Das Werk von Abdulrazak Gurnah wurde hierzulande erst bekannt, als er 2021 den Nobelpreis bekam. „Nachleben“ ist sein neuer Roman.
Die frisch gekürte Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux über Vergangenheit, sozialen Aufstieg und das Schreiben als Prozess des Nachdenkens.
Die Scham ist der rote Faden in Annie Ernaux’ Werk. Was die gesellschaftliche Tragweite ihrer Schriften ausmacht: ihre soziale Herkunft.
Annie Ernaux hat viel dazu beigetragen, dass sogenannte Frauenthemen ins Zentrum der Literatur rücken. Der Nobelpreis für sie ist auch eine literarische Richtungsentscheidung.
Der Literaturnobelpreis 2022 geht an die Französin Annie Ernaux. In ihrem autobiografisch geprägten Werk seziert sie die Erfahrungen von Frauen in Frankreich.
Sechs Jahre nach seinem Tod ist ein Arbeitstagebuch von Imre Kertész erschienen. Der Autor schildert die Sehnsucht nach dem Konzentrationslager.
Nobelpreisträger Abdulrazak Gurnah erscheint nun auf Deutsch. Der Roman „Das verlorene Paradies“ geht uns an – über den postkolonialen Kontext hinaus.
Jelinek, Müller, Alexijewitsch, Tokarczuk: Vier Literaturnobelpreisträgerinnen appellieren, alles zu tun, um die Krise an der Grenze zu Belarus zu lösen.
Das Werk des Literatur-Nobelpreisträgers Abdulrazak Gurnah spiegelt die Geschichte einer Weltregion wider – in ihrer gesamten Vielschichtigkeit.
Man hätte Abdulrazak Gurnah auch kennen können. Denn der Autor verhandelt postkoloniale Fragen, die derzeit auch hier vehement diskutiert werden.
Gurnah widmet sich postkolonialer Identität. Dabei setzt er sich auch mit deutschem Kolonialismus auseinander. Das ist selten in Afrikas Literatur.
Den diesjährigen Literaturnobelpreis erhält der tansanische Schriftsteller Abdulrazak Gurnah. In seinen Werken setzt er sich mit Kolonialismus und Flucht auseinander.
„Am Götterbaum“ heißt der neue Roman von Hans Pleschinski. Er begibt sich auf die Spuren des vergessenen Literaturnobelpreisträgers Paul Heyse.
Die US-amerikanische Poetin Louise Glück erhält in diesem Jahr den Nobelpreis für Literatur. Als Favoritin wurde sie im Vorfeld nicht gehandelt.
In ihrer Heimat Polen wird der Autorin Olga Tokarczuk „Antipolonismus“ vorgeworfen. Ein Porträt der Literaturnobelpreisträgerin.
Die rechtspopulistischen Schwedendemokraten werden nicht zur Verleihung des Nobelpreises eingeladen. Nicht zum ersten Mal.
Der Nobelpreis für Peter Handke war kein Fehler. Literatur handelt eben vom Menschlichen und damit immer auch von Fehlbarkeiten.
Norwegens Lesekultur, Meinungs- und Pressefreiheit, Handke und jede Menge Preise: Die Frankfurter Buchmesse 2019 im Überblick.
Der Schriftsteller Peter Handke bagatellisierte den Völkermord in Bosnien – und bricht nun Gespräche ab, wenn er dazu befragt wird.