Unterschiedlicher könnte die Bilanz der Atomverhandlungen kaum sein. Washington spricht von einem guten Ergebnis, Pjöngjang von einem Scheitern.
Bei den Atomverhandlungen haben Unterhändler erneut versucht, die letzten Hindernisse auszuräumen. Doch der Iran fühlt sich offenbar an keine Termine gebunden.
Die Deadline für die Gespräche über das Atomprogramm wurde verlängert. Vor allem bezüglich der Sanktionen gegen den Iran gibt es noch Differenzen.
Die saudi-arabischen Luftangriffe auf die schiitischen Huthi-Rebellen im Jemen dürftem dem Iran nicht gefallen. In Lausanne wurde nichtsdestotrotz weiterverhandelt.
Ein Diplomat war der republikanische Senator John McCain noch nie. Jetzt hat er Außenminister Frank-Walter Steinmeier während dessen US-Reise „beleidigt“.
Die Wiener Gespräche über das iranische Atomprogramm sind an Hardlinern in Washington und Teheran gescheitert. Das könnte gefährliche Folgen haben.
Der Iran und die USA suchen nach einem Kompromiss bei den Atomgesprächen. Die Zahl der erlaubten Zentrifugen zur Urananreicherung könnte erhöht werden.
Eigentlich sollten die Verhandlungen über das iranische Atomprogramm in vier Wochen abgeschlossen sein. Dafür reicht die Einigkeit jetzt doch nicht.
Die bisherigen Erzfeinde USA und Iran haben einen neuen gemeinsamen Gegner: Isis. Noch zögert Obama zu kooperieren, aber er sollte sich öffnen.
In Wien beginnt eine weitere Verhandlungsrunde über das umstrittene iranische Atomprogramm. Nun soll ein konkreter Vertragstext ausgearbeitet werden.
Mosche Jaalon glaubt, dass sich der Westen in den Atomgesprächen vom Iran vorführen lässt. Israelische Militärschläge gegen iranische AKWs seien eine Option.
Israel glaubt nicht daran, dass der Iran sein Atomprogramm vorerst auf Eis legt. Benjamin Netanjahu kritisiert die erzielte Einigung scharf.
Mit dem Eintreffen des russischen Außenministers kommt Bewegung in die Atomverhandlungen. Denkbar ist eine Einigung auf eine sechsmonatige Zwischenlösung.
Vor der neuen Gesprächsrunde positionieren sich die Unterhändler. Cameron fordert Transparenz, Obama will mit Strafmaßnahmen warten, Netanjahu warnt.
Mit Spannung wird die nächste Runde der Atomgespräche erwartet. Putin gibt sich optimistisch, Obama hat Probleme. Und Israel schaut mit Missbehagen zu.
Lange sah es nach Fortschritten aus. Dann kam es doch nicht zur Einigung über das iranische Atomprogramm. Eine Lösung soll dennoch erreichbar sein.
Die Gespräche mit der iranischen Regierung über die Einstellung der Urananreicherung dauern an. Am Samstag wird der russische Außenminister in Genf erwartet.
Bei den Verhandlungen der Vetomächte sowie Deutschlands mit dem Iran zeichnet sich ein Durchbruch ab. Israel reagiert fassungslos.
Meint es der Irans Präsident Rohani ernst? In Genf könnte sich das bei den Atomgesprächen jetzt herausstellen. Zwei rote Linien hat die Führung in Teheran gezogen.