Lehe in Bremerhaven dient den Boulevardmedien als Klischee eines verwahrlosten Stadtteils. Doch da ist mehr. Die Fotografin Miriam Klingl erkundete zwei Jahre lang das andere Lehe
Bert Dahlmann ist tot: Der Bremer war die Seele und das Herz des Comic-Magazins „Panel“, Verleger sensationeller Alben und Entdecker großer Erzähler*innen.
Mit dem Landgang und den Lohntüten verschwand aus den Bremer Häfen auch das horizontale Gewerbe. Eine Kulturwissenschaftlerin hat ausgiebig Zeitzeugen interviewt, um endlich die Geschichte des dortigen Rotlichtmilieus zu schreiben
Verlage im Norden (VI): Stefan Ehlert gibt lieber Bücher aus der Punkrock-Ecke heraus, als Fußball zu spielen. Sein extravagantes Hobby finanziert der Chef, Übersetzer, Lektor und einzige Angestellte des Bremer „mox & maritz Verlag“ mit harter Lohnarbeit
Der Historiker Hans Hesse hat die Entnazifizierung in Bremen untersucht. Sein Fazit: Mit dem Thema wollte sich damals kein guter Bremer befassen. Es gab eigentlich keine Täter. Wilhelm Kaisen und Theodor Spitta haben 1953 die Akten geschlossen
Der Präsident des Bremer Oberverwaltungsgerichtes, Matthias Stauch, ist ein gefragter Experte, wenn es um juristische und finanzpolitische Argumente für den Anspruch Bremens auf weitere Sanierungshilfen geht. Wir dokumentieren einen Beitrag von ihm zum Thema, jüngst erschienen im Kellner-Verlag
Wer krank wird, sucht dafür Erklärungen. Die zu kennen, kann in der Psychiatrie Heilungschancen verbessern, erforschte der Bremer Hardy Gutknecht – und bekam dafür einen Forschungspreis
Neue Ehre für die Feuerwehr: Die schönsten Männer von der Wache sind jetzt als Kalender zu haben. Mit bei den „Helden des Feuers 2003“ zwei schmucke Jungs von nebenan: Christian und Christian von der Bremer Berufsfeuerwehr
■ Arn Strohmeyer stellte sein neues Buch zur völkischen Geschichte der Böttcherstraße vor. Die Entlarvung ihres Erbauers Ludwig Roselius als hartgesottener völkischer Ideologe blieb nicht ohne Reibungsverluste