Wenn am 13. Juli über das Großprojekt Mediaspree abgestimmt wird, geht es auch um die Frage, was Berlin seine Freiräume wert sind. Die Planungen lassen nichts Gutes erahnen.
Was bringt eigentlich Mediaspree? Was würde es kosten, wenn die Bürger am 13. Juli gegen das Großprojekt stimmen? Und wie beurteilen Bezirkspolitiker die Forderungen der Initiative? Die taz gibt Antworten auf sechs wichtige Fragen
Nach Gewittern fließt oft ungeklärtes Wasser in die Spree, da die Auffangbecken der Kanalisation überlaufen. Ein Steuerungssystem soll das verhindern. Baden sollte man in dem Fluss dennoch nicht
Eine lange Expedition zum Nullpunkt, um dort Nichts in der Tiefe zu versenken: Die Ausstellung „Zeroing“ dokumentiert die ungewöhnliche Reise einer Berliner Künstlergruppe an den Ort, wo sich der Äquator und der Nullmeridian treffen
Das "Bündnis für Berliner Bäume" plant ein neues Volksbegehren - gegen die aktuelle Baumschutzverordnung und für die Protesthoheit am Ufer des Landwehrkanals.
Neues vom Landwehrkanal: Ein überraschend aufgetauchtes Papier zeigt, dass der angebliche Holzfäller vom Berliner Wasser- und Schifffahrtsamt gar keiner war
Warum die Berliner Brücken zu den wesentlichen Bauaufgaben der Stadt gehören, zeigt eine Ausstellung in der Ingenieur Kunst Galerie – auch wenn sie die interessanten Streitfragen zu aktuellen Brückenprojekten ausblendet
Das Wasserschutzamt stellt Anwohnern Modelle zur Sanierung des Landwehrkanals vor. Dabei geht es um die Zukunft der Kanalbäume, vor allem aber um die Rückgewinnung verlorenen Vertrauens.
Der zunehmende Ausflugsverkehr auf den Berliner Binnengewässern verdreckt die Luft in Ufernähe. Jetzt fordern Umweltschützer Rußpartikelfilter auch für Schiffe.
Konsequenz der letzten Wochen: Der Landwehrkanal soll transparent und überparteilich saniert werden. Ein öffentlicher Diskussionstermin steht bereits, ein unabhängiger Mediator soll folgen
Die Kritik am Ausbau der Spree für Riesenkähne wird lauter: Zwei Gutachten der Senatsverwaltungen fordern einen Ausgleich für die erwarteten Umweltschäden. So sollen bis zu 1.000 Bäume gefällt werden, Lebensraum für Tiere könnte verloren gehen.
Keine Macht den Äxten: Rund 1.000 Menschen demonstrieren am Landwehrkanal gegen willkürliche Baumfällungen. Der Protest wird immer größer – und globaler. Eine Fortsetzung ist schon in Planung
Am Kreuzberger Kanal werden die ersten Bäume gesichert. Schon hagelt es wieder Kritik: Die massiven Betonquader würden mehr schaden als nutzen, sagt ein Statiker