Masken können von vielem erzählen. Stéphan Gladieu hat sie in Benin und in Kinshasa fotografiert. Seine Bilder sind jetzt in München ausgestellt.
Am Strand von Benin legen Schildkröten jedes Jahr ihre Eier ab. Ein paar Freiwillige sind entschlossen, die stark gefährdeten Tiere zu schützen.
Das Herrscherhaus in Benin war massiv am Sklavenhandel beteiligt. Dennoch restituiert die Bundesrepublik Kunstobjekte vorbehaltlos an Nigeria.
Zangbeto, der Wächter der Nacht, erscheint. Für Pockengott Sakpata stehen schwarze Tupfen. Voodoo erlebt in Benin eine Renaissance.
Schade wäre, könnte man die Benin-Bronzen nur noch in ihrem Heimatland sehen. Überall sollten sie zu sehen sein – unter nigerianischer Flagge.
Außenministerin Baerbock hat die ersten Beute-Bronzen an Nigeria zurückgegeben. Für das westafrikanische Land ist das ein bedeutender Schritt.
Baden-Württemberg übergibt als erstes Land Benin-Bronzen an Nigeria. Die Rückgabe soll der Beginn einer engen Kooperation sein.
Der wichtigste Tag im Leben ist der Todestag – spottet man in Benin. Die Party ist pompös. Denn mit den Toten darf man es sich nicht verscherzen.
Das „LP House“ in Porto Novo ist der einzige Plattenladen Benins und ein Eldorado für Digger in ganz Westafrika. Ein Besuch.
In Benin herrschte einst eine Frauen-Armee. „The Woman King“ wurde deswegen skeptisch erwartet – jetzt wird die Hollywood-Produktion gefeiert.
Zur Eröffnung des Humboldt-Forums: Fünf Beispiele von Ausstellungsstücken in deutschen Museen, deren Rückgabe überfällig ist.
Immer mehr Denkmäler in Westafrika erinnern an Helden, die gegen Kolonialmächte kämpften. Zum neuen Selbstbewusstsein trägt auch die Raubkunst-Debatte bei.
Beim Besuch in den westafrikanischen Ex-Kolonien sucht Frankreichs Präsident Macron nach Verbündeten gegen Putin. Menschenrechte kümmern ihn wenig.
Frankreichs Präsident Macron sagt Benin Unterstützung gegen den Terrorismus zu. Zudem unterstützt er die Rückgabe von Raubkunst.
Das Stuttgarter Linden-Museum gibt seine Benin-Bronzen an Nigeria zurück. Die Institution wird so zum Vorbild im Umgang mit Exponaten der Kolonialzeit.
Der Kunst des Graffiti gelten in afrikanischen Ländern vermehrt Festivals. In Benin laufen die Bilder über 660 Meter einer Hafenmauer.
In Benin leben die Menschen friedlich zusammen. Doch aus Burkina Faso und Niger breitet sich Gewalt aus. Das erzeugt Misstrauen in der Gesellschaft.
Nach dem bisher blutigsten Anschlag in Benin jagt Frankreich die Angreifer nach Burkina Faso. Dutzende Menschen sterben bei Luftschlägen.
Valerie hat abgetrieben. Aber das darf niemand wissen. Ein Abbruch war in Benin bisher verboten. Jetzt liberalisiert das Land sein Abtreibungsgesetz.