Weil sich Behörden in Pinneberg nicht einigen können, wer die Kosten für die Unterbringung von Flüchtlingen übernimmt, schickt die Verwaltung Mahnbriefe.
FRIESENHOF Nach Einsicht in die Akten wollen CDU, FDP und Piraten einen Untersuchungs-ausschuss einsetzen. Die Aktenführung sei katastrophal, die Heimpolitik gehöre auf Prüfstand. Sozialministerin Alheit (SPD) will von alldem nicht gewusst haben
HEIME Die 20-jährige Lea-Marie aus Lüneburg war im Mädchenheim Nana des Friesenhofs im schleswig-holsteinischen Wrohm. Das Heim wurde Anfang Juni vom Landesjugendamt geschlossen, weil der Umgang mit den Jugendlichen nicht „den vereinbarten pädagogischen Maßstäben“ entsprochen habe
KINDESWOHL Ministerin Alheit ist wegen Friesenhof-Heimen unter Druck. Ihr Haus war bereits im Mai 2014 mit einem kritischen Bericht befasst, den das Landesjugendamt gegendarstellen wollte
JUGENDHILFE Der Fall Friesenhof zeigt grundsätzliche Probleme der stationären Unterbringung von Jugendlichen – in Schleswig-Holstein kontrollieren sechs Personen 1.800 Einrichtungen. Selbst Inobhutnahmen aus Friesenhof-Heimen heraus haben niemanden alarmiert
FRIESENHOF Nach einer Begehung will das Landesjugendamt zwei Jugendheime in Dithmarschen schließen. Der Umgang mit den Jugendlichen entspreche nicht den vereinbarten Maßstäben. Die Staatsanwaltschaft wird aktiv
MÄDCHENHEIM Weil der Träger klagte, hat das Kieler Landesjugendamt Auflagen für den Heimbetreiber Friesenhof entschärft. Die Linke in Hamburg will nun Akten einsehen
KINDESWOHL Nachdem Schleswig-Holsteins Landesjugendamt einer Jugendeinrichtung entwürdigende Maßnahmen untersagt hat, möchten Hamburger Linkspolitiker wissen, was dran ist an den Vorwürfen. Heimleiterin bestreitet diese
Umweltschützer verübeln Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck, dass er das niedersächsische Bergamt für die Gasförderung zuständig gemacht hat.