Mit Aspiazu mag die Polizei einen der wichtigsten ETA-Anführer geschnappt haben - doch trotzdem stehen jede Menge radikalisierter Jugendlicher bereit für den bewaffneten Kampf.
In Liechtenstein wurden mehrere Konten der baskischen Organisation ETA gesperrt. Die Ermittler vermuten weitere Depots - über 100 Unternehmen werden überprüft.
Spaniens Ministerpräsident Zapatero hat das Land beeindruckend modernisiert - und geschafft, dass niemand darüber spricht. Bei der Wahl am Sonntag ist alles möglich.
Der auf Mallorca festgenommene politische Flüchtling Binali Yildirim aus Hamburg ist wieder frei. Der Kurde sollte an die Türkei ausgeliefert werden. Acht Monate musste er im Gefängnis ausharren, bevor er Haftverschonung erhielt
Das Mutterland des Stierkampfs kommt langsam zur Vernunft: Barcelona hat das brutale Spektakel verbannt, im Madrider Parlament ist eine Lobby dagegen entstanden.
Die Verletzungen, die das ETA-Mitglied Portu nach seiner Festnahme aufweist, deuten darauf hin, dass Innenminister und Ermittler den demokratischen Gleichheitsgrundsatz vergessen haben.
In Teilen der deutschen Linken werden baskische Unabhängigkeitsbestrebungen mystifiziert. Doch der Kampf von ETA und Co. ist mit den linken Werten unvereinbar.
Die ETA hat in Südfrankreich einen spanischen Polizeibeamten ermordet. Für Dienstag ist eine Kundgebung gegen die Separatistenorganisation in Madrid geplant.
Nach der Aufkündigung des Waffenstillstandes vor zweieinhalb Monaten macht die ETA nun ernst: Schwerer Sachschaden und leicht Verletzte durch Autobombe vor einer Polizeikaserne.
Seit der Bombardierung Gernikas 1937, selbst lange nach Francos Tod, hat der spanische Staat sich gegenüber dem Baskenland immer wieder auch terroristischer Mittel bedient