Mit einer Ausstellung machen die afrikanischen Flüchtlinge, die seit sechs Wochen in der Hamburger St. Pauli-Kirche leben, auf ihre Situation aufmerksam.
PANTERPREIS-KANDIDAT II Der Kampf um ein selbstbestimmtes Leben hat erst begonnen. Das Camp auf dem Berliner Oranienplatz informiert, organisiert und macht Diskriminierung gegen Flüchtlinge spürbar. Ein Besuch
Seit Dienstag weigern die Asylsuchenden in der Münchner Innenstadt sich zu trinken. Es ist höchste Zeit, dass die Politik die verzweifelte Lage der Asylsuchenden anerkennt.
In München protestieren Flüchtlinge für einen Abschiebestopp – und verweigern Nahrung und Flüssigkeit. Immer mehr kollabieren. Die Politik bleibt stur.
Einer der Protagonisten des Flüchtlingscamps am Oranienplatz soll abgeschoben werden – weil er durch seinen Aufenthalt angeblich die öffentliche Ordnung gefährdet.
Flüchtlinge aus dem Camp am Oranienplatz besetzen eine leerstehende Kreuzberger Schule. Zumindest bis Dienstag können sie dort bleiben, sagt der Bezirk.
Mahmoud El A. hatte regelmäßig Kontakt in die syrische Botschaft in Berlin. Er will aber nicht gewusst haben, dass seine Informationen gegen Oppositionelle verwendet wurden.
In gereizter Atmosphäre kommen die protestierenden Asylbewerber aus Berlin und Innenpolitiker zusammen. Ihr lange erwartetes Gespräch bleibt ohne Ergebnis.
FLÜCHTLINGE Patras Bwansi kam 2010 nach Berlin. In seiner Heimat Uganda wird er wegen seiner Einstellung verfolgt. Auch in Deutschland darf er nicht so leben, wie er will
HUNGERSTREIK Politik sagt den Flüchtlingen weitere Gespräche zu. Die bleiben skeptisch: Gewonnen sei noch nichts, es gebe nur einen „temporären Frieden“