Architekt de Meuron wirft Hamburg vor, die Elbphilharmonie aus politischen Gründen zu früh ausgeschrieben und damit Kostensteigerungen provoziert zu haben. Er habe gewarnt.
Statt die Elbphilharmonie endlich fertig zu bauen, streiten Stadt und Baukonzern weiter um Geld und geben sich gegenseitig die Schuld an den Verzögerungen.
Umweltministerin Gönner steht unter Druck, weil sie Mitglied in einer Stiftung des Projektentwicklers ECE ist. Denn der plant ein Einkaufszentrum auf einem Bahngelände in Stuttgart.
Ortstermin des Untersuchungsausschusses Elbphilharmonie gerät zur Farce. Denn der Bauherr, die Rege, verweigert die Teilnahme, weil eine förmliche Zeugen-Vorladung fehlt
Elbphilharmonie-Architekten monieren eklatante Baumängel an Fassade und Konzertsaal. Baufirma gibt alles zu. Mehr Qualitätsmanagement will sie aber nicht.
Gutachter Franz-Josef Schlapka hält die Millionen-Nachforderungen beim Bau der Hamburger Elbphilharmonie für weit überzogen. Die Baufirma hat ihn deshalb verklagt. Er nimmt trotzdem nichts zurück.
Weil der Discounter Lidl in der Werbung vorgibt, nur Textilien aus fairer Arbeit zu vertreiben, hat die Hamburger Verbraucherzentrale den Konzern verklagt.
Weil der Baukonzern konkrete Terminpläne verweigert und auch eine letzte Frist verstreichen ließ, geht die Stadt jetzt vor Gericht. Hochtief allerdings sandte in letzter Minute ein Fax - und vertröstete erneut.