taz zahl ich taz zahl ich
Suchergebnis 1 bis 20 von 52
Der Paragraf 218 StGB regelt, dass Schwangerschaftsabbrüche eine Straftat sind. Das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung fordert eine Neuregelung.
15.4.2024
Mit einem Gesetz soll es möglich sein, Ärzt:innen finanziell zu unterstützen. Auch sogenannte „Gehsteigbelästigungen“ soll es verhindern.
18.3.2023
Am Samstag marschieren wieder Abtreibungsgegner durch Berlin. Die Gynäkologin Mandy Mangler über Kriminalisierung ihrer Arbeit und Anfeindungen.
15.9.2022
In Bremen muss das Medizinische Zentrum bald erneut wegen Ärztemangels schließen. Pro Woche erhalten 30 bis 50 Frauen keinen Schwangerschaftsabbruch.
4.9.2022
Paragraf 219a wird nun gekippt. In Berlin bleibt jedoch der Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen weiterhin kompliziert und teuer.
21.6.2022
Es ist eine Straftat, wenn Männer das Kondom abstreifen, ohne es Sexpartner:innen zu sagen. Zuvor hatte das Kieler Amtsgericht anders entschieden.
21.3.2021
Seit 150 Jahren ist ein Schwangerschaftsabbruch in Deutschland strafbar. Was würde passieren, wäre der Paragraf 218 abgeschafft?
8.3.2021
Ein evangelikaler Verein lehrt Sexualpädagogik an Bremer Schulen. Die Fundamentalist*innen lehnen Homosexualität und Schwangerschaftsabbrüche ab.
27.11.2020
Nach einem Berliner Urteil schien klar: Es ist strafbar, wenn ein Mann anders als abgemacht das Kondom weglässt. Ein Kieler Gericht sieht das anders.
23.11.2020
Juristisch mag der Freispruch für den Mann, der entgegen der Absprache ohne Kondom mit einer Frau verkehrte, nachvollziehbar sein. Menschlich nicht.
Weil zwei christlicher Kliniken fusionieren, wird in Flensburg die Möglichkeit wegfallen, im Krankenhaus abzutreiben. Die Stadt will Ersatz schaffen.
23.10.2020
Wenn Ärzte-Vertreter*innen wollen, dass mehr ihrer Kolleg*innen Schwangerschaftsabbrüche machen, müssen sie die Debatte versachlichen.
Am 18. August 1960 kam die Pille auf den Markt. Sie brachte Frauen die sexuelle Befreiung – doch die Interessen dahinter waren andere.
18.8.2020
Seit 1960 nehmen Frauen die Pille. Zur Verhütung. Gegen Schmerzen. Für schöne Haut. Viele setzen sie wieder ab. Drei Protokolle.
Die Nord-Länder ermöglichen wegen der Coronakrise Pflichtberatungen per Mail und Telefon. Nur Niedersachsen besteht auf Videoübertragung.
25.3.2020
Jetzt rächt sich, dass Gesellschaft und Politik zu lange die Augen verschlossen haben vor den Problemen, die der Paragraf 218 mit sich bringt.
Hamburgs Vorsitzende von Pro Familia zeigt das antifeministische Portal Wikimannia an. Die Betreiber verstecken sich hinter Pseudonymen.
14.11.2019
Pro Femina eröffnet am Donnerstag eine Beratungsstelle für ungewollt Schwangere in Berlin. Dort werden Frauen nicht ergebnisoffen beraten, kritisiert Kirsten Achtelik. Zwei Bündnisse rufen zum Eröffnungstag zu Protesten auf
Frauen, die ungewollt schwanger sind, finden in Deutschland immer seltener Mediziner, die Abtreibungen durchführen. Eine Ärztin will das ändern.
1.2.2019
Die Debatte über Schwangerschaftsabbrüche hat Folgen für Berlin: Bleibt der Paragraf 219a, landet eine Gynäkologin aus Steglitz wohl bald vor Gericht.
10.12.2018