weiterentwickeln. Allgemeiner von oben verordneter Konsens ist Stillstand.

  • D
    drubi

    Für solche Vermutungen, wie sie Bröckers in den vorletzten beiden Antworten von sich gibt sollte man sehr konkrete Anhaltspunkte vorbringen können, bevor man damit hausieren geht. Schon die Durchführbarkeit ohne Informationslecks ist schwer vorstellbar, denn ein solches vorgehen erfordert eine sehr koordinierte Vorgehensweise mit eine recht großen Anzahl von Personen.

    Bröckers sollte sich genau überlegen, welches Ausmass von Zynismus er anderen unterstellt. Er tut es meines Erachtens willkürlich, fahrlässig und vor allem kaum überzeugend obwohl er berechtigterweise auf Unstimmigkeiten wie die der Flugschreiber hinweist. Er schadet also in gewisser Weise seinem eigenen Anliegen. Womöglich ist ihm dieses aber auch gar nicht so wichtig.

  • B
    Baumsieter

    Köstlich, dieses Interview - "Mir gibt's zu viele Ungereimtheiten", so sagt es der Autor des Buches, nein, dem kann man nichts vormachen, alle anderen kann man verarschen, aber nicht den! Nicht den! Der weiß, wie es läuft, und hat auch die 183 Mal Waterboarding genau mitgezählt! Herrlich, was gibt es schöneres als gute Verschwörungstheorie! Und die hat einen ganz großen Vorteil: Ob sie wahr oder falsch ist, kratzt keine Sau! Und je größer die beschriebene Verschwörung, desto besser!

     

    Herrlich, bitte mehr solcher ironischen Interviews -wobei es schon eigentlich ein Straftatbestand ist, wie die taz die Opfer dieser feigen Anschläge offen verhöhnt. Aber das war bei dem Massenmord in Norwegen ja leider genau so.

  • KN
    Kosher Nostra

    Bröckers ist ja der beste Beweiß dafür, daß Deutschland voller Pisa-Kinder ist. In Kombination mit der Tatsache, daß der Mensch schneller Fühlt als er Denkt, erkennt man schnell, daß Bröckers Buch Erfolg hat, weil es Amerika- und Israelhassern einen akzeptablen Überbau für ihre tiefsitzenden Hassgefühle bietet. (Analogien zu Sarrazins Erfolg kann man ziehen.)

     

    Nimmt man das Bröckersche “So war es“, kann man als normaler Mensch - jemand der arbeitet und dem Dinge wie Projektmanagement, Organisationstrukturen und Geheimhaltung vertraut sind - eigentlich nur ganz laut Lachen.

  • B
    Bitbändiger

    Nicht, dass ich den US-"Diensten", zumal in Zeiten republikanischer Regierung, nicht alle möglichen Schlechtigkeiten (oder zumindest die Bereitschaft dazu) zutraute - nicht aber die Fähigkeiten. Denn sowas zu inszenieren, mit hunderten von Mitwissern übrigens, dürfte weitaus schwieriger sein, als es einfach zu MACHEN. Und (z.B.) eine 747 in zwei Metern Höhe über der Grasnarbe fernzusteuern ist sicher weitaus schwieriger, als an der Steuersäule einen ganz normalen "Landeanflug" auf das Pentagon durchzuziehen.

     

    Noch dazu: Bin Laden hätte das alles auch noch gedeckt. Nett von ihm!

     

    Tut mir leid, Mathias Bröckers - ich kann Sie nicht ernst nehmen.

  • EK
    Edgar Koslowski

    Hallo,

    komisch, dass solche Leute wie M. Bröckers für die Taz arbeiten - das ist doch alles krauses Zeug : ferngesteuerte Flugzeuge usw.

    Nunja, die Erde ist eine Scheibe, die Amerikaner waren nie auf dme Mond.

    MfG

    Edgar Koslowski

  • C
    Christian

    Was labersch du Bröckers?

  • JK
    Jonas K.

    Und deswegen habe ich die taz im Abo. Wie man auch immer zu den Büchern von Herrn Bröckers stehen mag, der SPIEGEL würde niemals ein so kritisches Interview mit Herrn Matussek führen. Danke an Interviewer und Interviewten.

  • AV
    Alexander von Bülow

    Wie kommt den der feine Hr. Bröckers auf eine 747 ?, wahrscheinlich wurden wir sogar bei den verwendeten Flugzeugtypen belogen, böse Verschwörer.

     

    Vom Interviewer hätte ich mir etwas mehr Widerstand gegen Bröckers gefasel gewünscht.

  • F
    fazleser

    Ich glaub es nicht, solchen Verschwörungstheoretikern auch noch ein Forum zu bieten, was soll dass?

     

    Tausend Fragen stellen, hirnrissige Antworten geben und dann verlangen jemand anders soll beweisen, dass es nicht stimmt...

     

    Ich empfehle zur Impfung gegen solchen Schwachsinn öfter mal die Website esowatch.com zu besuchen

  • M
    Magnus

    Einfach mal behaupten, die "Entführer" wären noch am Leben - aber keinen Beweis dafür bringen. Dabei wäre das wirklich extrem einfach, wenn es denn stimmen würde.

     

    "Entführungstraining" mit saudischen Geheidiensten - ein saudischer Geheimdienstler, der auf so einen Bullshit hereinfiele, müsste schon strunzdumm sein. Solche Trainings macht man normalerweise mit eigenen Leuten.

     

    Bröckers stellt nur Fragen? Er stellt nicht nur Fragen, er stellt Theorien auf wie alle Verschwörungstheoretiker - Sprengungen, Drohnen und Massen an Fälschungen. Aber nein, er muss seine kruden Theorien nicht rechtfertigen. Er muss keine Belege dafür finden. Denn er stellt ja nur Fragen.

     

    Es ist so billig, Mathias. Du machst es Dir so leicht. Klar, wenn Fragen zu stellen schon genügt, um viel Geld zu scheffeln, dann ist das für Dich in Ordnung. Für dieses Geld dann selbst zu ermitteln und Fakten zu suchen - das ist in Deinem Business-Plan nicht vorgesehen. Das ist natürlich verständlich.

  • SM
    Stefan Meister

    Das Luftwaffenmanöver "Vigilant Guardian" ("large scale exercise") des North American Aerospace Defense Command vom 11.9.2001 ist bei mir auf Fußnote 116 auf Seite 458 erwähnt, nicht Seite 452 des 9/11 Commission Report.

  • S
    Sondermann

    Chapeau, Herr Pickert! Da haben Sie Ihren Mitarbeiter Bröckersa aber als politischen Spekulaten vorgeführt... Allen Ernstes, Herr Bröckers: Welche Privatarmee regiert eigentlich Deutschland??? Ich habe versucht, die 100 Fragen von Ihnen und Herrn Walther zu lesen. Ich habe das Buch irgendwann weggelegt, weil ich solchen Genrebruch nicht ertrage. Entweder, man macht einen aufregenden Thriller: dann darf man auch wild spekulieren, das kommt an, weil Fiktion hier gewollt ist. Oder man gibt ein Buch als Sachbuch aus: dann sollte man sich meiner Meinung nach um die Wahrheit bemühen; zumindest aber seine Hypothesen belegen.

  • D
    DerDaniel

    Ich finde es nett, wie er ins straucheln gerät. Es ist recht klar, dass er zwar eine Lebendige Phantasie, aber keine sachliche Argumentationsweise und keine Fakten für seine Ideen hat.

     

    Bei allen Rätseln, die die Anschläge aufgeworfen haben ist es recht traurig, dass sich die "Truth-Szene" aus Leuten zusammen setzt, welche keine Idee glaubwürdig und faktisch richtig begründet darstellen können.

     

    Hierzu die nächste Verschwörungstheorie: Die Truth-Szene wurde von Agenten des CIA unterwandert und mit wirren Fehlkonzepten geflutet, um die Wahrheit weiter im Verborgenen zu halten. Warum nicht? Könnte doch sein! Und nachweisen muss ich als Verschwörungstheoretiker auch nichts.

  • WR
    Walter Ruß

    Oh ha, das ist böse. So funktioniert Journalismus an guten Tagen:Nur Fragen stellen und Antworten sammeln. Danach steht mehr im Block, als der Befragte wahr haben will. Vielen Dank für diese bezaubernde kleine Fingerübung. Eine Frage bleibt: wer hilft dem guten Mann denn nun? Sein Steuerberater? Sein Vermögensberater? Soviele offene Fragen, man wird ja noch fragen dürfen.

  • P
    Piet

    Herr Bröckers sollte vielleicht einfach mal die Finger vom Dope lassen.

     

    Dann klappt's auch mit dem Denken.

     

    Aber immerhin!

     

    Aus dem,

    was einem so

    durch die bekiffte 68er-Rübe rumpelt,

    ein, zwei Bücher zu basteln,

    um die angepeilte Zielgruppe

    von antiamerikanischen Paranoikern

    via Zweitausendeins

    geschmeidig abzugreifen -

     

    das muss man auch erst mal hinkriegen!

     

    Meinen neidvollen Respekt!

  • B
    basti

    An die Taz: Danke für die kritischen Fragen.

  • HJ
    Hi, Jack!

    Warum kann Bröckers Bestseller schreiben? Warum wird er ständig interviewt? Warum wird er dauernd erwähnt? Ich vermute Folgendes: Bröckers Gehirn wurde gehijackt.Um die Truther-Bewegung zu diskreditieren, von Innen heraus, Inside-Job.

    Cui bono? Möglich Antwort: Die Verschwörer.

    Vielleicht aber auch der 2001 Verlag. Vielleicht beide? Indiz: Beide haben was davon.

    Es gibt noch unglaublich viele weitere Fragen, sie müssen in einem internationalen,

    objektiven, neutralen, wisssenschaftlichen Untersuchungsverfahren geklärt werden: Warum konnten nach Dick Cheneys angebl. "Jagdunfall" nur 49 Schrotkugeln gefunden werden, obwohl man überhaupt garnicht danach gesucht hat? Warum ist die Masters Thesis von George W. Bush nicht auffindbar, obwohl er ein abgebrochenes Hochschulstudium hat?

     

    Sollte dieser Kommentar nicht gepostet werden, werte ich das als Indiz für meine Thesen und die Berechtigung unbequemen Nachfragens, schreibe evtl. sogar selbst ein Buch.

  • B
    baxter

    Aber nicht von den 19 gesteuert. Dieser Hani Hanjour konnte kein Flugzeug steuern. Der konnte die Boeing 747 nicht zwei Meter über dem Boden ins Pentagon fliegen.

     

    Es war eine 757

  • J
    john

    warum gibt es hier kein komentar?

    die leute sind zu genervt und zu gleichgueltig was dieses Thema betrifft. Vielen Dank fuer den Bericht

  • M
    Michael

    Die spannende Frage an die taz wäre ja:

    Warum ist Bröckers immer noch einer ihrer Autoren?

    • @Michael:

      Die haben doch auch Denis Yüxel!

  • W
    wasserl

    Mutig, dass sie zu so einem Kollegen auch noch bekennen. Oder muss man als Redaktion so eine Art Sonderlingsquote erfüllen?

  • UM
    Uli Moll

    und dieser - ähm - Autor schreibt für die TAZ? Echt?

    Na, dann werde ich wohl auf die Bild umsteigen, wegen seriöser Berichterstattung und so

  • W
    willy

    Und der Wolpertinger jagd jetzt auch in Kreuzberg...

  • M
    Mirko

    "Eines Tages sagt ihr Führungsoffizier: Hört mal, die Amis wollen ein Entführungstraining machen, und ihr müsst die Entführer spielen. Ihr braucht nichts mitzubringen außer Teppichmessern."

     

    Genau, und ein Teil dieser Simualtion war es gleich zu Anfang ein paar Stewardessen abzustechen, ebenso wie Daniel M. Lewin (so als ein kleiner Bonus zum Dank für die Saudis für die nette Beihilfe). Macht euch übrigens keine Sorgen, den Piloten könnt ihr auch ruhig die Kehlen durchschneiden, ist ja nur ein Training, die stehen nachher ja wieder auf.

     

    Ich lach mich schlapp!!

     

     

    http://en.wikipedia.org/wiki/Daniel_M._Lewin

  • M
    Mirko

    Mein lieber Schwan, da hat sich aber einer verbissen... Das ist sicher nicht gut für die Zähne. Und die Toten macht es übrigens auch nicht wieder lebendig. Übrigens hat mir letztens einer gesagt, es kämen mehr Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben... Es ist wie immer: Mehr Mut zum Abstand sei dringend angeraten.

  • BM
    Baron Münchhausen

    Und ich halte die Erde für eine flache Scheibe!

     

    Zumindest solange bis ich nicht selbst die Erde vom angeblichen Weltall (das ist der göttliche Himmel!) gesehen habe.

  • H
    huev

    Die Überlegungen von Herrn Bröckers mögen in vielen Punkten plausibel klingen. Sie haben nur einen Haken, dem bis jetzt auch die gesamte Berichterstattung über den angeblichen 11. September aufgesessen ist: Es gab diese Twin Towers in Wirklichkeit nie. Ich habe viel recherchiert und bislang nicht EINEN stichhaltigen Beweis gefunden, dass diese Türme je existiert haben. Es kann sich bei diesen ganze leidigen Anschlägen nur um eine Studioinszenierung handeln. (Die ist im übrigen auch viel billiger zu haben als ferngesteuerte Flugzeuge).

  • D
    daswois

    Bröckner hat recht. Die Untersuchung war viel zu billig

    und viel mehr coincidences hinter den Kulissen zu finden. Auch die Tatsache wie die Medien den Kram jetzt aufgreifen und an den vermeintlich wichtigsten Punkten Ansetzen zeugt von Desinteresse, denn es geht nur darum Theoretiker in die Schranken zu weisen ohne den leisesten Hauch von Funken an Interesse den Tatsachen gegenüber.

  • DH
    Der Heinz

    Was haben Sie denn für Mitarbeiter??? Sowas gehört doch wohl eher in die BILD!

    Unser, wahrscheinlich in Atlantis geborener, Schreiberling sollte sich mal den Microsoft Flight Simulator zulegen und eine Stunde üben, danach kann selbst er eine Boing fliegen und sogar landen und damit seine Theorie widerlegen, der Pentacon-Attantäter hätte sein Flugzeug nicht fliegen können. So ein Käse!

    Ich mochte Bush auch nicht, aber die hanebüchene Unterstellung, er habe 9/11 geplant, mache selbst ich ihm nicht. Ich muss mir allerdings meine Leben auch nicht mit Schreiben finanzieren...

  • I
    Ihr_Name

    Äußerst schlecht geführtes Frage-Antwort-Spiel. Sarkasmus und lächerlich machen gehören nicht in ein Interview.

  • BM
    Bodo Menschenfreund

    Sämtliche VerschwörungstheoretikerInnen ignorieren bewusst die Motivlage der US-Regierung(en), der Eigentümer des WTC und von Al-Quaida. Für die ersten beiden kommt es sicher nicht in Betracht, 3.000 Tote im eigenen Land als Kollateralschäden auf dem Weg für einen Vorwand zum Irak-Krieg oder zu einer besseren finanziellen Verwertung des WTC-Geländes hinzunehmen. Für Al-Qaida waren die Anschläge der Höhepunkt ihrer Anschlagsserie, s.a. http://de.wikipedia.org/wiki/Al-Qaida . Es gibt für die Bush-Administration (und wohl auch für ihre Vorgängerinnen) indes keine Entschuldigung für das Wuchern ihrer inkompetenten Geheimdienste, für ihr Laissez-faire im ersten Bush-Regierungsjahr und dafür, wahrheitswidrig Verbindungen zwischen Saddam Hussein und Al-Qaida zu behaupten, um den Irak-Krieg zu entfesseln, womit sie Al-Qaida nochmal gestärkt und ungeheure Opferzahlen zu verantworten hat.

  • S
    susi

    Ich hab da auch noch eine Frage an euren Verschwörungs-Bröckers:

    Warum waren die "Oligarchen und Privatarmeen, die Regimewechsel inszenieren und auch Terroranschläge unter falscher Flagge durchführen können" nicht in der Lage, ein paar Massenvernichtungswaffen im Irak zu platzieren, diese nach dem Einmarsch demonstrativ zu "finden" und so die Sache rund zu machen? Hat es dafür nicht gereicht?

  • S
    Spinner

    Danke für die Warnung, dass Ihr den Spinner beschäftigt. Da weiß ich dann wenigstens in Zukunft, was ich von Artikeln zu halten habe, über denen sein Name steht.

  • S
    scheipant

    Terror oder Verschwörung? Regierung oder Rerroristen? Thesen und Gegenthesen, wobei die meisten Argumente der Verschwörungstheroetiker meiner Meinung nach schlampig recherchiert und begründet sind. Dies ist wenig dienlich.

     

    Fest steht: das Geschehene vom 11. September war von Menschen erdacht, geplant und durchgeführt. Wer das war und wo die sitzen, das ist wohl bis heute nicht (vollständig) veröffentlicht.

     

    Und die Ereignisse wurden von Menschen perfekt für eigene Ziele benutzt und missbraucht. In der allgemeinen (und geschürten) Hysterie war das kein Problem. Wer und wo DIESE Menschen sind, ist für jeden aufmerksamen und besonnenen Beobachter öffentlicher Medien erkennbar.

     

    Der 11. September, ein Tag der die Welt veänderte? Sicher, ja. Doch veränderte er auch die Gesellschaft? Und brachte er uns zur Besinnung?

  • A
    Arminius

    Langsam langweilt es doch einfach nur. Verschwörungstheorien, nicht einen Belege, 1000 Spekulationen und Fragen, aber nicht wirklich etwas mit Substanz. Das Interview war überflüssig. Wenn alles geplant war, wenn die amerikanische Regierung mit im Boot saß, dann hat sie aber wirklich sehr schlampig gearbeitet und war selbst doch recht überrascht von den Angriffen. Der Risikofaktor so einer Unternehmung ist viel zu groß. Aber Verschwörungstheoretiker wird es immer geben, ob es nun die Protokolle der Weisen von Zion sind, oder die Angriffe auf das empire state building.

    Dieses Bild trifft es eigentlich ganz gut: http://www.hornoxe.com/wp-content/picdumps/picdump222/thumbs/thumbs_hornoxe.com_picdump222_102.jpg

  • D
    drubi

    Die Antowrt auf Frage sechs verdeutlicht, dass Bröckers es sich zu einfach macht. Zum Schaden besserer Aufklärung. Dass nicht nur er sondern auch andere Verschwörungstheoretiker nicht bereit sind, lose Enden vertieft zu recherchieren, zeigt, dass es ihm und anderen gar nicht wirklich um eine vollständige Aufklärung geht.

  • J
    Joey

    Mathias Bröckers:"Ich weiß ja auch nicht, ob es so war." Aber Geld verdienen - schade um das Papier.

     

    Diesem Spinner noch ein Forum für PR bieten - armselig! Der unselige Horst Mahler erzählt doch den gleichen Mist. Politische Geisterfahrer - Nein Danke!