Das "Bündnis für Berliner Bäume" plant ein neues Volksbegehren - gegen die aktuelle Baumschutzverordnung und für die Protesthoheit am Ufer des Landwehrkanals.
Neues vom Landwehrkanal: Ein überraschend aufgetauchtes Papier zeigt, dass der angebliche Holzfäller vom Berliner Wasser- und Schifffahrtsamt gar keiner war
Warum die Berliner Brücken zu den wesentlichen Bauaufgaben der Stadt gehören, zeigt eine Ausstellung in der Ingenieur Kunst Galerie – auch wenn sie die interessanten Streitfragen zu aktuellen Brückenprojekten ausblendet
Das Wasserschutzamt stellt Anwohnern Modelle zur Sanierung des Landwehrkanals vor. Dabei geht es um die Zukunft der Kanalbäume, vor allem aber um die Rückgewinnung verlorenen Vertrauens.
Der zunehmende Ausflugsverkehr auf den Berliner Binnengewässern verdreckt die Luft in Ufernähe. Jetzt fordern Umweltschützer Rußpartikelfilter auch für Schiffe.
Konsequenz der letzten Wochen: Der Landwehrkanal soll transparent und überparteilich saniert werden. Ein öffentlicher Diskussionstermin steht bereits, ein unabhängiger Mediator soll folgen
Die Kritik am Ausbau der Spree für Riesenkähne wird lauter: Zwei Gutachten der Senatsverwaltungen fordern einen Ausgleich für die erwarteten Umweltschäden. So sollen bis zu 1.000 Bäume gefällt werden, Lebensraum für Tiere könnte verloren gehen.
Keine Macht den Äxten: Rund 1.000 Menschen demonstrieren am Landwehrkanal gegen willkürliche Baumfällungen. Der Protest wird immer größer – und globaler. Eine Fortsetzung ist schon in Planung
Am Kreuzberger Kanal werden die ersten Bäume gesichert. Schon hagelt es wieder Kritik: Die massiven Betonquader würden mehr schaden als nutzen, sagt ein Statiker
Laut Bundesregierung wurden am Landwehrkanal mehr Bäume abgeholzt, als das Schifffahrtsamt angibt. In Zukunft soll die Öffentlichkeit über Pläne umfassend „unterrichtet“ werden. Das Sanierungskonzept bleibt aber weiter unklar
Hinterrücks lässt das Schifffahrtsamt 22 Bäume am Landwehrkanal umhauen. Bürger und Bezirk sind empört. Bürgermeister will bei Tiefensee protestieren. Ströbele fordert personelle Konsequenzen