Bei den Atomverhandlungen haben Unterhändler erneut versucht, die letzten Hindernisse auszuräumen. Doch der Iran fühlt sich offenbar an keine Termine gebunden.
Die saudi-arabischen Luftangriffe auf die schiitischen Huthi-Rebellen im Jemen dürftem dem Iran nicht gefallen. In Lausanne wurde nichtsdestotrotz weiterverhandelt.
Ein Diplomat war der republikanische Senator John McCain noch nie. Jetzt hat er Außenminister Frank-Walter Steinmeier während dessen US-Reise „beleidigt“.
Der Iran und die USA suchen nach einem Kompromiss bei den Atomgesprächen. Die Zahl der erlaubten Zentrifugen zur Urananreicherung könnte erhöht werden.
Mosche Jaalon glaubt, dass sich der Westen in den Atomgesprächen vom Iran vorführen lässt. Israelische Militärschläge gegen iranische AKWs seien eine Option.
Mit dem Eintreffen des russischen Außenministers kommt Bewegung in die Atomverhandlungen. Denkbar ist eine Einigung auf eine sechsmonatige Zwischenlösung.
Mit Spannung wird die nächste Runde der Atomgespräche erwartet. Putin gibt sich optimistisch, Obama hat Probleme. Und Israel schaut mit Missbehagen zu.
Die Gespräche mit der iranischen Regierung über die Einstellung der Urananreicherung dauern an. Am Samstag wird der russische Außenminister in Genf erwartet.
Meint es der Irans Präsident Rohani ernst? In Genf könnte sich das bei den Atomgesprächen jetzt herausstellen. Zwei rote Linien hat die Führung in Teheran gezogen.
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