Teil 3: Die Krankenschwester(ÜBER)LEBEN IN BERLIN (3) Karin A. ist Krankenschwester in der ambulanten Pflege. Sie mag an ihrer Arbeit, dass sie sinnvoll ist. Doch um die Patienten angemessen zu versorgen, reicht der 44-Jährigen die Zeit nicht. Enttäuscht ist sie auch von ihrem kirchlichen Arbeitgeber. Ihre Selbsteinstufung: sehr weit unten
PFLEGEHEIME Das Landesamt für Gesundheit setzt erstmals auf Überraschungsbesuche in Pflegeheimen – mit Erfolg. Die Kontrolleure finden mehr, und die Heime bemühen sich um Verbesserungen
In Schöneberg soll im Frühjahr 2006 das erste Alten- und Pflegeheim nur für Schwule und Lesben eröffnet werden. Die Community streitet allerdings darüber, wie sie das Großprojekt bewerten soll
„Ich habe gelernt, andere Akzente zu setzen“: Weil er im Zivildienst nicht in Berlin Essen auf Rädern ausliefern wollte, ist Alexander Liedtke nach Weißrussland gegangen. In Nowinki, einem Vorort von Minsk, betreut er nun krebskranke Kinder. An sein Zuhause in Marzahn erinnert ihn hier viel
Die Invalidensiedlung in Frohnau war einst Quartier nur für Veteranen. Heute – 60 Jahre nach der Gründung – leben in der Siedlung mit einem Rest militärischem Flair nur noch 38 Kriegsversehrte. Bald wird sie ihren Zweck erfüllt haben ■ Von Iris Krumrei
Annemarie Stickel ist Einzelgängerin. Weil sie behindert ist, muß sie trotzdem im Heim leben. Ihre Anträge auf Entlassung werden von der Sozialbehörde regelmäßig abgelehnt – draußen wäre Hilfe zu teuer ■ Von Marina Mai